• Nibjnile.
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    geschrieben 1385568163000

    Hallo,

    folgendes ist uns wiederfahren: Wir haben über ein Online-Reisebüro eine Pauschalreise gebucht. Einen Tag später ein Anruf des Büros mit der Kunde, daß es sich nur um eine Buchungsanfrage handelt und der Veranstalter beim Hotel anfragen müsse, ob er noch Kapazitäten habe.Wir sollten uns in de Zwischenzeit schon mal über eine Alternative Gedanken machen, falls es zu keiner Bestätigung käme.

    Das haben wir erstmal gelassen, in der Hoffnung, daß das angefragte Hotel zusagt. So kam es dann leider nicht, wie ein erneuter Anruf des RB uns wissen ließ. Sie seien aber froh, uns die gewünschte Alternative bereitstellen zu können?! Wir waren entwas verwirrt, da wir zu keiner Zeit ein anderes Hotel erwähnt hatten. Ich sagte der Dame am Telefon, daß wir keine Alternative gewünscht haben und wie sie jetzt darauf käme, wir hätten etwas Anderes buchen wollen. Das konnte sie mir nicht erklären,wollte aber sofort das andere Hotel streichen. Das Ganze ging komplett komplikationslos über die Bühne. Einige Tage später bekamen wir ein Schreiben über die Stornierung des Alternativhotels.

    Wir haben keinerlei Kosten o. Ä. gehabt, jedoch hätte ich gerne gewußt, ob so ein Handeln Standard ist? Ich war doch sehr verwundert!

    Obacht du Schelm! Nun ist's genug mit der Firlefanzerei!
  • vonschmeling
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    geschrieben 1385579119000

    Ich sag´s mal so: Hoffentlich ist das nicht "Standard" (ist mir in der Form auch noch nicht wissentlich begegnet).

    Möglicherweise war es ein Versehen - beispielsweise kann die Notiz "Alternative: Hotel XY" mit der Absicht hinterlegt worden sein, dir diese vorzuschlagen und wurde dann fälschlicher Weise als dein Wunsch verstanden beim folgenden Gespräch?

    Da aus der Anfrage nach Hotel A und Bestätigung des Hotels B zunächst einmal kein Vertrag zustandekommt (ohne explizite Vereinbahrung in dieser Richtung), wäre es eine einigermaßen zweifelhafte Methode, etwas anderes verkaufen zu wollen in der Hoffnung, dass es der Käufer nicht gleich merkt und unbedacht zugreift ...

    :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Nibjnile.
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    geschrieben 1385582247000

    Das Lustige ist, daß der 1. Anruf lediglich auf den AB gesprochen wurde ( also der, in dem wir auf das Suchen einer Alternative aufmerksam gemacht wurden) und der 2. ja dann die Absage des Hotels beeinhaltete. Erst beim 2. Anruf sprach ich persönlich mit der RB Mitarbeiterin. Deswegen ist es mir völlig schleierhaft, wie die jetzt auf das andere Hotel kamen.

    Aber wie Du schon geschrieben hast@vonschmeling...vielleicht war es tatsächlich eine Alternative seitens des Veranstalters und ein Mitarbeiter hat's versehentlich als Auftrag angesehen. Ist ja alles ohne Probleme geregelt worden. Aber perplex war ich schon.

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  • vonschmeling
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    geschrieben 1385583983000

    Ist nicht sehr eingängig - aber bei der Buchung über Vermittler gibt der Kunde immer zunächst einmal ein (verbindliches!) Angebot ab, dessen Prüfung und Annahme vorbehaltich bleibt. Insofern werden vermutlich gewisse Feedbacksystematiken abgearbeitet und bei einer "Erreichbarkeit von 24/7" muss hinterlegt sein, wie es um die Interessen bestellt war/sein könnte.

    Ist nur eine Vermutung von mir, aber ich tippe auf eine falsche Interpretation des hinterlegten Hinweises - eher jedenfalls als auf einen grottigen Versuch dich zu manipulieren!

    Kein Standard, nehme ich an.

    M.E. sehr gut, dass du die Erfahrung beigetragen hast - dürfte es doch reichlich Kunden geben, die Nova Beach von Novum Garden spontan nicht unterscheiden und womöglich Bauklötze staunen, wenn sie schließlich in eine ganz und gar ungeplante Umgebung verbracht werden!

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  • Nibjnile.
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    geschrieben 1385585726000

    Die beiden Hotels haben in unserem Fall absolut unterschiedliche Namen, liegen in unterschiedlichen Orten und haben unterschiedliche Kategorien. Uns ist es auch gänzlich komplett unbekannt. Als ich der RB Mitarbeiterin sagte, daß wir absolut keine Alternative angegeben hätten und schon mal gar nicht diese,war sie verwundert, daß es in unseren Unterlagen hinterlegt war und eigentlich nur noch unserer Zustimmung bedurfte..Was mich im Nachhinein wunderte, war, daß wir einen Brief mit der Stornierung des Alternativhotels bekamen,obwohl wir niemals auch nur annähernd davon sprachen oder gar ein Angebot gemacht haben.

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  • vonschmeling
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    geschrieben 1385587233000

    Letzteres sind dusselige Automatismen.

    Die Unterschiede, welche du beschreibst sprechen aus meiner Sicht tatsächlich für eine "missverständliche Übergabe".

    Das solltest du vielleicht nochmal dort kommunizieren - ggf. ist der Anbieter dankbar dafür, solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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