Theatinerkirche
München/BayernNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Die Theatinerkirche, ein Münchner Wahrzeichen
Hintergrund für die Erbauung der Theatinerkirche war ein Gelübde von Prinzessin Henriette Adelheid Maria von Savoyen, die die Ehefrau von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern war. Sie versprach darin, dass sie, sollte sie einen Erbprinzen gebären, die „schönste und wertvollste Kirche“ und dazu ein Kloster errichten würde. 1662 kam ihr Sohn Max Emanuel (der spätere Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern) zur Welt und in Erfüllung des Gelübdes ließ Henriette Adelheid von Savoyen ab 1663 die Kirche errichten, die 1675 eingeweiht wurde (jedoch dauerte es noch mehr als 100 Jahre, bis die Kirche wirklich fertig wurde). Die Theatinerkirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte ab 1946 und konnte 1955 mehr oder weniger abgeschlossen werden. Die Theatinerkirche ist eine sehr schöne Kirche und ein Wahrzeichen von München. Vom Odeonsplatz aus hat man einen sehr schönen Blick zur Theatinerkirche. Sie ist von außen und auch von innen sehenswert.
Schöne Kirche direkt am Odeonsplatz
Die Kirche St. Kajetan und Adelheid war die ehemalige Klosterkirche des Klosters des Theatinerordens. Bekannt ist diese Kirche daher als Theatinerkirche. Es ist eine schöne, sehenswerte Kirche, deren Besuch man sich nicht entgehen lassen sollte. Falls die Kirche geschlossen sein sollte, so lohnt sich auch schon der Blick von außen auf diese Kirche. Einen besonders schönen Blick auf die Theatinerkirche hat man vom Odeonsplatz, an dem die Theatinerkirche angrenzt. Aber auch von anderen Stellen, wie z.B. vom Hofgarten aus, wirkt diese Kirche sehr schön. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte 1663, die Einweihung folgte 1675, jedoch vergingen noch mehr als 100 Jahre, bis die Kirche tatsächlich fertig wurde. Auch die Theatinerkirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, jedoch wurde bereits 1946 mit dem Wiederaufbau der Theatinerkirche begonnen und konnte 1955 weitgehend abgeschlossen werden.
Besondere Kirche am Odeonsplatz
Die erste im Stil des italienischen hochbarock erbaute Kirche in Altbayern. Schon wenn man am Odeonplatz ankommt oder vom Rathausturm über die Stadt schaut, zieht diese Kirche mit ihren ungewöhlichen Stilelementen an den Kirchtürmen die Blicke auf sich. Wer am Odeonsplatz vorbei kommt, sollte auf jeden Fall zumindest kurz in die Kirche schauen.
Erbau wurde sie im Barockstil
Der eigentliche Name der Kirche ist St. Kajetan. Sie erhielt aber den Namen Theatinerkirche von den Münchnern. Theatinerpriester wirkten ab 1675 bis 1801 in der Kirche. Erbau wurde sie im Barockstil 1663 – 1675. Vollendet wurde sie 1768 im Rokoko-Stil. Hier sticht vor allem die gelbe Fassade hervor. Die Kirche hat zwei 64 Meter hohen Türme und eine 70 Meter hohe Kuppel. Im Inneren überwiegt die Farbe Weiß. Im Laufe der Jahrhunderte wurden verschiedene Hochaltäre eingebaut. Im Altarraum steht eine überlebensgroße Figurengruppe der vier Evangelisten.
Nach der Renovierung wieder ein echter Blickfang
Die Theatinerkirche ist mit ihrer ockergelben Farbe sicherlich eine der bekanntesten und markantesten Kirchen München. Sie befindet sich am Odeonsplatz, direkt bei der Feldherrnhalle. Auch die Residenz ist in unmittelbarer Nähe (auf der anderen Seite vom Odeonsplatz). Jetzt, nachdem die Renovierungsarbeiten an und in der Theatinerkirche abgeschlossen sind, ist die Kirche wieder ein echter Blickfang. Auch der Innenraum ist wieder unbedingt eine Besichtigung wert. Aber natürlich kann man in der Theatinerkirche auch in Ruhe einkehren und andächtig innehalten und / oder beten.
