• USA2016HL
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    geschrieben 1477316173000

    Wir haben im Juli für 10 Tage in Miami bei EL Monte RV ein Wohnmobil gemietet und sind damit durch Florida gefahren.

    Mit dem Mietvertrag haben wir allerdings schlechte Erfahrungen gemacht. Die angebotene Versicherungsleistung war miserabel und wir wurden bei unserem Schaden auch noch über den Tisch gezogen.  :(

    Das kann man nicht online auf deren Seite finden. Wir verstehen nun auch warum - denn dann würde dort niemand mehr mieten. :frowning:

    • Wir sind nur bis zu einem Schaden am Wohnmobil bis 10.000 $ versichert. Kollerteralschaden bei anderen nur bis 1 Mio. $. In Amerika ist das bei deren Schadensersatzklagen nicht viel.

    • Wir haben natürlich das VIP Paket genommen. Wofür wir 16 $ pro Tag extra bezahlt haben, was aber ein Witz ist, weil die meisten Schäden am Wohnmobil ausgeschlossen sind. Was alles ausgeschlossen ist, sieht man auf einem Schaubild in deren Verkaufsbüro - ich habe davon ein Bild gemacht. Ich kann Ihnen sagen, es ist beinahe alles. 

    • Für deutsches Verständnis ist so eine Versicherung unvorstellbar. :frowning:

    Wir sind beim Anmieten schon wieder aufgestanden, weil mir das zu riskant war. Das ist so gut wie keine Deckung. Und wenn was passiert, sieht´s schlecht aus. Aber gut, wir saßen sozusagen auf gepackten Koffern und haben dann doch gebucht.

    Und, leider ist das Unangenehme eingetreten und wir haben mir unserem Wohnmobil beim Tanken eine Betonpfahl touchiert. Kann passieren, bei dieser Größe nichts Ungewöhnliches. Stoßstange hinten verbogen und Carosserie verbeult.

    • Nun ja, Sie ahnen es schon. Dieser Teil des Wohnmobils war natürlich bei der Versicherung ausgeschlossen und wir mußten den Schaden selbst tragen.

    • Als wir zurück kamen, zeigten wir den Schaden an und dann ging es zu wie in einem schlechten Film. Guter Cop. Böser Cop.

    • Also, zuerst wurden Bilder gemacht und von El Monte auch gleich selbst ein Angebot für die Reparatur geschrieben. Über 1.700 $. Das machte der böse Cop. Unsere nette Dame, die uns auch das Wohnmobil vermietete nahm uns praktisch in den Arm und sagte uns, dass sie sich für uns einsetzen würde, damit es nicht so schlimm wird.

    • Ich habe dort dann Rabatz gemacht und gesagt, dass ich noch weitere Angebote haben will und den Schaden nicht einfach so bezahle. Wobei uns gleich gesagt wurde, dass die 1.000 Euro Kaution von der Kreditkarte auch ohne unsere Zustimmung eingezogen werden.

    • Nach einiger Diskussion und Telefonaten kam man uns etwas weiter entgegen (guter und böser Cop), was mir aber nicht reichte. Wir fühlten uns über den Tisch gezogen. Erst wird uns eine nutzlose Versicherung (sogar ViP-Paket) verkauft, wo fast alles ausgeschlossen ist und dann will man uns beim Schaden auch noch über den Tisch ziehen. Wir hatten das Gefühl, dass jeder Schaden höher als  die Kaution taxiert wird und man dann noch etwas runter geht (ist dann nicht so schlimm) und der Kunde zur Zahlung gebracht wird. Nicht mit uns.

    Nun ja, nach einigem Streit haben wir die Vermietung dann verlassen. Von uns wurden die 1.000 $ eingezogen und das wars. Die haben gemerkt, dass wenn sie von uns mehr wollen, dass sie das dann einklagen müssten. 

    Welchen Tip können wir Ihnen aus unseren Erfahrungen mitgeben? :shock1:

    • Wenn möglich, buchen Sie aus Deutschland eine Versicherung dazu oder gleich das ganze Wohnmobil.
    • Geben Sie im Schadensfall nicht gleich klein bei. Es lohnt sich zu kämpfen. Um damit meine ich nicht nur den Geldbeutel.

  • Frank vB
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    geschrieben 1646602750422

    Hallo,

    ich kann diese Kritik gerade nicht unbeantwortet lassen. Wir waren 2017 10 Wochen mit einem Wohnmobil von der Schwesterfirma RoadBear unterwegs. Ja, einiges ist ausgeschlossen in der Versicherung. Insbesondere Rückwärtsfahren ohne dass der Beifahrer von außen die Lage hinter dem Auto checkt! Was bei diesen riesen Wohnmobilen auch einfach nur logisch ist. Dadurch wäre ihr Unfall sicher auch nicht passiert.

    die Verantwortung für den Unfall liegt also wahrscheinlich bei ihnen.

    das Angebot von 1700 USD, damals wahrscheinlich rund 1300 EUR, finde ich jetzt nicht übertrieben für eine Stosstange und Karosserie.

    Dann, also bei Eigenverschulden, solange Rabatz zu machen bei dem Anbieter bis er ihnen stark entgegen kommt und dann noch eine schlechte Rezension zu hinterlassen finde ich unfair.

  • nate1
    Dabei seit: 1244332800000
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    geschrieben 1646639121500 , zuletzt editiert von nate1

    Respekt, nach über 5 Jahren endlich diesen Thread gefunden.:satisfied:

    "Es gibt nix Bessas wia wos Guads."
  • Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1646647300049 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Wirklich ein uralter Beitrag-- diesen nach 5 1/2 Jahren noch zu kommentieren? Wozu-- das denn?

    Wir machen hier dann zu und archivieren den Thread in Kürze,.

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