Veitsberg

Ebensfeld/Bayern

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Jörn
Januar 2018

Ein weiterer Blick ins fränkische Land

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Im Schatten des berühmten Staffelberges gilt der Veitsberg der Gemeinde Ebensfeld eher als Geheimtipp – ein Umstand, der die magische Stimmung rund um die die kleine, trutzige Wallfahrtskirche mit ihrem prächtigen barocken Interieur bewahrt. In einer Höhe von 460 Metern bildet das Gotteshaus mit dem ältesten geschlossenen Lindenkranz Europas ein verträumtes Ensemble und der Blick auf das Maintal, das sich am Fuße des Veitsberges in nord-südlicher Richtung ausdehnt, ist gigantisch: Bei guter Fernsicht reicht der Blick von der Bamberger Altenburg bis zur Veste Coburg. Vor mehr als 1000 Jahren stand auf dem Veitsberg eine Burg, die später als Fundament der Wallfahrtskapelle „St. Veit“ diente, welche erstmals 1417 urkundlich erwähnt wurde - der heutige Kirchenbau stammt jedoch aus dem Jahr 1719. Von der Kapelle St. Veit erhielt der Berg übrigens seinen gebräuchlichen Namen, korrekt heißt der Hausberg der Ebensfelder eigentlich Ansberg. Wem der Höhenwanderweg von Vierzehnheiligen über den Staffelberg bis zum Veitsberg zu lang ist, kommt vom Wanderparkplatz Dittersbrunn über einen nur gering ansteigenden Weg nach etwa 2 Kilometern auf die Kuppe des Veitsberg – der Besuch ist auf jeden Fall lohnend.

Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
von Jörn • Januar 2018
Blick vom Veitsberg auf den Staffelberg
Blick vom Veitsberg auf den Staffelberg
von Jörn • Januar 2018
Der Turm der Wallfahrtskirche
Der Turm der Wallfahrtskirche
von Jörn • Januar 2018
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
von Jörn • Januar 2018
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
von Jörn • Januar 2018
Die Wallfahrtskirche auf dem Veitsberg
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