Wenn Behinderte auf Reise gehen wollen.
Wer möchte dies nicht? Es wäre schön, wenn holidaycheck uns dabei unterstützen könnte.Sicherlich hat der Behinderte auch den Wunsch, einmal Urlaub zu machen. Wie oft, steht man dann vor den Überlegungen, kann Ich mir dies zutrauen? Ist dieses Hotel für Behinderte dem Grunde nach geeignet? Hat das Hotel Treppen? Kann man gut an den Strand oder gut in den Pool? Rollstuhlgeeignet? Zimmereinrichtung für Behinderte vorhanden?Es gibt bestimmt viele Anregungen von Euch, auf die man holidaycheck aufmerksam machen könnte. Schreibt auch Ihr eure Erfahrungen auf Reisen in diesen Beitrag!
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan. Bleiben wir am Ball.
„Dieser Tag wird in die Geschichte der Behindertenbewegung in Deutschland als Tag des Fortschritts eingehen. Die Zielvereinbarung ist ein Meilenstein für die Tourismusbranche und ihre behinderten Gäste“Am 12.03.2005, haben der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und der Hotelverband Deutschland (IHA) mit dem Sozialverband VDK Deutschland, der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte, dem Deutschen Gehörlosen-Bund, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben die erste bundesweite Zielvereinbarung zur Barrierefreiheit unterzeichnet und anlässlich der ITB 2005 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das im Mai 2002 in Kraft getretene Behindertengleichstellungsgesetz sieht solche freiwilligen Vereinbarungen zur Verbesserung des Lebensumfeldes behinderter Menschen vor. Um die Information behinderter Gäste über barrierefreie gastgewerbliche Angebote in Deutschland verlässlicher zu gestalten, haben die Verhandlungspartner die Erfassung, Bewertung und Darstellung barrierefreier Angebote in Hotellerie und Gastronomie standardisiert, wobei die verschiedenen Behinderungsarten berücksichtigt werden. Hoteliers und Gastronomen werden anhand von Checklisten in die Lage versetzt, Angebote werden nach dem neuen Standard erstmals im Deutschen Hotelführer 2006.so wie im Hotelführer Hotels Deutschland 2006 gekennzeichnet.
Ich denke: „Behinderte Gäste stellen einen touristisch hoch interessanten Markt dar“Voraussetzung ist jedoch, dass auch dem besonderen Informationsbedürfnis dieser Gästegruppe Rechnung getragen wird. Meinen Appell richte ich an Sie, helfen Sie mit, dass diese gut angelaufene Informationsplattform auch in Ihrer Auflistung die Vermerke für Behinderte erhält. (Mindeststandards Barrierefreiheit, Gehbehinderte und Rollstuhlnutzer, Blinde und sehbehinderte Gäste, Gehörlose auch an die älteren Menschen mit Diabetes sollte man denken.
Durch diese Zusatzangaben werden die Hotels in Konkurrenz untereinander treten und gleichzeitig Werbung für sich machen. Damit wird die neue Zuverlässigkeit zu unbeschwerterem Reisen behinderter Menschen und damit über Kurz oder Lang zu höheren Buchungszahlen führen.
Helft alle mit das dieses Projekt nicht untergeht.Beirat der Verbandsgemeinde Bodenheim für die Belange behinderter Menschen.