Stadtmuseum
Düsseldorf/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Schönes Museum. Hat mir sehr gefallen.
Das Stadtmuseum hat mir wirklich gut gefallen. Direkt nach dem Betreten war ich allerdings ein wenig verblüfft, da links vom Eingang alles für Kinder hergerichtet ist, ähnelt dort der "Ausstattung" eines Kindergartens :-) Rechts herum sah es dann allerdings anders aus, war insgesamt aber immer mal wieder irgendwie verwinkelt, so dass ich wahrscheinlich trotz aller „Mühe“ den einen oder anderen Raum übersehen habe. Sehr gut gefallen haben mir die Sammlungen, Exponate aus dem 19. Jahrhundert, darunter z. B. das Chemisenkleid der Marschallin Soult, Herzogin von Dalmatien und weitere Exponate aus der napoleonischen Zeit. Stark bewegt haben mich Bilder vom „Im Schützengraben“ (Foto ist leider undeutlich) und die Reihe „Zyklus Brotfabrikprozess“. Das 3. Bild der Reihe habe ich abfotografiert. Titel: „3. Die Folter beginnt“ (von Karl Schwesig / 1936) Näheres zu Schwesig ist im Netz zu finden. Es gibt natürlich auch sehr viel Erfreuliches, Schönes zu sehen, darunter z. B. die große Kirmesorgel der Gebrüder Richter, Deckenbemalungen, Mobiliar, Gefäße, Bilder, usw. usf. Für Kinder werden Führungen und Workshops zum Thema Stadtgeschichte angeboten, was meinen ersten Eindruck im Museum (Ausstattung für Kinder) erklärt. Finde ich sehr gut. Weiterhin gibt es – wie ich gelesen habe - wechselnde Ausstellungen. Das könnte dann erklären, warum ich viele Exponate, die von meinen Vorschreibern fotografiert wurden, nicht im Museum gesehen habe. Zur Lage: Aufgrund von Bauarbeiten in dem Bezirk habe ich den Weg zum Museum ein wenig suchen müssen. Das Gebäude liegt am oberen Ende des Spee’schen Grabens. Zu erreichen ist es ab dem Graf-Adolf-Platz über die Haroldstraße, Carlstor und letztendlich die BergerAllee. Eintrittspreise zur Zeit meines Besuchs: Sammlungen und Sonderausstellung 4 € / ermäßigt 2 € Quelle: duesseldorf.de
Die Stadtgeschichte der Landeshauptstadt
Das Stadtmuseum liegt in der südlichen Altstadt an der Berger Allee und gilt als das älteste Museum Düsseldorfs. Auf mehreren Ebenen und in unzähligen Räumen erfährt man viele Details zur Stadtgeschichte und einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung zur Verwaltungs- und Industriestadt. Weniger als „bunte Heimatstube“ mit greifbaren Exponaten, setzt das Stadtmuseum eher auf Gemälde, historische Fotografien und wertvolle Dokumente der letzten Jahrhunderte. Die Sammlung erschließt sich damit in ihrer Tiefe nur dem Besucher, der etwas Zeit investiert, wirklich an der Stadtgeschichte interessiert ist und überdies die Bereitschaft zum Lesen aufbringt. Mit der „DüsseldorfCard“ ist der Eintritt übrigens frei.
Langweiliges Museum
Das Stadtmuseum war am Samstagmorgen als ich es besucht hatte, nur durch ganz wenige Gäste besucht. Als ich wieder raus kam, wusste ich warum....selten hatte ich so ein langweiliges Museum erlebt. Den Museumsbesuch kann man sich definitiv sparen.
Ein Muss in Düsseldorf
Das Stadtmuseum ist das älteste Museum in Düsseldorf. Auf zwei Etagen zeigt es die Geschichte von Düsseldorf, von der Ur- und Frühgeschichte bis zum heutigen Tag. Das Stadtmuseum versteht sich als fragendes Museum. Es hat deshalb eine Kommentar-Ebene geschaffen, die den Besuchern ermöglicht, fachlich und unkonventionell zu kommunizieren. Die Besucher haben die Möglichkeit, über einen Kommunikationsbogen mit den Wissenschaftlern in Kontakt zu kommen. Regelmäßig werden die ausgefüllten Bögen bearbeitet.