Impressionen meines 1.Spiekeroog-Urlaubes:
Die grüne, autofreie Insel ist zu nur per Fähre durch das Niedersächsische Wattenmeer zu erreichen.
Vom Fähranleger wandert die ankommende (sich bald auflösende) Urlauberkarawane Richtung Inseldorf, vorbei an schmucken Häuschen samt herrlicher Blumenpracht. Kaum Fahrräder (im Ort tagsüber nicht gewünscht), “Hauptverkehrsmittel Bollerwagen“. Gepäck mit entsprechender Banderole wird mit kleinen E-Fahrzeugen bis vor das Quartier geliefert. Der idyllische Ortskern mit den überwiegend denkmalgeschützten Häusern ist eine wahre Augenweide, trotz Hauptsaison wirkt alles sehr beschaulich.
Mein Hotel Strandidyll am Dünenrand – ein optimaler Ausgangspunkt für Spaziergänge in der vegetationsreichen Dünenlandschaft bzw. nur ca. 700 m vom endlos anmutenden, feinen Sandstrand entfernt. Sehr gerne bin ich den Dünen-Panoramaweg entlanggewandert, es gibt dort einen tollen Aussichtspunkt.
Zum Einstieg besuchte ich den Vortrag “Willkommen auf Spiekeroog“ im Inselkino, nahm an der historischen Dorfführung teil, ergänzt durch den Besuch des sehenswerten Inselmuseums – war mir als Spiekeroog-Ersturlauberin einfach wichtig.
Die Besichtigung der Alten Inselkirche stand ganz oben auf meinem Programm, eine erfreuliche Draufgabe war die medidative Abendandacht, musikalisch gestaltet von einer Urlauberfamilie. Das und einiges mehr hat sich ganz einfach vor Ort ergeben.
Die Museums-Pferdebahn im Schritttempo in den Westen der Insel kann ich auch weiterempfehlen.
Wunderbar – die Pferdekutschenfahrt mit meiner Gastgeberin & Co-Kutscherin Fiete.
Alle weiteren Erlebnisse fallen unter “Spiekeroog tut der Seele gut“.
In erster Linie die Barfuss-Strandwanderungen mit Gezeitenbedingt wechselnder Kulisse ... fühlte sich auch jedes Mal anders an ... herrlich zum Gedanken schweifen lassen .... bis sich schön langsam alles in der Unendlichkeit verliert ....
Zum Dünensingen mit Eckart Strate war ich 2x – besonders stimmungsvoll fand ich es abends ... Gänsehautfeeling.
Kulinarisch war ich als Veggie voll zufrieden – im Spiekerooger Teehaus, Teetied, Altes Inselhaus, De Balken, Strandrestaurant …
Beim Inselbäcker konnte ich nicht vorbeigehen, und dem köstlichen Eis der “Bunten Kuh“ ganz einfach nicht widerstehen.
Nächstes Mal Spiekeroog nehme ich mir so gut wie gar nichts vor, es ergibt sich ohnehin viel vor Ort.
Nur das Strandidyll ist fix - ich habe mich dort rundum wohl gefühlt (siehe Hotelbewertung) und die Lage ist für meine Art Urlaub zu machen ideal.
Fazit: Spiekeroog tut der Seele gut
Edit:
(Hinweis:Auf Wunsch von Crystina leicht editiert..XX