Früher gab es für die 4 Jahreszeiten die entsprechendende Saisonzuschläge -heute geben die Reiseveranstalter pro
Monat im Jahr 3 verschiedene Saisonzuschläge nicht unter 100 Euro.Diese werden auf den Reisepreis aufgeschlagen.
Ist das nicht eine willkürliche Preisgestaltung -die ziemlich unseriös wirkt.
Gibt es eine Stelle (Behörde u.ä.) die preise im Tourismus prüft?
Wie ist das bei deinem Arbeitgeber? Gibt‘s da auch eine „Behörde“, die die Preise vorgibt oder bestimmt die GF die Margen?
@harloffine sagte:
Gibt es eine Stelle (Behörde u.ä.) die preise im Tourismus prüft?
Nein. Ich sehe auch keinen Anlass dafür.
Wenn du berechtigte Zweifel an der Rechtschaffenheit der Preisgestaltung hast kanns du dich an die Verbraucherschützer wenden.
@harloffine sagte:
Ist das nicht eine willkürliche Preisgestaltung -die ziemlich unseriös wirkt.
Nein, das ist GENAU der SINN der freien Marktwirtschaft, in der sich Preise nach Angebot und Nachfrage richten. Wenn eben in einem Monat stark unterschiedliche Buchungsperioden stattfinden (z.B Anfang Dezember tote Hose, zwei Wochen später Hauptreisezeit) versucht der RV die Verluste aus der ersten Periode in der Weihnachtszeit aufzufangen, und dazwischen liegt vielleicht noch eine Woche ohne Marge. Im Übrigen liegen da ja auch noch andere Kostenträger zwischen, die genauso reagieren, wie z.B. Hotelier und Airline, evtl. auch noch höhere Preise beim Rail and Fly Ticket, so das die von dir erwähnten 100 € sich auf viele Taschen verteilen, so das für den einzelnen nicht viel Übrig bleibt.
Zusätzlich sind in den Saisonaufschlägen oft auch Zusatzleistungen enthalten, wie z.B. Weihnachtsdinner oder Silvestergala .
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!