Sturmflutenwelt Blanker Hans (geschlossen)
Büsum/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Spannend und zum Anfassen
Erst geht es los in der Kneipe, was schon sehr lustig ist. Die Fahrt mit der Rettungskapsel gehört auch einfach dazu. Danach erfährt man wie das Wetter entsteht und kann einiges ausprobieren. Unten erfährt man viel über die besagte Sturmflunacht, was schon sehr emotional ist. Die Piratenwelt ist ganz witzig. Wir waren jetzt zum 3. mal da und jetzt ist erstmal gut.
Völlig überflüssig, gesundheitsschädlich
Ich übernehme einen früheren völlig zutreffenden Kommentar und ergänze: im Regionalfernsehen wird mehr Wissen vermittelt, eine Geisterbahn auf der Kirmes ist interessanter und billiger. Die Bahn ist mindestens gesundheitsgefährdend für Menschen mit Rückenproblemen (wr hat die nicht). Die Piratenausstellung ist nur für Kinder unter 6 Jahren geeignet, ansonsten besser ins Kino und Käpt,n Kook ansehen, ist spannender, informativer und billiger. Der einzige Lichtblick ist die Einleitung durch die Schauspielerin in der alten Dorfkneipe.
Sturmflut und Mee(h)r
Gut zu finden in der Dr. Martin- Bahr-Str. 7 in Büsum, direkt an der B203 mit ausreichend kostenlosen Parkplätzen befindet sich das Erlebniszentrum "Sturmflutwelten Blanker Hans". Der Eintritt für Erwachsene mit/ohne Gästekarte kostet 9/10 Euro; für Kinder von 4 bis 15 Jahren 7 Euro. Öffnungszeit ist vom 01.04. bis 31.10. täglich von 10-18 Uhr. Die Winteröffnungszeiten und weitere Infos sind unter www.blanker-hans.de nachzulesen. Der Rundgang startet mit einem Besuch der 60ger Jahre Gaststätte "Zum Deichgrafen", wo man durch eine spannende Rahmengeschichte in den Freitagabend des 16.02.1962 zurückversetzt wird. Diese Szene ist von der Schauspielerin sehr gut zum Leben erweckt worden - richtig spannend. Mit ihr zusammen wird man auf den Dachboden des Hauses evakuiert, es folgen originale Radiodurchsagen an die Bevölkerung. Die Fahrt mit der Sturmflutbahn / Rettungskapsel, von der herzkranken Patienten, Trägern von Herzschrittmachern / Defibrillatoren sowie Schwangeren abgeraten wird, war dann doch nicht so schlimm wie von mir zunächst befürchtet. Leider gibt es im Vorfeld wenig Infos über diese Fahrt. Klar, man möchte die Spannung aufrecht erhalten, aber ich hätte es mehr genießen und auf die Infos hören können, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt. Nach dem Ausstieg aus der Rettungskapsel kommt es ein bisschen zu einem Bruch, denn dann warten handfeste Informationen zu verschiedenen Themen rund ums Meer auf den Besucher: Wetterphänomene, Gezeiten, Deichbau, Landgewinnung, Küstenschutz usw. Streckenweise ist es etwas schwer, hier den roten Faden zu finden. Hilfreich dabei war das Ralley-Heft fürs Kind, das ein Stück weit durch die Ausstellung lotste. In diesem Archiv des Wissens gibt es immer mal wieder Mitmach-Stationen , mal mehr mal weniger interessant, mit mal mehr und mal weniger Bezug zur Thematik. Während unseres Besuchs schloss sich dann die Sonderausstellung Piraten an, ebenfalls mit der Einladung, sich an der Piraterie in verschiedenster Form zu beteiligen. Insgesamt ist die Ausstellung durchaus sehenswert. Auf einen m.E. eklatanten Missstand muss ich jedoch noch hinweisen: es gibt nur und ausschließlich vor dem Kassenbereich ein WC und keines in der Ausstellung. Das bedeutet, dass man immer den ganzen Weg bis ans Ende der Ausstellung durchqueren muss, sich dann an der Kasse einen Wiedereintritts-Stempel abholt und nach Besuch des WCs den ganzen Ausstellungsbereich von hinten wieder aufrollt bis zu dem Punkt, an dem man unterbrochen hat. Das ist dem Besuch der Ausstellung an sich abträglich und eine ungute Lösung, wenn man alleine als Erwachsener mit mehreren Kindern unterwegs ist. Vor dem Gebäude wartet zum Abschluss noch ein recht schöner Kinderspielplatz auf die Kleinen, gut zu überblicken vom direkt daneben befindlichen Bistro.
