Valentinskapelle

Ulm/Baden-Württemberg

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Hubert Sunshine
Juli 2024

Eine schöne kleine Kapelle von 1458

6,0 / 6

Die Valentinskapelle am südöstlichen Münsterplatz im Schatten des Ulmer Münsters hat eine bewegte Geschichte und wurde von 1458 bis zum heutigen Tag vielfältig benützt. Erbaut als zukünftige Grabstätte für die Familie des Patriziers Heinrich Rembold, während derReforamtionszeit als Lager, im Dreisigjährigen Krieg als „Schmalzlager“, dann 1894 normale evangelische Kirche, im zweiten Weltkrieg als Luftschutzkeller und seit 1994 als Gotteshaus für die russisch-orthodoxe Kirche. Seit einer Weihung 2003 ist die Kapelle neben dem Hlg. Valentin auch dem Hlg. Pasikratus gewidmet. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 11.00 h bis 16.00 h

Valentinskapelle
Valentinskapelle
von Hubert Sunshine • Juli 2024
Valentinskapelle
Valentinskapelle
von Hubert Sunshine • Juli 2024
Valentinskapelle
Valentinskapelle
von Hubert Sunshine • Juli 2024
Valentinskapelle
Valentinskapelle
von Hubert Sunshine • Juli 2024
Claudia
Mai 2024

Wechselhafte Geschichte einer kleinen Kapelle

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Direkt beim Münster findet man die Valentinskapelle aus dem 15. Jahrhundert. Im Laufe der Reformation wurde die Kapelle säkularisiert und offenbar als Lager verwendet. Das Gebäude wird heute wohl auch "Schmalzhäusle" genannt weil während dem 30jährigen Krieg hier das Schmalzlager von Ulm war. Auch danach wurde die Kapelle unterschiedlich genutzt. Die Kapelle wird heute von der russisch-orthodoxen Gemeinde genutzt.

Valentinskapelle
Valentinskapelle
von Claudia • Mai 2024
Klaus
Januar 2023

Kapelle für die Gläubigen

5,0 / 6

An der Stelle, wo heute die Kapelle steht, war früher ein Friedhof. Ein reicher Ulmer Kaufmann stifte1458 eine Kapelle um hier eine Grabstätte zu haben. Der Bau wurde im Jahr 1462 dem Heiligen Valentin gewidmet. Im Jahr 1894 wurde die Kapelle wieder ein Gotteshaus. Seit 1994 ist es eine Kapelle für die Gläubigen der russisch-orthodoxen Kirche.