Souvenirs

Gibt es noch mehr Souvenirjäger unter euch?

Ich packe leider alles ein, was irgendwie noch in den Koffer passt. Die bunten Bilder, die man überall an den Strandbuden kaufen kann, verschiedene Mamajuanas die wir tatsächlich auch immer wieder auffüllen, Rum natürlich, Holzfiguren und Halsketten, T-Shirts, und natürlich auch mal etwas Sand und ein paar Muscheln und einen oberkitschiger Bilderrahmen für unser offizielles Silberhochzeitsfoto (mit Kappi und Sonnenbrille auf einem Katamaran). Letztes Mal mussten wir sogar € 60,00 für Übergewicht unserer Koffer bezahlen, das waren dann richtig teure Souvenirs .

Bringt ihr auch etwas aus dem Urlaub mit?

Falls ja was?

Ich könnte Ideen für den nächsten Urlaub gebrauchen …

@valitta sagte:

Gibt es noch mehr Souvenirjäger unter euch?

Aber ja doch,-) Wobei ich schon lange raus bin aus der typischen Souvenirschiene. Wenn es passt, bringe ich mir gerne noch ein schönes Schmuckstück mit, wobei Larimar die Feuerprobe bestehen muss, lol. Oder Mode, die ich hier so nicht kriege. Wobei ich möglichst nicht im Hotelshop kaufe, sondern in den lokalen Geschäften, damit die Menschen vor Ort profitieren.

Meine Beute in Las Terrenas im Dezember war reichlich. Badeanzüge, Pareos, Salsahosen... Und natürlich wieder gaaaanz viele Erinnerungs-Souvernirs an die tollen Strände dort, die ich fest in meinem Herz verankert habe.

LG

Dagmar

Ich habe mir vor 10 Jahren mal einen Baseball migebracht. Und dann finde ich diese Kokosnuss Affen ganz witzig, die sind mir aber immer zu teuer. Ansonsten ist das meiste einfach nur Schrott.

@daggy1 sagte:

Aber ja doch,-)

... Und natürlich wieder gaaaanz viele Erinnerungs-Souvernirs an die tollen Strände dort, die ich fest in meinem Herz verankert habe.

LG

Dagmar

Ja genau, so ist es bei mir auch. Die Souvenirs erinnern mich – grade jetzt im kalten, nassen grauen Winter – immer an schöne Urlaubstage und Sommer, Sonne, Sand und Strand

So richtig „Schrott“ habe ich auch noch gar nicht gekauft. Die gemalten Bilder, die nun schon über 20 Jahre alt sind und im Hausflur und über unserem Aquarium auch Luft und Licht ausgesetzt sind, leuchten noch wie neu, von den vielen Halsketten ist noch keine gerissen und sogar ein richtiges Touri-Reklame-T-Shirt von einer Bavaro Touri-Tour, ist noch so gut wie gar nicht verwaschen. Also über die Qualität kann ich nicht meckern.

Na ja, und ein bisschen Spaß macht mir das Kaufen dann auch, vor allem, wenn ich dann versuche, meine 3 Worte spanisch hervorzukramen . Auch wenn die Verkäufer manchmal ziemlich aufdringlich werden, werden sie zwar einsilbig, aber nicht wirklich unfreundlich, wenn man ablehnt. Und das finde ich gut. Da haben meine Männer z.B. in Tunesien schon ganz andere Situationen erlebt, bei denen sie von Verkäufern regelrecht bedroht wurden. Das haben wir in der DomRep zum Glück noch nie erleben müssen.

LG Valitta 

Auch ich bin ein, zugegeben etwas spezieller Souvenirjäger. Auf meinen manchmal etwas abenteuerlichen Reisen auf eigene Faust rund um die Kugel, vor Jahren geschäftlich, heute als immer noch angefressener Traveler, findet immer etwas den Weg in mein Gepäck. Eines haben aber alle diese „Souvenirs“ gemeinsam, es sind Geschenke von Einheimischen, mit denen ich interessante und vergnügliche Stunden und Tage verbracht habe. So auch aus der Dominikanischen Republik. Da ist mal das farbige verwaschene Rumglas dabei, mit dem ich, permanent aufgefüllt bis in die frühen Morgenstunden mit Einheimischen an Fiestas gebechert habe. Ein spezielles Fischmesser, das mir ein Fischer nach einem herrlichen Fischessen inmitten seiner Familie geschenkt hat oder das Feuerwehrkorpsabzeichen, erhalten vom Kommandanten der Feuerwehr von San Pedro nach einem spontanen Besuch anlässlich eines Trips im historischen Feuerwehrhaus und noch einiges mehr das an herrliche Zeiten erinnert. Hinter jedem dieser Gegenstände verbirgt sich eine Geschichte an die ich mich immer wieder schmunzelnd erinnere.

Pesche

Das sind natürlich ganz besondere Souvenirs und etwas "wertvoller" als gekaufte, weil sie ja auch mit ganz besonderen Begegnungen und Erinnerungen verbunden sind. Wir sind keine Traveller (und wollen es auch nicht werden ) und lernen daher - außer letztes Jahr auf unserer Rundreise - "privat" auch keine Einheimischen kennen. Daher muss ich mir meine Souvenirs wohl weiterhin kaufen

@valitta sagte:

Gibt es noch mehr Souvenirjäger unter euch?

Bringt ihr auch etwas aus dem Urlaub mit?

Falls ja was?

Ich könnte Ideen für den nächsten Urlaub gebrauchen …

ich versende noch gnz klassisch postkarten, das sind die souvenirs fuer meine freunde

und fuer mich werden ( fast ) nur verwertbare dinge meist landestypische und wichtig ( auch im land hergestellte produkte ) mitgebracht, die man auch nach europa einfuehren darf

aus Thailand beipielsweise sang som, weißen pfeffer, fischpaste, handcreme

von den Kanaren die wunderbare mojo picon

aus Suedtirol ein guter speck

aus London almondbutter und butter fudge

von Malta kerne des johannisbrotbaumes

in Kenia habe ich mir mal ein wunderschoenes kleid in einem winzig kleinen laden bei einer schneiderin gekauft

aus Kuba und mexiko zigarren

kein nippes kein kitsch, keine rumstehchen oder staubfaenger

an solchen dingen kann man sich naemlich sehr lange freuen

die liste laesst sich beliebig fortsetzen

Mit den Postkarten hast du Recht, die schreibe ich auch immer noch, auch wenn sie teilweise drei Monate später als ich nach Hause kommen - aber dafür sind sie "echt" aus der Dominikanischen Republik.

Doch, ich stehe dazu, bei mir stehen schon zwei Holzfiguren im Bücherregal und auch eine Flasche mit noch nicht aufgefülltem Mamajuana  und fangen Staub und ob die bunten Bilder, die bei uns im Hausflur hängen, nun Kunst oder Kitsch sind … da gehen die Meinungen auch sehr auseinander . Aber sie gefallen mir und machen den Flur bunter.

Bei deiner Aufzählung fehlte allerdings die Dominikanische Republik …

Und um die Dominikanische Republik geht es hier auch nur