Hallo zusammen,
erst einmal sorry für das Starten des Themas, sollte es hier schon mal diskutiert worden sein. Ich hab´s mit einigen Stichworten in der Suche nicht gefunden.
Mir geht es um die Frage, ob man das Weiterempfehlen oder Nicht-Empfehlen nicht ein wenig differenzierter gestalten oder abschaffen kann. Da es derzeit nur die Frage von Hop oder Top gibt, finde ich es manchmal schwierig mich zu entscheiden, denn die Frage ist doch immer, wem man etwas empfiehlt und zu welchem Zweck: Da grundsätzlich das Smiley mit den hängenden Mundwinkeln zu sehen, ist manchmal ein wenig hart, aber die Grinsebacke halte ich auch nicht immer für angemessen.
Beispielsweise war ich nun in einem Hotel, das sicherlich gar nicht schlimm war, aber zu mir als Person, zum Anlass meines Besuches dort und zu meinen Urlauben generell nicht passte. Für andere Zwecke oder andere Vorstellungen von Urlaub wäre das Hotel sicherlich völlig OK gewesen.
So kommt es beispielsweise bei insgesamt ähnlicher Punktbewertung bei mir manchmal vor, dass das eine Hotel "durchfällt", das andere nicht, was man eigentlich ohne weitere Erklärung so nicht stehenlassen kann.
Klar kann man bei vielem mit einem entschiedenen "es kommt darauf an" antworten, beispielsweise auch wenn es um die Bewertung der Lage eines Hotels geht und ich grüble auch immer, welchen Radius wohl Formulierungen "in der Nähe" (z. B. bei Möglichkeiten etwas zu unternehmen) bedeuten, aber ein Hotel pauschal mit dem Daumen rauf oder dem Daumen runter bewerten zu müssen, finde ich schon ziemlich hart sowohl für mich als Bewertende als auch für das Hotel, denn damit kann alles und nichts gemeint sein und für das Hotel hängt unter Umständen ja auch eine Menge davon ab, wenn zufällig innerhalb einer Woche drei Nörgler am Werk waren, die einfach nicht das angetroffen haben, was sie sich ausgemalt hatten.
Einen Trend kann man doch auch erkennen, wenn man sich die Entwicklung der Bewertungspunkte ansieht.
Ich wüsste gerne auch mal, wovon andere ihre Gesamtempfehlung abhängig machen?
Danke schön!