Hallo Heiko,
schön, das wir uns auch hier nochmal begegnen!
Zu Deiner Frage habe ich dann (im Sinne der Antwort) gleich noch ein paar Gegenfragen:
a) Was fotografierst Du?
Wann fotografierst Du?
c) Wie fotografierst Du? Analog oder digital?
Ich selbst bin begeisterter Reise"fotograf" und nutze hin und wieder ein sehr leichtes Manfroto-Stativ das "relativ" handlich ist - benutze es aber gar nicht so oft.
Bei Nachtaufnahmen ist es z.B. sicherlich hilfreich, oftmals hilft aber auch schon ein (eingebauter) Bildstabi (wenn Du digital fotest) bei längeren Belichtungszeiten und/oder Brennweiten. Auch ein spielen mit der ISO bringt oftmals eine kürzere Belichtungszeit.
Bei Stativ fotografieren mußt Du darauf achten, das das Stativ wirklich standfest ist - sehr leicht ist da nicht immer von Vorteil, wenn natürlich auch leichter tragbar. Zudem brauchst Du auch noch einen Fernauslöser. Was bringt Dir das beste Stativ, wenn Du dann beim auslösen verwackelst?
Bei Reisestativen ist zudem zu beachten, das sie oftmals nur bis 105 (135) cm Höhe ausziehbar sind d.h., Du hast bei Nutzung dieser Stative auf einmal eine etwas ungewohnte Aufnahmeperspektive - Du bist den Blickwinkel Deiner Augenhöhe gewohnt ... nicht nur im normalen Leben, sondern auch beim "knipsen".
Die Anschaffung/Verwendung von Reisestativen ist m.E. auch (und vor allem) eine Frage von Aufwand und Ergebnis - wie oben beschrieben hängt das alles aber von diversen Faktoren ab (mehr als den o.g.)
Viele Grüße und allzeit schönes Licht,
Holger