Gude (so sagt man zur Begrüßung in Rüdesheim und zu allen Gelegenheiten). Wir waren bis vorgestern für 4 Tage in Rüdesheim aber vor 2 Jahren schon einmal. Im Moment ist es relativ ruhig wegen Covid19. Die Drosselgasse ist nicht so voll wie sonst die Jahre zuvor, was auch den fehlenden Busreisen und fehlenden Hotelschiffen. Aber langsam läuft es wieder an.
Ausgehen kann man dort en Masse. Nicht nur in der Drosselgasse locken zig Kneipen, wo man essen und trinken kann. In einigen spielen spätestens ab 19.00 Uhr zumeist aus dem Balkan kommende Kapellen oder Alleinunterhalter zum Tanz auf. Aber auch an der Rheinstraße gibt es Kneipen genug.
Zum Weingenuss laden einige Winzer ein. So kann man in der Straußwirtschaft des Weingutes Lill in der Schmidtstraße 17 sehr guten eigenen Wein trinken und auch hausgemachte typische Speisen zu sich nehmen. Die Preise sind natürlich günstiger als in den Kneipen. Man sitzt entweder drinnen oder draußen unter einem Blätterdach. Wirtin und Wirt Udo schwatzen gerne ein wenig mit ihren Gästen. Auch im Weinstübchen Philipps in der Steingasse 13, die parallel zur Drosselgasse verläuft, findet man ähnliche Verhältnisse wie bei Lill vor. Über die Touristinfo kann man auch eine Weinwanderung buchen, die wir aber nicht gemacht haben. Hier kehrt man in 5 oder 6 Lokalen oder Wirtschaften ein und schmeckt verschiedene Weine.
Hotels gibt es viele. Wir waren 2 x im Hotel Zum Bären in der Schmidtstraße, wo man gut schläft und auch ein gutes Frühstück erhält.
Denn viel Spaß beim buchen und dem guten Wein ! Und zum Ende: wenn die Lockerungen weiter gehen ist in Rüdesheim mehr los als jetzt und somit ideal für nicht nur einen Männerausflug. Auch die Damenwelt macht dort gerne Mädelsausflüge hin
Clemens