Veste Heldburg

Heldburg/Thüringen

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Jörn
Dezember 2018

In der mittelalterlichen Burgenwelt

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die Veste Heldburg wurde bereits im 9. Jahrhundert erstmalig urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Zeit von einer Verteidigungsanlage zu einem romantischen Bergschloss. Hoch auf dem Hügel thronend und unter zahlreichen Besitzern entstanden die unterschiedlichen Elemente der Festung, etwa der Heiden- und Kommandantenbau, sowie später auch der Französische Bau - bis auf die heutige Terrasse zeigt sich die Veste Heldburg dabei als rundum geschlossene Einheit. Ein verheerender Großbrand zerstörte 1982 den Französischen Bau und erst 1990 begann dann die umfassende Sanierung der beeindruckenden Veste, in der jetzt das Deutsche Burgenmuseum residiert. Beim Rundgang gelangt man durch Kellergewölbe, Schlafkammern, festlich hergerichtete Säle, vorbei an alten Ritter-Rüstungen, Münzen, Folterwerkzeugen der Inquisition, Rechnungsbüchern und historischem Mobiliar – eine wahre Schatzkammer für Entdecker. Einer der Höhepunkt der Besichtigung ist ohne Frage der Aufstieg auf den Hexenturm der Veste Heldburg, der mit einem fantastischen Rundumblick belohnt.

Ritterausrüstung in der Veste Heldburg
Ritterausrüstung in der Veste Heldburg
von Jörn • Dezember 2018
Im Innenhof der Veste Heldburg
Im Innenhof der Veste Heldburg
von Jörn • Dezember 2018
Modell der Veste Heldburg
Modell der Veste Heldburg
von Jörn • Dezember 2018
Historische Ofenkachel in der Veste Heldburg
Historische Ofenkachel in der Veste Heldburg
von Jörn • Dezember 2018
In der Gruft der letzten Bewohner der Veste
In der Gruft der letzten Bewohner der Veste
von Jörn • Dezember 2018
Der Feuerkorb am Hexenturm der Veste Heldburg
Mehr Bilder(15)
Rainer(66-70)
November 2015

Veste Heldburg

6,0 / 6

Die Veste Heldburg wurde im 12. Jahrhundert gegründet und befindet sich in Sichtweite der berühmten Veste Coburg. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance umgebaut. Es wurde über die Jahrhunderte weiter renoviert und erneuert. 1826 wurde sie Eigentum des Meininger Herzogshauses. Georg der III aus diesem Hause war der letzte Besitzer bis 1945. Die Familie wurde entschädigungslos enteignet. Danach war russische Militär im Schloss, bevor nach der Wende die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Veste übernahm. In der Veste sind nun verschiedene Ausstellungen untergebracht. Die Öffnungszeiten sind täglich außer Montags, Eintritt € 3.-

Theresia
November 2014

Großartigert Blick in sämtliche Richtungen

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Der Blick in sämtliche Richtungen ist großartig. Bei wunderschönem Herbstwetter konnten wir die Veste Heldburg besuchen . Schon von weitem kann man die Burg sehen, wie sie oben auf dem Gipfel steht. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen. Sie ist sehr schön renoviert und restrauriert. Es war auch ein wunderschöner Spaziergang zur Burg von gleichnamigen Ort aus.

Rainer
Oktober 2014

Gigantischer Blick

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Bereist von weitem sichtbar thront die Veste Heldburg oberhalb des gleichnamigen Ortes. Nach einem verhehrenden Brand 1982 wurde die Burg in den letzten Jahren wieder restauriert. Bei unserem Besuch war schönstes Herbstwetter. Man hat von dem 45m hohen Turm einen gigantischen Blick vom Thüringer Wald über den Fränkischen Jura bis hin zu den Hassbergen. Einen Besuch der Heldburg kann man uneingeschränkt empfehlen.

Innenhof
Innenhof
von Rainer • Oktober 2014
Aussichtsturm
Aussichtsturm
von Rainer • Oktober 2014
Impression
Impression
von Rainer • Oktober 2014
Impression
Impression
von Rainer • Oktober 2014
Stefan
Juni 2014

Schön

6,0 / 6

hammer ausflugziel kann man schön wandern

Hans-Jürgen(71+)
Oktober 2006

Veste Heldburg, ein kleines Neuschwanstein

6,0 / 6

Zu dem Ring der Burgen um die Veste Coburg gehörend. Sehr gut erhaltene und restaurierte Anlage. Für Burgenfans ein absolutes Muß. Herrliche Aussicht vom Burgturm.

Im Burghof
Im Burghof
von Hans-Jürgen • Oktober 2006