• Jac.
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    geschrieben 1297037214000

    Hallo Leute,

    ich weiß einfach nicht weiter :).

    Wir machen Ende März zwei Wochen eine Tour durch Andalusien (18.03.-01.04.).

    Wir werden nur mit Rucksack reisen in Hostels (und evtl. auf Campingplätzen) schlafen. Wir werden zu Fuß, mit Bussen und Bahnen reisen.

    Es ist also nichts geplant, außer des Flugs nach Malaga (war am billigsten).

    Jetzt überlege ich die ganze Zeit. Costa de la luz mit Abstechern oder Costa del sol mit Abstechern? Ich wollte unbedingt die Städte Granada, Cordoba und Sevilla sehen (wohl ein Muss). Jetzt hab ich aber immer gelesen, dass die Costa de la luz besser sein soll. Nicht so Massentourismus usw.. Es soll ja auch kein Strandurlaub werden. Aber wir haben nur 2 Wochen mit Bussen usw. Das heißt, wenn ich jetzt Cadiz usw. mit reinnehme in den Reiseplan, kann ich doch nicht auch nach Granada, da sind ja Welten zwischen, wenn man kein Auto hat. Und ich dachte wenigstens für die großen Städte wie Sevilla, Cordoba, Granada sollte man sich 2 Tage jeweils Zeit nehmen. Daher überleg ich nun Sol oder Luz? Cadiz und der Rest oder Granada?

    Was ratet ihr mir?

    Vielen Dank und liebe Grüße,

    Jacqueline

  • chepri
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    gesperrt
    geschrieben 1297064460000

    Hallo Jacquelin,

    möglich ist grundsätzlich alles, aber ich bin auch ein Freund des langsammen Reisens und der intensiven Erkundungen. Zwar gibt es in Spanien ausgezeichnete Verbindungen mit dem Bus, auf manchen Strecken hast du auch gute Verbindungen mit der RENFE, trotzdem bin ich persönlich ein Befürworter der kleineren Programme. Ich finde, dadurch ist man flexibler und hat mehr Zeit, auch Dinge aufzusuchen, die nicht jedermann besucht. Machbar ist eine tour Malaga - Granada - Codoba - Sevilla - Cadiz - Malaga schon, aber ob dann Zeit bleibt für Jaen, Antequera oder Ronda um nur die größeren Orte zu nennen, die ich alle einen Besuch wert finde.

    Was nun deine Frage angeht "Entweder - Oder" ist diese schwer zu beantworten. Ich würde sagen jetzt dies, nächstes Jahr das.

    Du hast auch recht, dass die costa de la luz (noch) nicht so überlaufen ist, aber zu deiner Reisezeit ist auch die costa del sol nicht überlaufen.

    Also bleibt es wohl allein deine Entscheidung, beide Gegenden haben ihre Reize. An der del sol mag ich die reinen Badeorte nicht, aber im März sind auch die erträglich und als abschreckendes Beispiel zu "bestaunen".

    Denk dran, für die Alhambra in Granada gibt es die Möglichkeit, Karten im voraus zu reservieren.

    LG

    chepri

  • fio
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    Zielexperte/in für: Gran Canaria Chile Argentinien
    geschrieben 1297078559000

    Wenn ich die Entscheidung hätte würde ich ganz klar Cordoba, Sevilla und Granada favorisieren. Cadiz ist ja schön und gut, hat aber bei weitem nicht die Attraktionen.

    Klar gehts an der Costa de la Luz beschaulicher zu und kann auch landschaftlich sehr sehr schön sein. Aber das feeling, dass die anderen Städte haben, fehlt hier doch.

    Und die Zeit ist ja optimal. Schon recht schöne Temperaturen und vor allem noch vor der Hochsaison, der Semana Santa.

    fio

  • chepri
    Dabei seit: 1148342400000
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    gesperrt
    geschrieben 1297100124000

    @b sagte:

    Und die Zeit ist ja optimal. Schon recht schöne Temperaturen]

    Ich nehm dich beim Wort: Zu der Zeit bin ich auch in dieser Ecke unterwegs.

    Und zweimal bei Dauerregen durch Sevilla laufen reicht mir  :D  Hat allerdings den Vorteil, dass in den Gärten des alcazar relativ wenig Leute sind.

    Und die costa de la luz ist landschaftlich wirklich schön (nördlich von Cadiz Cota Doñana),auch im Hinterland gibt es einiges zu besichtigen: Jerez oder Medina-Sidonia  z.B. Aber du hast schon recht: gegen die geballten highlights Cordoba, Sevilla, Granada wo es zudem in der näheren Umgebung zahlreiche weitere tolle Sehenswürdigkeiten gibt (Italika bei Sevilla ist so etwas oder Medina Azahara bei Cordoba) kann Cadiz nicht ganz mithalten.

  • Sidona
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    geschrieben 1297105557000

    Da gebe ich chepri recht, im Hinterland von Cádiz gibt es sehr viel zu sehen und halt das Flair der kleinen Dörfer, aber wenn man nur öffentlich unterwegs sein will ist dies sehr mühsam, so gut die Verbindungen zwischen den grossen Orten sind.

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