Es geschieht immer häufiger.

Statt schnell und ohne Stress mittels Nonstop-Flug das Ferienziel zu erreichen, werden von den Airlines zur besseren Auslastung der Maschinen Drehkreuze wie Nürnberg, Stuttgart, Zürich, Mallorca eingerichtet. Das bedeutet um die 2 Stunden zusätzlichen Zeitaufwand - und das eventuell bei Hin- und Rückflug.

Auch beliebt ist mittlerweile das Ansteuern einer zentralen Insel

auf den Kanaren und anschließendes "Inselhüpfen"

= Weiterflug z.B. mit lokaler Airline zu den kleineren Inseln.

Das Problem:

Gerade Pauschalurlauber haben bis heute keinerlei Einfluss darauf und sehen sich erst beim Flug mit evtl. auftretenden Problemen konfrontiert. Verspätungen durch Kettenreaktionen bei nicht rechtzeitiger Ankunft eines der Flugzeuge oder auch

Ärger mit dem Fluggepäck sind dabei vorprogrammiert.

Gleichzeitig werden die kritischen Flugphasen bei Start und Landung verdoppelt, was für etliche Passagiere (Flugangst) ein zusätzliches

Problem darstellt.

In diesem Zusammenhang interessant die Meinung des

EasyJet - Gründers in einem Spiegel Interview

über die Zukunft des Billigtourismus:

Passagiere wechseln ungern das Flugzeug, weil das zusätzliche Wartezeiten, Stress und Lauferei bedeutet. Er erzählt die Anekdote, wonach das Drehscheibenprinzip von Frachtfirmen erfunden worden sein soll. Dem Gepäck wäre es nämlich egal, wo und wie es rumgeschubst wird.

Wer das ausführliche Interview im Spiegel lesen möchte, kann hier klicken

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