Schöne Kirche – die Erfüllung eines Gelübdes
In München, gleich beim Odeonsplatz und neben der Feldherrnhalle, befindet sich die Kirche St. Kajetan und Adelheid, besser bekannt als Theatinerkirche. Die Kuppel der Kirche hat eine Höhe von ca. 70 Meter und einen Durchmesser von ca. 18 Meter, die Höhe der beiden Türme liegt bei ca. 65 Meter. Die schöne, auffällige Fassade in ockergelb ist sehr beeindruckund und ist ein unbedingter Blickfang. Mit der Kuppel, den beiden Türmen und der Farbe ist die Theatinerkirche weithin sichtbar (einen besonders schönen Blick zur Theatinerkirche hat man nach meiner Meinung vom Hofgarten aus, speziell vom Dianatempel aus). In der Kirche findet man eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten, wie den Hauptaltar, diverse Nebenaltäre, unterschiedliche Heiligenfiguren, diverse Grabmäler, u.a. von Maximilian II. König von Bayern (1811-1864) und seiner Gattin Marie Königin von Bayern (1825-1889) usw. Beeindruckend sind auch die reichlichen Stuckarbeiten in der Theatinerkirche (die Stuckarbeiten sind im Barock- und Rokoko-Stil ausgeführt). Und man sollte nicht vergessen, dass man in der Theatinerkirche den Blick auch hoch in die Kuppel lenkt. In der Fürstengruft in der Theatinerkirche sind außerdem 47 Familienmitglieder der Wittelsbacher beigesetzt (meist nur die Körper, denn die Herzen wurden zum überwiegenden Teil in der Gnadenkapelle in Altötting beigesetzt). Wie gesagt, sind die Grabmäler von Maximilian II. König von Bayern und seiner Gattin Marie Königin von Bayern jedoch nicht in der Gruft, sondern direkt im Kirchenraum in einer Seitenkapelle. Einige Worte zur Geschichte der Theatinerkirche; Prinzessin Henriette Adelheid Maria von Savoyen, die Ehefrau von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern legte ein Gelübde ab, dass sie die „schönste und wertvollste Kirche“ und dazu ein Kloster errichten würde, wenn sie einen Erbprinzen gebären würde. Nachdem 1662 ihr Sohn Max Emanuel (der spätere Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern) zur Welt kam, erfüllte sie ihr Versprechen und sie ließ diese Kirche und das Kloster errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte 1663, die Einweihung erfolgte 1675 (die tatsächliche Fertigstellung erfolgte jedoch erst mehr als 100 Jahre später, da man lange keine Einigung über die Außenfassade der Theatinerkirche erzielen konnte. Im Zweiten Weltkriege wurde die Theatinerkirche und das Kloster schwer zerstört, wobei auch der Chorraum der Kirche stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab 1946 begann der Wiederaufbau und dieser wurde 1955 weitgehend abgeschlossen. Auf dem Platz des Klosters wurde ein neues Gebäude errichtet, das 1973 fertiggestellt wurde und in dem nun das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst untergebracht ist. Die Theatinerkirche wurde zwischen 2001 und 2019 einer Generalsanierung unterzogen. Übrigens, seit 1954 wird die Theatinerkirche nicht mehr von den Theatinern, sondern von den Dominikanern betreut.
Stiftskirche St. Kajetan im Stil Hochbarock innen
Die Stiftskirche St. Kajetan in München, genannt Theatinerkirche, war Hof- und zugleich Klosterkirche des Theatinerordens, nahe Odeonsplatz ,nahe Feldherrenhalle, ist im Stil des italienischen Hochbarock. 1659 gegründet, Sehesnwerte Seitenaltare, Grablege der Wittelsbacher. Sehenswert, erstaunlicher Innenraum.
Eine eher schlichte aber schöne Barockkirche!
Die Theatrinerkirche liegt neben der Feldherrnhalle am Odeonsplatz und unsere erste Besichtigung in München. Über die Farbe der Fassade mögen sich die Geister streiten, aber ich finde es nicht so schlimm. Mir gefiel diese Kirche sehr, denn sie ist im Inneren weiß gehalten, reich an Stuck dekoriert und wirkt einfach und nicht überladen. Wunderschön auch die großen Altarbilder in dieser Kirche, auf alle Fälle strahlt diese Kirche Ruhe aus.
Gute Sehenswürdigkeit in München!
Wir waren in München in Urlaub und zur Stadtbesichtigung hier. Die Theatinerkirche ist eine gute Sehenswürdigkeit auf einer Tour durch die sehr schöne Stadt. Deshalb empfehlen wir das Ausflugsziel sehr gerne weiter!
Außenfassade Geschmackssache
Die katholische Hof- und Stiftskirche St. Kajetan von den Münchnern nur Theatinerkirche genannt, liegt am Odeonsplatz. Die Fassade ist sehr gewohnheitsbedürftig, da sie in sehr grellem gelb restauriert wurde. Das Innere, in schönem weiß ist um vieles besser. Auch der Raum selber, mit seinen vielen Säulen und herrlichem Stuck, beeindruckt.