Stiftskirche Sankt Cyriakus
Quedlinburg/Sachsen-AnhaltNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Mit fachkundiger Kirchenführungen
Die um 959 gründete Stiftskirche Sankt Cyriakus in Gernrode wurde im romanische Stil erbaut. Heute präsentiert sich die Stiftskirche weitgehend im rein romanischen Stil und hält viele Besonderheiten bereit. Wir hatten das Glück an einer fachkundigen Kirchenführungen teilzunehmen, diese finden immer gegen 15Uhr statt und kosten 5€. Die Dame legte sehr viel Leidenschaft in ihre ca. einstündige Führung, mit sehr viel fachkundigem Wissen. Leider war das fotografierten mit Blitz mir gegen Gebühr von nochmal 5€ erlaubt. Der kleine Ausflug von Quedlinburg aus ist wirklich lohnenswert.
Kirche mit unerwartet schönen Inneren
Die Kirche ist unbedingt eine Besichtigung wert. Schöne Orgelprospekt und interessante Ausstattung, für mich eher byzantinischer orthodoxer Stil. Sehr ruhiger Innenhof. Unbedingt besichtigenswert.
Ein Kleinod
Überaus beeindruckende, romanische Kirchenanlage.
Tolle Kirche mit Deckenmalerei und "Heiligem Grab"
Sehr sehenswerte Kirche mit Toller Blauer Deckenmalerei und Nachbildung des Heiligen Grabes. Unbedingt sehenswert, wenn man sich gern in Kirchen umschaut!
In sich gekehrt
Beeindruckend und et zum Gedenken an meinen Sohn und Enkelsohn.
Weltkulturerbe
die Stiftskirche Sankt Cyriakus liegt in der Altstadt von Quedlinburg und bietet eine sehr schöne Aussicht auf Quedlinburg
Alte deutsche Geschichte - und neue
Einer der zentralen Punkte alter deutscher Geschichte - in den dreißiger Jahren von den Nazis pervertiert.
Sehenswerter Dom und Schloss
Der Schlossberg und sein Dom mit dem Domschatz und der tolle Ausblick auf die Stadt sind wirklich zu empfehlen!
Weltkulturerbe - absolutes Muss
Wer Hisorie liebt und liebenswert Erhaltenem etwas abgewinnt, sollte die Kirche besuchen!
Die Maxim Kowalew Don Kosaken in der Stiftskirche
Am 17. August 2013 traten die Maxim Kowalew Don Kosaken in der Kirche St. Cyriakus auf. Somit konnten wir eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn das Gotteshaus besichtigen. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert von Markgraf Gero, aus der Familie der Merseburger Grafen, gebaut und gilt als eines der wichtigsten Denkmäler deutscher Romanik. Mit dem Bau der Kirche wurde wahrscheinlich bereits im Jahr der Stiftsgründung begonnen. Die Kirche war vermutlich zunächst den Stiftspatronen Maria und Petrus gewidmet. Nachdem sie jedoch eine Armreliquie des Heiligen Cyriakus erhalten hatte, die Gero bereits 950 in Rom zunächst für die Abtei Frose erworben hatte, wurde dieser Heilige Cyriakus Patron von Stift und Kirche. Beim Tod Geros 965 war der Bau bereits so weit fertiggestellt, dass dieser an der herausragenden Stelle, nämlich in der Vierung, beigesetzt werden konnte. Später nimmt König Otto I. das Stift Cyriakus unter seinen Schutz. Es ist das einzige nahezu unverändert gebliebene Bauwerk aus ottonischer Zeit. Sie birgt die älteste Krypta dieser Zeit und wie durch ein Wunder hat im südlichen Seitenschiff ein einzigartiger Raum aus Stuck die Zeiten überdauert, die älteste Nachbildung des Grabes Christi in Deutschland. Gewaltig sind die Ausmaße dieser Kirche. Es war ein Erlebnis die Don Kosaken in diesem beeindruckenden Sakralbau mit seiner perfekten Akustik zu hören.