Wandern Norderney

Norderney/Niedersachsen

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Stefan
Juli 2016

Anspruchsvolle Wanderung für Kenner.

3,0 / 6

Diese Wanderung erfordert eine gute Vorbereitung und Ortskenntnis. Leider ist der Weg praktisch nicht markiert. Die einzigen Hinweisschilder besagen lediglich, dass man die markierten Wege nicht verlassen darf. Man trifft auf lauter verirrte Wanderer und schlecht vorbereiteten Touristen, die meinen bei 30 Grad ohne Kopfbedeckung und Wasser mit FlipFlops durch die Wüste latschen zu können. Barfuss laufen ist leider nur bedingt möglich, da im Sand sehr viele Glasscherben sind. Der Park macht nicht den Eindruck als würde er in irgendeiner Weise betreut werden. Die Bewirtschaftung scheint sich nur auf das schicke Nationalparkhaus am Hafen zu limitieren. Zur Wanderung selbst sei gesagt, dass sie etwas eintönig ist. Wir hatten Glück im Juli den Strandflieder blühen zu sehen. Das Wrack ist wenig attraktiv. Dafür ist die Robbenfang wunderbar. Wir hatten eine schöne Begegnung mit einer jungen Robbe am Strand.

Infrastruktur
Infrastruktur
von Stefan • Juli 2016
Panorama
Panorama
von Stefan • Juli 2016
Strandflieder
Strandflieder
von Stefan • Juli 2016
Strandflieder
Strandflieder
von Stefan • Juli 2016
Buntes Wrack
Buntes Wrack
von Stefan • Juli 2016
Herbert
Oktober 2015

Vom Parkplatz Ostheller zum Wrack und zurück

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Norderney ist nicht nur ein Paradies für Radfahrer, sondern auch für Wanderer. Eine besonders schöne Tour geht vom Parkplatz Ostheller aus zum Ende der Insel, wo seit Jahrzehnten ein gestrandetes Wrack liegt. Zum Parkplatz Ostheller kann man nur mit dem Fahrrad oder mit dem Auto fahren. Den weiteren Weg kann man dann nur noch als Fußgänger zurücklegen. Für die ca. 14km lange Strecke braucht man etwa vier Stunden. Auch wenn Reiseführer etwas anders schreiben, empfehle ich Leuten, die wie ich die Tour zum ersten Mal machen, den Hinweg zuerst am Strand entlang zu gehen, und den Rückweg dann quer durch das Naturschutzgebiet anzutreten. Der Vorteil ist, dass man vom Parkplatz aus mühelos den Weg zum Strand findet, beim Rückweg aber Schwierigkeiten hätte, den richtigen Zugang zum Parkplatz zu finden. Zudem ist der Weg zum Wrack entlang des Strandes länger, schöner und motivierender, weil man das Ziel, die immer näher kommende Nachbarinsel Baltrum, immer vor Augen hat. Auch wenn recht viele Wanderer sich auf den Weg zum Wrack machen, ist man als Fußgänger am langen und kilometerbreiten Strand mit der Natur allein. Das gleichmäßige Rauschen der Meereswellen beruhigt ungemein. Das Wrack selbst ist keine besondere Sehenswürdigkeit, aber dient vielen als Rast- und Fotoshooting Platz. Den Weg zurück, mitten durch teilweise morastische Salzwiesen, fand ich nicht so prickelnd. Beim nächsten Mal würde ich auch den Rückweg über den Strand machen. Dann, denke ich, weiß ich auch, welche Dünenvertiefung wieder zum Parkplatz zurückführt. Bei schönem Wetter sind immer wieder Wanderer unterwegs, die vom Parkplatz kommen oder dort hin wollen. Man kann die Wanderung auch von der "Oase" aus beginnen. Vorteil ist, dass man mit dem Linienbus anfahren kann und kein Problem hat, zum Strand zu gelangen. Nachteil: Der Weg ist nochmals 4-5 km länger. Fazit: Die Wanderung zum Wrack ist absolut empfehlenswert

Im Naturschutzgebiet
Im Naturschutzgebiet
von Herbert • Oktober 2015
Weg zurück durch das Naturschutzgebiet
Weg zurück durch das Naturschutzgebiet
von Herbert • Oktober 2015
Strandweg zum Wrack
Strandweg zum Wrack
von Herbert • Oktober 2015
Verschnaufpause am Wrack
Verschnaufpause am Wrack
von Herbert • Oktober 2015
Am Wrack
Am Wrack
von Herbert • Oktober 2015
Blick auf Baltrum