Hallo,
wie in den beiden Vorberichten schon geschrieben, nehme ich auch immer eine große (DSLR-Minolta oder Sony F 828) und eine kleinere (Sony V1) Kamera mit. Und das schon seit Jahren. Bisher hatte ich noch nie Probleme.
Allerdings achte ich auch darauf, dass sie keinem Flugsand oder keiner Brandungsgischt ausgesetzt werden, denn das kann für die Objektive und Kontakte tödlich sein. Deswegen schütze ich sie auch noch außerdem mit einer Plastiktüte im Rucksack oder der Kameratasche. Nach einem Ausflug bei dem es möglicherweise Sand oder Sprühwasser, insbesondere Meerwasser, gab, mache ich grundsätzlich eine kurze Staubreinigung in den übergreifenden Objektivtführungen und -Ringen und besonders der Filtergewinde. Dazu hat sich ein feiner Kosmetikpinsel für Puder sehr gut bewährt. Ich denke mir, dass ein Pusteball möglichen Feinsand noch tiefer in die Führungen treiben würde. Das äußere Gehäuse wische ich nur ganz vorsichtig und ohne Druck, wenn nötig, mit einem ganz leicht angefeuchteten fusselfreien Läppchen ab. Es muß nicht unbeding eines aus Leder sein.
Gerade bei den Kompakten, bei denen das Objektiv beim Einschalten ausfährt, ist das meiner Meinung nach wichtig. Bei der DSLR achte ich darauf einen Objektivwechsel immer im Windschatten vorzunehmen, denn die Führungsflächen des Anschlusses zwischen Gehäuse und Objektiv sind ganz besonders empfindlich. Wenn dabei etwas schabt oder kratzen sollte, dann sofort wieder zurück und nicht mit etwas mehr Kraft weiterdrehen und die Flächen leicht mit dem Finger abwischen.
Auf diese Art hatte ich noch nie Ärger, im Gegensatz zu anderen, die dann mit leichter Gewalt versuchten das Objektiv doch noch ins Bajonett zu kriegen. Das geht nur ein paar mal gut und dann beginnen die Flächen bereits an zu '*******'!
Gruß Dieter