Wir sind immer mit dem Taxi nach Miami Beach gefahren und haben das Auto dann direkt dort am nächsten Tag geholt. An Mautstrecken vom Flughafen nach Miami Beach kann ich mich nicht erinnern. Auf Mautstraßen kann man außer an kleinen Abfahrten praktisch immer auch mit Scheinen zahlen. Quarter sind aber viel praktischer.
Die Straßen vom Flughafen nach Miami Beach sind mir nicht als irgendwie gefährlich aufgefallen. Lass dir die Strecke unter Google Maps drucken. Und drucke dir eine zusätzliche Karte vom Nahbereich des Flughafens aus, da die Autovermietung nicht unbedingt unmittelbar im Flughafen ist. Wenn ihr nördlich vom Flughafen (da wollt ihr gar nicht hin) in unsichere Gegenden kommt, merkt ihr das rasch. Haltet den Wagen von innen verschlossen und fahrt durch. Mehr ist nicht. Wenn die Häuschen der Tankstellen mehrfach vergittert und verglast sind und "Cash only" dran steht, tankt woanders. 
Das Riu Florida Beach ist ein sehr schönes Hotel, eine gute Wahl. Das Frühstücksbuffet ist herausragend.
Die Rush hour in Miami ist zu verkraften, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Hat auch nie so gestört, dass ich mich erinnern könnte.
Zum Thema Geld teile ich Dynamos Meinung nicht:
Bei sehr vielen Gelegenheiten kann man die Kreditkarte einsetzen, bei anderen ist auch in den USA Barzahlung üblich (z.B. Fastfood, Parkgebühren, Kleinbeträge un-ter 5 Dollar). Die Hauptlast liegt natürlich auf der Kreditkarte (vieles über 5 $ kann damit bezahlt werden). Für einen dreiwöchigen Urlaub würde ich empfehlen, zusätzlich zur Kreditkarte Bargeld in Höhe von etwa 300 $ je Person in kleiner Stückelung mitzunehmen (höchstens 50 $-Scheine, besser 20er). Im Jahr 2004 haben wir (zwei Erwachsene, ein Kind) in 23 Urlaubstagen rund 500 $ Bargeld ausgegeben; wir haben allerdings so oft wie irgend möglich mit der Kreditkarte bezahlt (ca. 1800 €). In 2007 habe ich 1400 $ Cash mitgenommen, klappte natürlich auch prima. Die meisten Hotels bieten übrigens eine Safebox in der Rezeption an.
In Reiseführern und bei deutschen Banken grassiert der Tipp, dass man kaum US-Bargeld mitnehmen soll, sondern besser Reiseschecks in kleiner Stückelung. Der Tipp ist nicht uneingeschränkt sinnvoll, da das Bezahlen mit Reiseschecks kompli-zierter ist und hin und wieder auch sehr unpraktisch.
Wenn man ein Sicherheitsfreak ist, kann man eine Sicherheitsreserve in Traveller-cheques a 50 $ mitnehmen (möglichst American Express). Bei Einkäufen um 10 $ kann man dann fragen, ob man auch mit einem Reisescheck bezahlen kann. Es geht fast immer, wenn man einen Ausweis vorlegen kann (deutscher Führerschein reicht). Man bekommt dann Bargeld zurück, was natürlich Sinn der Sache ist. Oft nehmen auch die Banken Travellercheques zurück, bisher ohne Gebühr. Das Zurücktauschen oder Bezahlen mit Traveller-Cheque ist zwar nicht unüblich, in der Regel ruft die Kassiererin aber den Chef, da sie sich unsicher fühlt (sogar in kleinen Banken!). Traveller-Cheques sind also immer etwas kompliziert.
Wenn ihr das erste Mal in die USA reist, schaut mal auf mein Profil. Ich habe einige Erfahrungen in Reisetipps verarbeitet, die ihr dort findet.