Für die Wanderwütigen wie mich, es gibt eine Alternativroute für den Kaleto - Wanderpfad. Dieser ist zwar auch nicht ohne aber doch deutlich leichter und vor allem nicht so gefährlich.
Der zweite Teil (also nach dem Festplatz bis zu dem breiten Waldweg) des originalen Pfades wurde gar nicht mehr hergerichtet, bei auch nur leicht feuchter Strecke besteht da teilweise Lebensgefahr. befürchte ich. Die Platten der Waldstufen sind lose und geben unter einem nach bzw rutschen mit einem weg. An einigen Steilstücken ist selbst der trockene Waldboden trotz guter Wanderschuhe rutschig, daneben geht es mindestens 30m abwärts.
Die dritte Route nach Hauptweg und "Nordroute" beginnt etwa mittig von Obzor und geht direkt Richtung Norden, ich habe diese Route aber nur abwärts bestritten, sie bietet aber teilweise eine phantastische Aussicht über Obzor. An dem Tag waren lustiger weise nur Deutsche unterwegs, anscheinend sind nur wir so bekloppt bei gefühlten 30 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit.
Die "Südroute" beginnt an der ul. Malchika, wenn man an deren Ende dem Linksknick folgt - ich versuche es mal entsprechend Google Map zu beschreiben. Zu dieser Straße gelangt man vermutlich am einfachsten über Trakia, Manoleva sowie Mesta. Oder anders gesagt, wenn man von Norden durch Obzor geht, an der ersten großen Ampelkreuzung, mit dem kleinen Platz und dem größeren Restaurant auf der rechten Seite, nach rechts hinein und nach 20m hinter den Buden auf die Trakia. An dem Gemüsemarkt wiederum rechts auf die Manoleva und dann nach links in die Mesta. Dieser Straße bis zum Ende folgen dann rechts auf die Malchika, welche irgendwie in nichts zu führen scheint aber dann einen Linksknick macht. Dort noch um die Ecke, es wird dann eher ein Feldweg und nach rechts hoch geht es auf den Wanderpfad (auf Google sieht man da einen Bretterverhau und rechts einen Weg auf den Berg, der Schuppen war bei mir eingestürzt).
Und dann dem Weg folgen, der führt zu einer Datscha oben, da vorbei dann einer Obstplantage vorbei. Dahinter dann eine Art Kreuzung von Waldwegen, dort gerade aus - Richtung Norden. Der Weg zieht sich durch den Wald und führt dann auf eine Art kleinen Festplatz mit zwei Holzhütten, etwa 150 m weiter dahinter dann die sogenannte Festung (immer der Laternenmasten folgen bzw, roter Markierung an den Bäumen).
Ich schätze diese Route ist knapp doppelt so lang wie das Original aber nur halb so anstrengend, außer am Beginn folgt dann nach der Datscha kaum noch Steigung.