Ui, da hast Du Dir aber zwei völlig gegensätzliche Orte ausgesucht.
Greetsiel liegt nicht (mehr) direkt am Meer, hat aber eine kleine, schöne historische Altstadt sowie die berühmten Zwillingsmühlen. Der Hafen mit den Kuttern ist das Fotomotiv überhaupt an der deutschen Nordseeküste. Mit dem Fahrrad empfiehlt sich die Krummhörner Kirchturmtour und Ausflüge nach Norden und Norddeich. Schwimmen ist in Greetsiel nicht so doll, das eigene Bad ist winzig, das in Norddeich ziemlich überlaufen, einen "Strand" gibt es gar nicht (nur eine Art "Baggersee"), selbst der Weg zum Meer ist weit. Dafür kommt man schnell nach Emden und es gibt einige Restaurants und Cafés, unter denen besondes das Witthus und Poppinga's alte Bäckerei (wenn man einen Platz bekommt...) hervorzuheben sind. Ausflugsschifffahrten sind im Sommer ab Greetsiel zu den Inseln, ins Wattenmeer oder durch die Kanäle möglich. Ich finde Greetsiel wunderschön und bin schon oft da gewesen, für Kinder kann der Ort jedoch schnell langweilig werden, auch wenn der große Abenteuerspielplatz nochmal ausgebaut wurde, dafür hat sich Greetsiel in den letzten Jahren (aus meiner Sicht leider...) sehr zum "Hundeparadies" entwickelt.
Bensersiel ist bei weitem nicht so malerisch, hat aber Strand, direkten Meerzugang und ein tolles Schwimmbad. Und leider auch einigen Autoverkehr, da von hier die Fähre nach Langeoog fährt. Der Ort zieht eine völlig andere Klientel als Greetsiel an.
Also ich würde sagen: Wenn man nach Bensersiel fährt, muss man einen Ausflug nach Greetsiel machen, aber wenn man nach Greetsiel fährt, nicht nach Bensersiel Und wenn Entspannung und Restaurantbesuche für Euch im Vordergrund stehen und ihr keine Kinder bespaßen müsst, würde ich wohl Greetsiel empfehlen.