Visbeker Braut

Wildeshausen/Niedersachsen

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Jörn
April 2020

Ein Abstecher in die Steinzeit

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Auf der „Route der Megalithkultur“, dem umfassenden norddeutschen Trail durch die Gräber der Jungsteinzeit, sollte die „Visbeker Braut“ nicht fehlen: Angelegt wurde die etwa 80 Meter lange Grabstelle vor gut 5000 Jahren und bestand ehemals aus einem Hünenbett, welches von 105 Randsteinen eingefasst wurde – heute sind davon noch 80 erhalten. Gut erkennbar ist die relativ kleine Grabkammer und zusammen mit dem nur wenige Kilometer entfernten „Visbeker Bräutigam“ gehören die beiden Großsteingräber zu den wichtigsten archäologischen Denkmalen in Norddeutschland. Sie markieren zudem den Beginn einer neuen Sesshaftigkeit mit Ackerbau und Viehzucht, denn die monumentalen Grablegen aus Findlingen wurden nicht für Einzelpersonen, sondern für Gruppen angelegt und über mehrere Generationen hinweg genutzt. Die Visbeker Braut ist rund um das Jahr zu besichtigen und für die Anfahrt ist die Navi-Eingabe „Wildeshausen, Ahlhorner Straße“ empfehlenswert (von Wildeshausen kommend und nach der Passage der Autobahnauffahrt „Wildeshausen West“ dann in den ersten Weg links einbiegen).

Hinweisschild zur Visbeker Braut
Hinweisschild zur Visbeker Braut
von Jörn • April 2020
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
von Jörn • April 2020
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
von Jörn • April 2020
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
von Jörn • April 2020
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
Ansichten des Großsteingrabes Visbeker Braut
von Jörn • April 2020
Die Grabkammer der Visbeker Braut
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