Statue Pippin der Jüngere
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Eine von 12 Statuen auf der Alten Mainbrücke
Im 18. Jahrhundert wurde die bestehende Mainbrücke um 12 Heiligenfiguren ergänzt.
Pippin der Jüngere auf der Alten Mainbrücke
Wenn man in Würzburg von der Altstadt / Domstraße aus auf die Alte Mainbrücke kommt, so findet man als erste Brückenfigur auf der rechten Seite die Statue vom Frankenkönig Pippin dem Jüngere. Seit einigen Jahren wird bei der Statue von Pippin dem Jüngeren, sowie auch bei den anderen 11 Brückenfiguren gerne ein Brückenschoppen getrunken (es muss ja nicht bei einem Brückenschoppen bleiben). Die Brückenschoppen werden an den beiden Brückenzugängen verkauft (es kann bei schönem Wetter.aber schon vorkommen, dass man längere Zeit für den Schoppen anstehen muss).
Pippin III. (der Kleine), König des Frankenreichs
In Würzburg befinden sich auf der Alten Mainbrücke 12 Brückenfiguren (6 links und 6 rechts). Wenn man von der Würzburger Innenstadt kommend über die Alte Mainbrücke geht, so findet man auf der rechten Seite als 1. Statue die Figur von König Pippin III. (auch Pippin der Jüngeren bzw. Pippin der Kurze oder der Kleine genannt). Pippin III. war von 751 bis zu seinem Tod 768 der erste König des Frankenreichs. Nach meiner Meinung sollte man sich alle 12 Brückenfiguren einmal anschauen.
König Pippin der Jünger auf der Alten Mainbrücke
Auch dem Frankenkönig Pippin dem Jüngeren (auch Pippin der Kleine oder Pippin der Kurze genannt) ist eine Statue auf der Alten Mainbrücke gewidmet. Es ist dies von der Innenstadt aus gesehen die erste Brückenfigur auf der rechten Seite der Alten Mainbrücke. Wie bei allen dieser 12 Brückenfiguren wird auch bei König Pippin gerne ein (oder auch mehrere) Brückenschoppen getrunken. Die Brückenschoppen bekommt man bei den Lokalen / Verkaufsstellen an den beiden Brückenzugängen. ANMERKUNG: Pippin der Jüngere war der Vater von Kaiser Karl (Karl der Große), dessen Statue sich ebenfalls auf der Alten Mainbrücke befindet
1. Statue rechts: König Pippin der Kurze
Auf der Alten Mainbrücke in Würzburg stehen insgesamt 12 große Statuen (6 links, 6 rechts, Größe jeweils ca. 4,5 Meter), die als Brückenheilige bezeichnet werden (aber es sind auch Könige / Kaiser darunter). Wenn man von der Domstraße (also von der Innenstadt) aus auf die Alte Mainbrücke kommt, so findet man auf der rechten Seite als erste Figur der sogenannten Brückenheiligen die Statue von König Pippin, genannt Pippin der Kurze oder auch Pippin der Jüngere bzw. Pippin der Kleine. Pippin ist kein Heiliger, er war der erste König der Franken und führte mehrere Kriege. Geboren wurde Pippin um das Jahr 714 und er war von 751 bis zu seinem Tod 768 der erste König des Frankenreichs. Pippin legte zu Lebzeiten fest, dass sein Reich unter seinen Söhnen Karl (der als Karl der Große noch heute bekannt ist und dessen Statue ebenfalls hier auf der Alten Mainbrücke steht) und Karlmann I. aufgeteilt wird. Es gibt Berichte, wonach Pippin durch den Heiligen Bonifatius, dem wohl bekanntesten Missionar der Deutschen, zum König gekrönt / gesalbt wurde. Aber dies ist mehr als umstritten, da diese Berichte erst viele Jahre nach der Krönung verfasst wurden und auch in den Bonifatius-Briefen nichts davon erwähnt wurde. Wie bei allen dieser 12 Statuen auf der Alten Mainbrücke wird auch zu Füßen von König Pippin gerne der eine oder andere Brückenschoppen getrunken.
Pippin der Kurze - Erster König von Franken
Die Statue von Pippin der Kurze wie er auch genant wurde, steht als sechste und letzte der sechs Brückenstatuen auf der linke Nordseitein der alten Mainbrücke in Richtung Altstadt. Er lebte von 714 bis 768 und war ersten König von Franken aus der karolingischen Dynastie und Vater Karl des Großen. Seine Namen reichten von Pippin der Jüngere, Pippin der Kurze, Pippin III. bis zu Pippin der Kleine und da er in Frankreich geboren war auch: Pepin Le Bref. Die Statue wurde um 1730 von Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn aufgestellt und von Claude Curé geschaffen. Der Fürstbischof wünschte sich weitere Heiligenstatuen als Ergänzung zu den bereits bestehenden sechs Statuen auf der Brückensüdseite seines Vorgängers. Die Barockstatue ist ca. 4,5 m hoch und wurde auf eine Pfeilerkappe gesetzt die in einer halbkreisförmige Ausbuchtung steht. Ein beliebter Aufenthaltsort für den Genuss eines Bückenschoppens oder als Bildmotiv. Auf dem Sockel ist zweimal das Schönborner Familienwappen.