Völklinger Hütte
Völklingen/SaarlandNeueste Bewertungen (27 Bewertungen)
Klasse Führung
Wir hatten eine Führung, ca 1,5 Stdn. gebucht. Die hat dann aber weitaus länger gedauert und wir haben keine Minute bereut. Unser Guide hat uns immer wieder neugierig gemacht und über Technik und auch die damaligen Arbeitsbdingungen informiert. Man konnte sehen , daß Ihm seine Arbeit Freude macht. Hier noch mal recht herzlichen Dank für die Super Führung. Alfred Schmidt Turnverein Bischofsheim
Tolles Ausflugsziel für Kultur und Geschichte !
Weltkulturerbe, ehemalige Stahlhütte mit verschiedenen Museen und Ausstellungen zu ganz verschiedenen Themen, direkt von der Autobahn erreichbar - sehr beeindruckend und absolut empfehlenswert!
Vorsicht, macht süchtig!
Ich war schon ein paar Mal dort und entdecke immer noch etwas Neues. Die Gichtbühne ist ein Muss! Ebenso das Paradies. Die Ausstellungen, dieses Jahr ägyptisches Gold und die alle 2 Jahre stattfindende Biennale Streetart sind sehr sehenswert, aber der Star ist und bleibt die Hütte selbst. Bei den anderen Besuchern, von Senioren über Schulklassen bis zu jungen Frauen Typ Supermodel, entdecke ich immer nur eins - strahlende Gesichter! Unbedingt Fotoapparat mitnehmen.
Besuchermagnet “Weltkulturerbe Völklinger Hütte“
Besuchermagnet “Weltkulturerbe Völklinger Hütte“ Für die einen ist es “Der größte Rosthaufen Europas“, für die anderen “Einer der spannendsten Orte der Welt“. Kein Stahlwerk in Deutschland hat eine Region so geprägt wie die alte Völklinger Hütte. Das ehemalige Röschlingsche Eisenwerk wurde 1873 in Völklingen gegründet und hatte über jahrzehnteTausenden von Menschen im gesamten Saarland einen Arbeitsplatz gegeben. Der Aufstieg zu einem der größten Stahlwerke der Welt war unaufhaltsam. Als Kind konnte ich mich nicht satt sehen, wenn wir abends ca. 15 Minuten auf der oberhalb des Werkes vorbeilaufenden Autobahn an diesem gigantischen Industriekoloss vorbeifuhren und die Flammen Meter hoch aus den Schloten loderten. Wer so etwas nicht gesehen hat wird es wohl nie wieder sehen können und auch nicht verstehen können. Noch als Teenager konnten wir Anfang der 90iger Jahren während unserer nächtlichen Touren diesen Anblick erleben, bis….., bis 1986 das gesamte Werk stillgelegt wurde, damals für die Menschen der gesamten Region einfach unbegreiflich. Dann begann ein permanenter Verrottungsprozess bis…., bis 1994 die UNESCO die Völklinger Hütte als erstes Industriedenkmal weltweit als Weltkulturerbe der Menschheit in ihre Liste aufnahm. Über 400.000 Besucher kommen heute jährlich um diesen gigantischen Rosthaufen, sorry, diesen außergewöhnlichen Standort der Europäischen Industriekultur zu besichtigen. Dem interessierten Besucher wird heute eine Vielzahl von Möglichkeiten während eines Besuches im Welterbe angeboten. Hauptattraktion ist natürlich der 5 Kilometer lange Rundgang durch das alte Röschlingsche Stahlwerk. Vorbei am größten Erzschrägaufzug der Welt beginnt der Aufstieg zur 27 Meter hohen Gischtbühne wo einst die Hochöfen mit den Rohstoffen gefüllt wurden. Für mich schon eine schwindelerregende Höhe. Einmal habe ich allen Mut zusammen gefasst und bin noch höher hinauf und habe mit Freunden den Aufstieg auf die Aussichtsplattform auf der Hochofengruppe gewagt. Trotz