Sturmflut Dokumentation-Sturmflutwelten
Erlenbis-Center auf 1,2,3, Ebenen: der Blanke Hans -entfesselte Macht der rauen Nordsee-gefärlich und fasinierend zugleich. Ebene 1: Die Nacht, als die Deiche brachen 16.02.1962 Ebene 2: Offshore-Forschungsstation Ebene 3: Archiv des Wissens Ab April 2011 neu Piraten Sonderausstellung: das wahre Piratenleben an Bord eines Piratenschiffes. Preise: Erwachsene 9,--€; Kinder 7,--€; Familien 25.--€
Sturmflutenwelt Blanker Hans leider enttäuschend
Wir haben den Besuch in der "Sturmflutenwelt Blanker Hans" als sehr enttäuschend empfunden. Gelungen war der Anfang, ein toller Auftakt, dachten wir, aber von da an ging es nur noch bergab. Ein Schauspieler führte uns als Gruppe in seine "Kneipe" aus den 60ern, alles sehr originalgetreu nachgestellt, inclusive altem Fernseher, in dem eine Serie von damals lief. Es war die Nacht der Sturmflut; der Schauspieler konnte sehr gut die Atmosphäre von damals vermitteln. Als das Wasser kam, wurden wir auf den Speicher geführt. Von da aus ging es in die Sturmflutkapsel, ein geschlossener Wagen, der auf Schienen fährt, in dem 6 Personen Platz haben. Wir fuhren teils mehr oder weniger rasant zu verschiedenen Stationen. Es wurden Filmausschnitte und Kommentare gezeigt, denen man weder folgen noch deren Sinn erkennen konnte. Diese Stationen waren derart belanglos, dass ich nicht mal mehr sagen kann, was im einzelnen gezeigt wurde. Am Ende der Fahrt war man sich dann selbst überlassen. Es ging in einen Raum, in dem man sich multimedial über Sturmfluten, deren Entstehung und Begleiterscheinungen informieren konnte. Diese Plätze wurden von den Besuchern wenig genutzt, eher nur kurz oder gar nicht. Auch für unseren sonst sehr interessierten 11-jährigen Sohn boten sie kaum Reize. Die Treppe runter stießen wir auf eine Dame, die gerade dabei war, eine Gruppe durch die unteren Räume zu führen. Es erschloss sich weder uns noch weiteren Besuchern, für wen diese Führung war und ob man selbst an einer hätte teilnehmen können. Die Dame erzählte sehr interessant, war allerdings fast am Ende der Führung. Fazit: Die gesamte Ausstellung ist völlig ohne Konzept und roten Faden. Als hätten verschiedene Köche im Brei gerührt und jede Idee mit eingestreut. Heraus gekommen ist ein Sammelsurium an Informationen mal zu Sturmfluten, mal zu den 60er Jahren, das keine klare Linie erkennen läßt und einem somit das Thema Sturmflut wenig nahe bringt. Dieses Durcheinander macht überhaupt keinen Spaß und ich gebe dem kleinen Jungen recht, der hinter uns in der Sturmflutkapsel saß und am Ende der Fahrt entrüstet meinte: "Und für sowas haben wir nun so viel Eintritt bezahlt?" Schade eigentlich, denn das Thema ist spannend und vor allem sehr passend für Büsum und die gesamte Nordseeregion.
