Die Côte d’Azur ist zu jeder Jahreszeit, ausgenommen die Invasionsmonate Juli bis Mitte September immer wieder eine Reise wert. Meine Tipps:
Unseren Stützpunkt Nr. 1 schlagen wir jeweils im kleinen malerischen Städtchen Sanary sur Mer (Strandhotel „Bel Azur“) bei Toulon auf.
Ein Leckerbissen für das Auge und die Nase ist auch der Markt von Toulon. Der Markt von „Cours Lafayette“ ist zu einer Institution geworden. Er ist ein Treffpunkt für Köche und Liebhaber der provenzalischen Küche.
Die Anfahrt nach Toulon hat seinen speziellen Reiz, vorausgesetzt man fährt nicht in den prodelnden Verkehr in der City mit den obligaten Parkplatzproblemen. Parken am Hafen von La Seyne (ca. 15 Minuten ab Sanary) und dann mitten ins Zentrum von Toulon mit dem Bus oder mit dem Schiff (Ticket ist für beide Transportmittel gültig)
Nebst der traumhaften näheren Umgebung von Sanary ist auch die “Calanque”, einer Klippenlandschaft zwischen Marseille und Cassis mit dem Boot ab Cassis oder Sanary oder auf steilen Wanderwegen immer wieder einen Trip wert. Und die vielen kleinen Badebuchten, die von den Booten für einen kurzen oder längeren Badestopp angelaufen werden sind ein Highlight.
Unser Stützpunkt Nr. 2 ist Le Lavandou (Strandhotel) Ausgangspunkt für Trips rund um die Halbinsel von Saint-Tropez.
Unser Stützpunkt Nr.3 ist Saint-Aygulf (Strandhotel „Saint Aygulf“). Immer wieder einen Trip wert sind die kleinen Sandstrände in der Corniche D'Or zwischen Cannes und St-Raphael. Allein die Fahrt über die kurvige Strasse inmitten von roten Felsen ist ein Erlebnis.
Die Altstädte von Menton und Nice mit ihren unzähligen gemütlichen Restaurants und Bistros besuchen wir auch immer wieder mit Vergnügen. Und das nicht nur am Tag.
Viel Vergnügen in einer der schönsten Gegenden der Welt. Und wenn der Magen knurrt: Ein "Muss" -- Die berühmteste Spezialität der provenzalischen Küche "die Bouillabaisse", begleitet mit einem in der Region gekelterten trockenen Rosé oder Weisswein!
Bon appétit!
Pesche