des einmaligen und unvergleichlichen Ausblicks auf das gesamte Weltkulturerbe und die umliegende Region, werde ich diese Höhen wohl nie wieder freiwillig erklimmen. Wieder unten angekommen kann man das Science Center “Ferrodrom“ besuchen. Hier erfährt man alles über Feuer, Wasser, Erde, Luft und Eisen. Übrigens besaß die Völklinger Hütte von allen Stahlwerken der Welt die meisten Patente im Hüttenwesen, darauf sind die alten Hüttenmänner in Völklingen noch heute stolz. Wenn man Glück hat, wird man von einem pensionierten Hüttenfachman durch das Welterbe geführt, dann erfährt man noch so einige Geschichten zusätzlich.Ein Highlight des gesamten Hüttenareals ist die alte Gebläsehalle. Dort wo einst die riesigen Gebläsemaschinen Wind für die Hochöfen erzeugt haben, werden seit vielen Jahren außergewöhnliche Ausstellungen mit Weltruf gezeigt. So haben zum Beispiel “Das Gold der Inkas“ , “Das Gold aus dem Kreml“ oder “Staatsgeschenke“ viele Tausend Besucher ins Saarland und in die Alte Hütte gelockt. Ausführliche und sehr gute Informationen über das Welterbe erfährt man über die Website der Völklinger Hütte. Wir waren mit vielen Bekannten aus ganz Deutschland schon mehrmals auf dem alten Hüttenareal und alle waren absolut fasziniert von dieser gigantischen, ehemaligen Industrieanlage und niemand konnte sich vorher so etwas vorstellen. Nicht umsonst und sehr vielversprechend heißt der Werbeslogan des UNESCO-Welterbes, “Weltkulturerbe Völklinger Hütte – einer der spannendsten Orte der Welt“. Dem kann ich nur zustimmen und freue mich auf meinen nächsten Besuch.
Sehr zu empfehlendes Ausflugsziel in der Region!
Wir waren zu Besuch der Völklinger Hütte. Auf der Hütte bekommt man den Einblick in die Geschichte, der saarländischen Stahlindustie hautnah gezeigt. Man kann das ganze Gelände besichtigen und auf den Hochofen steigen. Für Familien mit Kinder und kulturinteressierte ist das UNESCO Weltkulturerbe ein sehr zu empfehlendes Ausflugsziel in der Region. Deshalb eine klare Weiterempfehlung von uns!
Ein fantastisches Museum
Die Vöklinger Hütte ist wirklich ein tolles Museum. Die einzelnen Verarbeitung Schritte werden gut erklärt und man bekommt wirklich eine gute Vorstellung wie es hier früher zugegangen ist Die ganze Anlage ist wirklich imposant und nicht nur die Hochöfen. Es finden auch regelmäßig Kunstaustellungen auf dem Gelände statt.
Für Fotographen am Abend ein schönes Motiv
Imposantes Industiedenkmal. Gerade am Abend in der Dämmerung. Für Fotographen ein schönes Motiv
Mahnmal einer Epoche
eine Epoche industrieller Macht, düsterer Arbeitswelt und Familienchronik dargestellt von einem Monstrum mitten in der Stadt.Verschlungene Wege, Auf und Abs in einer geräuschlosen Kulisse für Alt und Jung ein beeindruckendes Denkmal. Unvorstellbar dass hier Menschen, geradezu eine ganze Stadt einer Arbeit nachgingen, die heute aus klimatischen und arbeitstechnischen Gründen undenkbaren wären. Welch eine Entwicklung, die auch zum wirtschaftlichen Hochpunkt der Republik beigetragen hat. Irgendwie bleibt Bedrückung zurück und auch Dankbarkeit. Diese komlette Großanlage ist Pflicht für jeden Bürger auch um das Heute besser zu verstehen.
Ein Stück deutsche Industrie Geschichte
Gigantische Ausmaße der Anlage, interessantes Industrie Flair