Sturmflutwelten sind sehr interessant
Als Landratte aus Mitteldeutschland war es natürlich sehr interessant für mich, in den Sturmflutwelten ein Feeling für die große Sturmflut von 1962 zu erhalten, zumal ich da noch gar nicht auf der Welt war und mich daher an derartiges auch aus Nachrichten nicht erinnern kann. Die etwas angestaubte Aufmachung gehört dazu, schließlich soll man doch ins Jahr 1962 versetzt werden. Ich fand es sehr originell zurecht gemacht und die Informationen waren auch sehr interessant und aufschlussreich. Es war nicht nur ein bloßes Hindurchlaufen durch eine Ausstellung mit Fotos, hier will man den Anspruch erfüllen, die Gäste in die Welt der Sturmfluten hinein zu versetzen. Und das ist für meine Begriffe sehr gut gelungen. Die Kraft des Windes kann in einem Windkanal nachempfunden werden. Beeindruckend ist auch, wie hoch die Sturmflut das Wasser ins Land hinein drückte. Die Ausstellung ist zwar nicht ganz preiswert, aber dafür recht originell und auch wirklich weiter zu empfehlen. Parkplätze sind gegenüber den Sturmflutwelten vorhanden, jedoch kostenpflichtig. Die Suche nach kostenfreien Parkplätzen im näheren Umkreis kann man getrost aufgeben, es gibt keine! Alle Parkplätze in der Nähe sind kostenpflichtig und das Ordnungsamt ist fleißig beim Kontrollieren, auch wenns stürmt und regnet ;-))
Abenteuer Nordsee in Büsum
Wer einmal nach Büsum kommt sollte einen Besuch im "Blanken Hans" einplanen. So wird die tosende und raue Nordsee genannt. Die Geschichte der Sturmflut vom 16. Februar 1962 beginnt in der Gaststätte "Zum Deichgrafen", in die die Gäste zuerst geführt werden. Authentisch wird dort erzählt, dass erste Deiche zu brechen drohen und die Leute sich retten sollen. Da man auch in der höher gelegenen Gaststätte nicht sicher ist wird man in eine Rettungskapsel gebracht, die dann in rasantem Tempo durch die Sturmfluten rast..... Nachdem man sich aus den Naturgewalten retten konnte hat man die Möglichkeit sich in der Offshore-Forschungstation über Themen zur Sturmflut, dem Wetter, Klima und der Gezeiten zu informieren. Auch kann man dort erfahren, wie es sich bei Windstärke 12 anfühlt. Ein Mitmach-Modell zeigt die Enstehung eines Tornados. Im Archiv des Wissens gibt es viele spannende Ausstellungsstücke mit Relikten aus der Vergangenheit, sowie Filme und ein Computer-Archiv. Darin kann man in alten Zeitungsberichten stöbern... Zeitzeugenberichte geben Einblicke der damaligen Situation. Natürlich ist auch ein Shop für Souvenirs vorhanden, wie auch ein gemütliches Restaurant.
Die Nacht als die Deiche brachen
Mit unseren Enkelkindern besuchten wir die neue Attraktion im Norsee-Heilbad Büsum "Sturmflutenwelt Blanker Hans", wir tauchen in virtuelle Flut-Welten ein und begeben uns auf eine Zeitreise in das Jahr 1962 in die Nacht der großen Sturmflut. Auf der Fahrt mit einer "Rettungskapsel" geht`s mitten hinein ins Abenteuer. Diese Ausstellung bietet Informationen über Wetter-Phänomene, Klimawandel, Geteiten und die Geschichte der Sturmfluten und des Küstenschutzes. DIESES EINMALIGE ERLEBNISS MUSS JEDER BÜSUM BESUCHER / URLAUBER ERLEBT HABEN, EINFACH TOLL. Lagebeschreibung: Von Heide oder der BAB 23 in Richtung Büsum, dort angekommen NICHT RECHTS AB ins Zentrum , weiter auf dieser Strasse ( B 203 ) bis zur Kreuzung = Dr. Martin - Bahr - Strasse 7 ,da rechts ab. Tel.: 048 34 / 90 91 35 oder www.blanker-hans.de Hinweis/Insider-Tipp: Eintrittspreise: Erwachsene mit Kurkarte 8,-- EUR, ohne Kurkarte 10,-- EUR Kinder ( 4 - 15 Jahre ) 6,-- EUR 6,-- EUR Familien 24,-- EUR 28,-- EUR