Traumpfad Vulkanpfad
Ettringen/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
"Traumpfad Vulkanpfad" eine schöne Wanderung
Wir sind bisher 20 Traumpfade der 26 Stück gewandert und waren immer begeistert. Dieser ist nur knapp 7 km lag, aber kam uns schon ziemlich anstrengend vor, da es doch viel rauf und runter geht. Woher in der Beschreibung die nur 240 Höhenmeter kamen, weiß ich nicht ;-) Geparkt haben wir auf dem Parkplatz der Hochsimmermehrzweckhalle in Ettringen. Es geht erstmal entspannt durch den Ort links den Hügel hoch. Es ist ein Wiesenweg der schön tolle Ausblicke bietet. Aber durch den Frost in der Nacht musste man auch viel nach unten sehen ,da es rutschig war durch den Reif und das Laub jetzt im November. Es geht hoch zum Ettringer Bellberg und man hatten einen tollen Ausblick über die Osteifel. Man geht dann hinunter zum südlichen Kraterdurchbruch und lernt durch die Schautafeln eine Menge Wissenswertes über die Vulkane der Eifel. Es geht weiter über den alten Lavastrom entlang der STeinbrüche der Ettringer Lay. An den Kottenheimer Büden in einer beeindruckenden Schlackewand sind die "Sieben Stuben" kleine Höhlen, in den Menschen während der 2. Weltkrieges Schutz gesucht haben. Es folgt ein kurzer Anstieg auf den südöstlichen Kraterrand. Hier hat man einen tollen Ausblick auf den Steinbruch und auf den Bellberg. Danach geht es ziemlich steil runter ins Winfeld von Kottenheim. Eine Grubenlandschaft mit vielen Basaltfelsen. Hier waren auch die Kletterer zu sehen und wir blieben eine Zeit stehen. Wenn man denkt man ist schon gleich am Ziel, da man die Mehrzweckhalle schon gesehen hatte, dreht der Weg aber nochmal über die Landstraße zum FElsendenkmal "Junker Schilling" und stößt auf eine fast verebbte MInealquelle "Hartborn". Danach geht man automatisch auf den Parkplatz und den daneben liegenden Sportplatz zurück. In einigen Passagen sollte man schon trittsicher und schwindelfrei sein. Der Weg ist auf jeden Fall lohnenswert.