Unterstadt
Lauenburg/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Das Altstadtjuwel am Elbufer
Durch Lauenburgs Lage am Elbhang unterteilt sich die Altstadt in eine Ober- und Unterstadt, wobei Treppen beide Teile verbinden. Beim Bummel durch die malerische Unterstadt staunt man über die bunten Fachwerkhäuser, die mit gemütlichen Restaurants, Cafés und Läden aufwarten. An vielen Giebeln befinden sich noch Ladeluken, denn Lauenburg war früher ein bedeutender Handelsplatz direkt am Ufer der Elbe und dem damals noch befahrenen Stecknitzkanal. Heute schlendert man durch die schmalen Kopfsteinpflastergassen der südlichsten Stadt Schleswig-Holsteins und besonders schön präsentiert sich die Altstadt an der Elbstraße mit ihren ehemaligen Kaufmannshäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Lohnend sind auf jeden Fall ein Besuch der Maria-Magdalenen-Kirche, ein Abstecher zur Skulptur des „Rufers“ und eine Fahrt mit dem über 100 Jahre alten Raddampfer, der in unmittelbarer Nähe seinen Liegeplatz an der Elbuferpromenade hat.
Elbschifffahrtsmuseum ist einen Besuch wert
Das Museum bietet einen breiten Einblick in die Geschichte der Elbschifffahrt. Eine gelungene Kombination aus Geschichte und Technik. An regnerischen Tagen unbedingt eine Alternative in der herrlichen Unterstadt von Lauenburg.
Der "Rufer" und seine Altstadt
Es gibt in Lauenburg eine Ober- und eine Unterstadt. Die Altstadt wird hier Unterstadt genannt. Man kann mit dem Auto von dem einen in den anderen Stadtteil fahren oder man nutzt zu Fuß die steile und mit unzähligen Stufen ausgestattete "Himmelstreppe". Die Altstadt ist sehr sehenswert mit seinen engen Straßen und alten Fachwerkhäusern, in denen sich viele nette Cafe's und Kunstgewerbe befinden. Das Wahrzeichen der Altstadt ist der "Rufer" am Anlegekai. Von hier aus kann man auch eine Schifffahrt auf der Elbe unternehmen. Fazit: Eine herrliche Altstadt, die man sich unbedingt ansehen sollte.
Ideale Lage am Elbe-Radwanderweg
Historische Pension direkt am Anleger
Malerische Unterstadt Lauenburg
Ca. 40 Km östlich von Hamburg befindet sich die Stadt Lauenburg an der B 5. Sie erhielt im Jahre 1260 die Stadtrechte, die sie aus einem Dokument aus dem Jahre 1260 belegen kann. Ihren Namen erhielt sie vom slawischen Wort Lave, was Elbe bedeutete. Bis ins Jahr 1689 war Lauenburg ein Herzogtum und ein wichtiger Handelspunkt (Alte Salzstrasse) an der Elbe östlich von Hamburg. 1865, nach dem Deutsch/Dänischen Krieg kam Lauenburg wieder zu Preussen. Im zweiten Weltkrieg ist Lauenburg von Bombenangriffen verschont geblieben. Die Deutsche Wehrmacht sprengte bei ihrem Rückzug die dortige Elbbrücke. Heute besitzt Lauenburg eine Malerische Unterstadt, mit der um 1220 gegründeten Maria Magdalenen Kirche. Es gibt viele kleine Restaurants in den alten Fachwerkhäusern, in denen man gut und günstig Essen gehen kann. Der Rufer, ein Symbol der Stadt, grüßt als Bronzefigur an der Hafenstraße vorbeifahrende Schiffe. Vom dortigen Anleger kann man mit dem alten Raddampfer Kaiser Wilhelm Ausflüge auf der Elbe unternehmen. Mehrmals im Jahr ist die Uferpromenade an der Elbe überflutet. Am Ende der Elbstrasse, neben der Wasserschutzpolizei, befindet sich die Jugendherberge. Lauenburg hat heute etwa 12000 Einwohner. 2009 feiert sie ihren 800. Geburtstag, weil findige Historiker herausgefunden haben, dass die erste Ansiedlung aus dem Jahre 1209 datiert.