Zitadelle Petersberg
Erfurt/ThüringenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Der Bau verschliss mehre Kurmainzer Fürstbischöfe
Auf dem Petersberg von Erfurt befindet sich die Zitadelle, die zwischen 1665 und 1707 erbaut wurde. Unter dem Kurmainzer Kurfürsten und Erzbischof Johann Philipp von Schönborn (geboren 1605, gestorben 1673) wurde 1665 mit dem Bau der Zitadelle begonnen. Unter seinen zahlreichen Nachfolgern (Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid, Damian Hartard von der Leyen, Karl Heinrich von Metternich-Winneburg, Anselm Franz von Ingelheim) wurde der Bau der Zitadelle fortgeführt. Unter Lothar Franz von Schönborn (der der Neffe von Johann Philipp von Schönborn war) wurde die Zitadelle schließlich 1707 fertiggestellt. Die Geschichte der Zitadelle war bis heute recht wechselhaft, die Herren der Zitadelle änderte sich mehrfach und sie wurde dabei auch teilweise unterschiedlich genutzt. Heute führt ein schöner Panoramaweg hoch zur Zitadelle. Man kann die Zitadelle aber auch mit einem Aufzug erreichen. Vom Gelände der Zitadelle hat man einen guten Ausblick zum Domberg und auf die Altstadt von Erfurt.
Die Zitadelle, erbaut zwischen 1665 und 1707
Wenn man in Erfurt auf dem Domplatz steht, so sieht man links den Domberg und rechts den Petersberg. Man geht davon aus, dass der Petersberg bereits in der Steinzeit besiedelt war. Zwischen 1103 und 1147 erbauten die Benediktinermönche die Peterskirche auf dem Petersberg. Die Befestigungsanlage „Zitadelle“ wurde zwischen 1665 und 1707 erbaut (auf Befehl des damaligen kurmainzischen Kurfürsten und Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn). Sie wird als einzige weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas und als eine der größten ihrer Art bezeichnet. Man erreicht die Zitadelle auf dem Petersberg vom Domplatz aus über einen guten, leicht ansteigenden, ca. 600 Meter langen Panoramaweg. Durch das Peterstor betritt man dann die weitläufige Zitadelle. Man kann aber auch mit einem Aufzug hoch zur Zitadelle fahren. Von der Zitadelle aus hat man einen tollen Blick zum Domberg mit dem Dom St. Marien und der Severikirche. Man hat aber auch eine guten Blick auf die Altstadt von Erfurt, aus der besonders die Kirchentürme herausragen.
Historische Sehenswürdigkeiten aus dem Mittelalter
Über der Erfurter Altstadt erhebt sich die Zitadelle Petersberg , eine ursprünglich kurmainzische, später preußische Stadtfestung des 17. bis 19. Jahrhunderts, Kaserne, links vom Domberg mit dem Aufzug kann man kostenlos hoch fahren und spazieren gehen und einen schönen Ausblick auf Erfurt geniesen. historisch sehenswert.
Zitadelle Petersberg
Die Zitadelle Petersberg wurde von 1665 bis 1707 erbaut und in längeren Bauabschnitten bis 1868 ausgebaut. Seit 1990 wird sie grundlegend saniert. Man sollte die Zitadelle unbedingt besuchen. Man hat einen herrlichen Blick auf Erfurt. Man kann aber auch zwischen den einzelnen Gebäuden herumlaufen, beides ist einen Besuch wert.
Zitadelle
Die Zitadelle von Erfurt gilt als eine der größten und besterhaltenen dieser Art in ganz Europa. Die Festung wure über 4 Jahrzehnte erbaut und 1702 fertig gestellt. Um 1770 wurde über eine Schleifung der Festung wegen der hohen Kosten nachgedacht. Danach wurde die Festung durch das Militär weitergenutzt, bis es 1813 und 1814 in den Händen der napoleonischen Truppen war. Nach dem 2. Weltkrieg wurden Teile der Festung als Wohnungen genutzt, andere Teile als Kaserne der Volkspolizei. Heute ist der renovierte Petersberg eine gut besuchte Sehenswürdigkeit in Erfurt.
Spannendes, historisches Bauwerk!
Die Zitadelle Petersberg ist eine historische bzw. restaurierte Festungsanlage, die erhöht am Rand der Altstadt liegt. Von dem Plateau aus hat man einen phantastischen Rundblick auf die Stadt, den großen Marktplatz und insbesondere auf die Doppelkirchen Dom St. Marien und St. Severi. Ich empfehle unbedingt eine Buchung "Aufstieg zur Zitadelle Petersberg" über die Touristik-Zentrale. Der Vorteil liegt neben den Erläuterungen der historischen Bedeutung insbesondere darin, dass man nur so in den Wällen in nahezu Dunkelheit dem Weg der Patroullien folgen kann, die dort unten Grabungsgeräusche der feindlichen Mineure entdecken sollten; sehr spannend und eindrucksvoll.