Zeughaus Schweinfurt
Schweinfurt/BayernNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Einst Zeughaus, heute Haus der Familie
Das ehemalige Zeughaus von Schweinfurt stammt aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. Es ist ein schönes, sehenswertes Bauwerk. Das Zeughaus diente im Laufe der Zeit u.a. als Waffenlager, Lagerhaus, Kaserne und als Standort der Zeitung Schweinfurter Tagblatt. Seit 2015 ist das Zeughaus als „Haus der Familie“ eine Begegnungsstätte und Beratungsstelle für Familien, Jugendliche und Kinder.
Das Schweinfurter Zeughaus aus dem 16.Jhd.
Eines der schönsten und interessantesten Gebäude Schweinfurts ist das Zeughaus, das aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Es befindet sich in der Mitte des Platzes „Am Zeughaus“.
Das Zeughaus aus dem 16. Jahrhundert
Das Zeughaus von Schweinfurt wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Es befindet sich auf dem dreickigen Platz „Am Zeughaus“, ca. 500 Meter nordwestlich vom Marktplatz bzw. ca. 200 Meter nördlich vom Roßmarkt (Busbahnhof). Beim Zeughaus handelt es sich nach meiner Meinung um eines der schönsten Gebäude Schweinfurts. Leider wirkt der Platz „Am Zeughaus“ jahrein, jahraus immer recht unbelebt und bietet dem Zeughaus nicht den Rahmen, den es eigentlich verdient. Besonders im Winter wirkt der Platz recht steril. In der Nähe vom Zeughaus findet man mehrere Restaurants (so z. B. die Gaststätte Sudhaus, das indische Restaurant Taj Mahal, das afrikanische Restaurant Black Soul Kitchen usw.).
Eines der schönsten Gebäude Schweinfurts
Nach dem alten Rathaus ist das Zeughaus vielleicht das schönste und imposanteste Bauwerk Schweinfurts (Lage: Am Zeughaus / Bauerngasse). Dort, wo einst vor vielen Jahrhunderten eine Mühle stand, wurde zwischen 1589 und 1591 das Zeughaus errichtet. Es war Waffenlager und Lagerhaus, zwischendurch diente es auch als Kaserne. Ab ca. 1826 wurde das Zeughaus von einer Farbenfabrik (dem Hersteller für das giftige „Schweinfurter Grün“) genutzt. Zwischen 1940 und 2009 war hier im Zeughaus die Zeitung Schweinfurter Tagblatt beheimatet. Nachdem 2010 die Stadt Schweinfurt das Zeughaus übernommen hatte und die Renovierung des Gebäudes durchführte, ist das Zeughaus seit 2015 eine Begegnungsstätte und Beratungsstelle für Familien, Jugendliche und Kinder. Der Platz, auf dem das Zeughaus steht, wurde damals auch umgestaltet und neu angelegt. Leider machte der neue Platz nie einen belebten Eindruck – und jetzt zu Corona-Zeiten wirkt der Platz steriler denn je. Wie gesagt ist das Schweinfurter Zeughaus jedoch ein sehr schönes Gebäude und man sollte sich dieses nach meiner Meinung unbedingt ansehen, zumal es doch relativ zentral liegt.
Zeughaus
DAs Zeughaus in Schweinfurt ist ein imposantes Gebäude aus dem 16. JAhrhundert, in dem früher Waffen gelagert wurden. Es wurde im Stil der Renaissance errichtet, gehört zu den bedeutendsten Gebäude der Stadt und steht unter Denkmalschutz. Es ist nun das HAus der FAmilie und soll der Begegnung dienen. Es ist aber ein tolles Fotomotiv.
Heute Haus der Familie
Das Zeughaus in Schweinfurt befindet sich nördlich vom Roßmarkt, der zentralen Busstation der Stadt. In den letzten Jahren hat sich der Platz vor und um dem Zeughaus sehr verändert. Wo früher ein Parkplatz war (der wirklich keine Freude für das Auge darstellte), ist heute ein großer freier, gepflasteter Platz (der jedoch noch etwas kahl aussieht). Wenn der Zeughaus-Platz noch etwas mit Leben gefüllt werden könnte, könnte hier sicher ein schöner Treffpunkt für alle entstehen. Das Zeughaus selbst ist heute als „Haus der Familie“ bereits ein Treffpunkt für Familien, Kinder und Jugendliche (bzw. ist noch auf dem Weg zu diesen Zielen). Die Geschichte des Hauses reicht jedoch von den Ursprüngen als Mühle u.a. über Waffenlager, Fabrik für das giftige Schweinfurter-Grün und Zeitungs-/Verlagshaus bis eben zum heutigen Haus der Familie.
Waffenlager-Kaserne-Fabrik-Zeitung-Begegnungsort
Das Zeughaus gehört fest in das Stadtbild von Schweinfurt. Neben dem alten Rathaus ist es wohl das bekannteste und historisch interessanteste, nicht kirchliche Gebäute der Stadt. Wer nach Schweinfurt kommt, sollte unbedingt mal das Zeughaus umrunden – und wenn möglich - während der Öffnungszeiten auch mal rein schauen. Wo früher eine von Pferden angetriebene Mühle stand, wurde in den Jahren 1589-1591 das Zeughaus der „Freien und Reichsstadt Schweinfurt“ errichtet. Insgesamt hat das Zeughaus eine wechselhafte Vergangenheit. Es diente als Waffenarsenal und Lagerhaus, teilweise auch als Kaserne. In 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es auch von Wilhelm Sattler als Produktions- und Lagerort für seine hochgiftige Farbe/Schutzfarbe „Schweinfurter Grün“ genutzt. Von 1940-2009 war das Zeughaus die Heimat der Schweinfurter Tageszeitungen „Schweinfurter Tagblatt“. 2010 erwarb die Stadt Schweinfurt das Zeughaus. Die Stadt nahm einen gelungenen Renovierung und Sanierung des Zeughauses vor. Seit 2015 wird das Zeughaus als „Haus der Familie“ genutzt und dient somit als Begegnungsort für Familien und Kinder/Jugendliche (mit Beratungsstellen). Bei den Umbauarbeiten zum „Haus der Familie“ wurde auch der Zeughaus-Platz neu gestaltet. Er sieht aber bisher noch etwas kahl und unbelebt aus (der neue Zeughaus-Platz ist aber trotzdem noch immer viel schöner als der bisherige Parkplatz, der wirklich kein besonderer Anblick war).