Stiftskirche Bad Gandersheim
Bad Gandersheim/NiedersachsenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Hübsche Stiftskirche in Bad Gandersheim
Die Stiftskirche in Bad Gandersheim hat irgendwie optisch schon etwas ganz besonderes. Es ist eine evangelische Kirche und der Stift wurde 852 von Liudolf gegründet. Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude
Ein Stück Geschichte
Ein sehr interessanter Dom mitten im Herzen von Bad Gandersheim. Innen eher modern aussen Vergangenheit pur. Es gibt genug Parkplätze. Im Sommer finden vor dem Dom die Domfestspiele statt(2015 die 57ten). Open Air Theater mit verschiedenen Stücken. Im Programm von Niedersachsens größtem Freilichttheater stehen in diesem Sommer die Shakespeare-Komödie WIE ES EUCH GEFÄLLT, die musikalische Produktionen JESUS CHRIST SUPERSTAR und DIE COMEDIAN HARMONISTS, das Kinder- und Familienstück ESELHUNDKATZEHAHN, der Schauspielmonolog JUDAS. Vom 20.06 bis 16.08.2015. Ein Muss wenn das Wetter stimmt.
Sehenswertes romanisches Gotteshaus
Bad Gandersheim ist ein niedersächsisches Solebad im Landkreis Northeim und liegt westlich von dem Mittelgebirge Harz. Das bedeutendste Gebäude, das wir hier im Mai 2013 besuchten war die romanische Stiftskirche, fälschlicherweise auch Gandersheimer Dom genannt, aus dem 11. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Stiftskirche evangelische Pfarrkirche. Bei unserem Besuch wurde an dem Westportal Tribühnen für die Gandersheimer Domfestspiele aufgebaut. Der sogenannte Dom dient als Kulisse für die alljährlich von Anfang Juli bis Mitte August findenden Aufführungen. Die Stiftskirche in Bad Gandersheim ist als kreuzförmige Basilika mit zwei mächtigen Türmen im Westen angelegt. Mit dem Bau des heutigen Gotteshauses begann man Anfang des 12. Jahrhunderts und die Weihe fand im Jahre 1168 statt. Fragmente von Vorgängerbauten sind in die Kirche einbezogen. Der heute zu besichtigende Sakralbau hat eine sehenswerte aufwendige Innenausstattung. Ein 1997 gefundener Kirchenschatz bestehend aus Reliquien, Textilien und Reliquienbehältnisse können seit März 2006 im Portal besichtigt werden.
