2 Pflaumen für 70Leva ...

Ein junger Touri aus unserem Hotel, wollte oder sollte eigentlich nur 2 Pflaumen probieren und die Typen haben ihm als "Gegenleistung", sein gesamtes Geld abgenommen, 70 Leva! Unglaubwürdig ... bis wir die selbe Masche, diesmal mit Weintrauben, mit eigenen Augen beobachten konnten. Dieser Touri hat sein Geld aber zurück bekommen, dafür haben wir gesorgt. 

Haltet euch dringend von diesen fliegenden Obsthändlern fern!

Liegestuhlmafia (macht der Pauschi Ärger und räumt sein Plätzchen nicht frei, kommt sogar die Strandpolizei!)

Pflaumenmafia

unfreundliche teilweise sogar freche Händler 

Nur eine Frage der Zeit, wann dieses Ferien oder eben Feierparadies, frei von Touristen ist? Es gibt doch auch irgendwo Grenzen, oder? 

Danke für den Beitrag, HoKe!

Die Warnung vor den fliegenden Obsthändlern ist mittlerweile ebenso wichtig wie die Warnung vor den Wechselbuden und den Taxifahrern.

Gruß

Manfred

Echt schlimm. Jedes Jahr was neues. Habe immer energisch Nein gesagt. Die haben einem die Dinger ja förmlich in die Hand gedrückt.

Bitte, keine Ursache!

Am Strand werden die Touris per Hilfspolizei in die freie Zone vertrieben und 100 Meter dahinter, zocken ****** diese Touris dann auch noch ab und dort greift kein Ordnungshüter ein. Dabei kann der Urlaub in Bulgarien doch so viel Spaß machen, traurig, traurig ... 

Fragt sich wie die an die Knete gekommen sind? Haben die seine Patte mitgenommen, aus der Hand gerissen oder wie?

Ich weiss nicht. Also ich hab mein Geld immer am Mann, da kommt so schnell keiner ran!

mich würde sehr interessieren, wie diese "Gegenleistung" aussah.

Kann mir das nicht vorstellen.

Vielleicht kann das etwas ausführlicher beschrieben werden, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.

Elenana

Ich frage mich auch schon, wie das vor sich geht. Geldbörse freiwillig gezückt, um seine Ruhe zu haben und Geld weg? Geldbörse aus der (Hosen)Tasche ziehen lassen? Oder massiv genötigt worden, sein gesamtes Geld rauszurücken?

Der Touri wird dazu angehalten eine Pflaume o.ä. zu probieren.

Dann wird versucht, eine größere Menge davon zu verkaufen. Will der Touri aber in der Regel nicht, weil die angebotene Ware viel zu teuer ist. Dann soll er wenigstens ein paar Leva fürs Probieren geben.

Im beobachteten Fall, hat der "Obstverkäufer" den jungen Mann am Unterarm festgehalten und auf ihn eingeredet. Dazu überredet oder eher aus Angst, zückte der junge Kerl seine Börse und gab etwas Geld. Der Obstverkäufer war damit aber nicht zufrieden und wollte mehr. Ich habe dann nach ein paar klärenden Worten, dem "Obstverkäufer" die gezahlten Scheine wieder aus der Hand genommen und dem Jugendlichen zurück gegeben.

Im Pflaumenfall sogar alles was in der Geldbörse war. Dieser junge Mann, hatte es gleich mit 3 Typen zu tun und hat es einfach nur aus Angst mit sich machen lassen. Die haben ihm die Börse tatsächlich aus der Hand gerissen und sich fürstlich bedient.

In diesem extremen Fall, war es wohl tatsächlich massive Nötigung.

Klarer Sache, einfach nichts annehmen und immer schön weiter gehen.

@HoKe

So hatte ich es mir auch vorgestellt. Ich kann mich noch an eine ältere Obstverkäuferin erinnern, die ihre Hand für die Kostprobe aufgehalten hat, schimpfend abzog, als ihr die Urlauber nichts gaben bzw. gar nicht erst etwas annahmen.