Wilhelm-Wagenfeld-Haus

Bremen/Bremen

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Jörn
März 2014

Funktionalität, Eleganz und Design

6,0 / 6
Hilfreich (2)

In einem alten Torhaus der Ostertorwache am Wall dreht sich alles um das Thema „Design“ und einen bedeutenden Sohn der Stadt: Wilhelm Wagenfeld. Im Jahr 1900 in der Hansestadt geboren, begann Wagenfeld bereits im Alter von 14 Jahren mit der Lehre in der Zeichenabteilung einer Silberschmiede und knüpfte nach seiner Ausbildung Kontakte zu Worpsweder Künstlern wie Heinrich Vogeler und Bernhard Hoetger. Später schuf er dann als renommierter Bauhaus-Schüler Produkte, die bis heute noch verkauft werden und ebenso zeitlos, wie beständig in ihrer Mischung aus Eleganz und Funktionalität begeistern. Wagenfeld, der unter anderem die berühmte Lampe mit der halbkugelförmigen Glashaube während seiner Bauhaus-Zeit in Weimar entwarf, vermachte seinen umfangreichen Nachlass bereits zwei Jahre vor seinem Tod einer Stiftung in Bremen, die ihn seither sorgsam betreut. In dem heute unter Denkmalschutz stehenden Museumsgebäude werden daraus besonders schöne Objekte ausgestellt und daneben gibt es noch regelmäßige Wechselausstellungen, die sich mit der Verbindung von Funktionalität und Designs beschäftigen – da kann es um die komplette Neuplanung eines Stadtteils gehen oder auch um Lösungen für die scheinbar banalen Alltagsprobleme in der Schwerelosigkeit der Internationalen Raumstation – ein Besuch des „Wilhelm Wagenfeld Hauses“ ist immer spannend und ein lohnender Programmpunkt beim Besuch der Stadt.

Die berühmten Wagenfeld-Lampen
Die berühmten Wagenfeld-Lampen
von Jörn • März 2014
Objekte der Ausstellung
Objekte der Ausstellung
von Jörn • März 2014
Objekte der Ausstellung
Objekte der Ausstellung
von Jörn • März 2014
Design-Sonderausstellung
Design-Sonderausstellung
von Jörn • März 2014
Zeitlose Eleganz im Wagenfeld-Haus
Zeitlose Eleganz im Wagenfeld-Haus
von Jörn • März 2014
Kubische Formen ermöglichen das Stapeln
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