• gridchen
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    geschrieben 1226000263000

    An alle Berlinfans,

    lohnt es sich, Silvester am Brandenburger Tor zu feiern? Ich habe gehört, daß schon viele Menschen dort hingehen.

    Wer war schon dort und kann berichten???

    Mich würde interressieren, wie der Abend sich so gestaltet.

    Und was ist wenns dann regnet???

    Danke schön

    Liebe Grüße Gridchen

  • juanito
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    geschrieben 1226001371000

    Und was ist wenns dann regnet???

    Dann explodieren wenigstens die Knaller nicht zwischen den Beinen :laughing:

    Man sollte den Abend, besser die Nacht schon selbst gestalten. :D

    Pulle Champus mitnehmen und mind. 2 Gläser.

    Viele Leute?

    Ist 1 million viel? :rofl:

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Gunnar1234
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    geschrieben 1226003720000

    Ich bin Berliner und bin Silvester 2006/2007 auf Wunsch von Freunden aus NRW ans Brandenburger Tor gezogen. Einmal im Leben ist es ein Erlebnis! Eine Bühne nach der anderen, relativ kleine Zelte, großes Geschiebe. Wir sind mit dem Riesenrad gefahren, das ist unbedingt zu empfehlen. Noch deutlich vor dem Brandenburger Tor, es war so gegen 23.30 Uhr, blieben wir in den Massen stecken und zogen uns zurück. Die Stimmung war teils ausgelassen, teils aggressiv (in der dicksten Drängelei wurde von hinten geschoben und gepöbelt, was das Zeug hielt).

    Die Zugangskontrollen sind akribisch. Wir hatten keine Glasflaschen dabei. Soweit ich mich erinnern kann, darf man kein Glas mit hinein nehmen. Feuerwerk wird einem auch abgenommen. Ebenso natürlich Pfefferspray, CS-Gas, Messer etc.

    Besonders gemütlich oder lustig ist das Ganze allerdings nicht. Die Füße qualmen, die WC-Schlangen sind inaktzeptabel (also nur harte Sachen trinken und durchhalten). Seitlich im Park (soweit man eindringen kann) ist der Boden immer nass, ob nun vom Regen... ;-)

    Wenn es regnet, wird der Boden halt noch nasser. Die relativ kleinen Zelte reichen jedenfalls nicht aus, um die immer und ununterbrochen strömenden Massen aufzunehmen (Wo wollten die bloß alle hin?).

    Das Feuerwerk war auch für verwöhnte Menschen wie mich spektakulär, absolut sehenswert.

    Als wir später zurück über den Großen Stern liefen (an der Siegessäule), war die gesamte Fahrbahn dicht an dicht von zerbrochenen Flaschen bedeckt - beeindruckend. Ich habe selten soviel Müll gesehen.

    Probiert es aus, es ist ein ungewöhnliches Erlebnis. Und umsonst!

  • juanito
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    geschrieben 1226057464000

    Man sollte vielleicht "vor" das Brandenburger Tor, d.h. auf die Westseite gehen.

    Da ist nicht ganz so ein Gedränge und man kann in Richtung Siegessäule ausweichen.

    Um die Siegessäule herum sind Stände eines TV-Senders und mit Bands aufgebaut.

    Eingang von Süden, Hofjägerallee, vom KaDeWe, Zoo, Interconti kommend, ist schneller und Champusflaschen konnte man auch mitnehmen. Knaller sind auch da verboten und werden am Eingang abgeknallt.

    Zu Fuß ab Bhf. Zoo oder U-Bahn Wittenbergplatz.

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • erik e.
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    geschrieben 1226073998000

    ...Und was ist wenns dann regnet???...

    Wuste halt nass. ;)

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • mirius
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    geschrieben 1226074950000

    @juanito sagte:

    Dann explodieren wenigstens die Knaller nicht zwischen den Beinen :laughing:

    Das hat was :D . Trotz Kontrollen explodieren die wirklich. Auch für Leute mit Agoraphobie sowie auch Klaustrophobie wenig geeignet.

  • Gunnar1234
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    geschrieben 1226086866000

    @juanito sagte:

    Eingang von Süden, Hofjägerallee, vom KaDeWe, Zoo, Interconti kommend, ist schneller.

    Holla, die Waldfee, da kennt sich aber einer aus! Deswegen poste ich nur zu Themen, über die ich hilfreiche Informationen habe.

    Geht nicht vom Wittenbergplatz oder Zoo los, sondern fahrt zum U-Bhf. Hansaplatz. Von da aus sieht man die Siegessäule (von der Hauptstraße "Altonaer Str." aus). Kurzer Fußweg, und man ist am Eingang, der an der Siegessäule ist ("Großer Stern"). Dann hat man den freien Weg an allen Bühnen und Großbildwänden vorbei bis zum Brandenburger Tor bzw. bis man stecken bleibt.

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