• Timmyus
    Dabei seit: 1515934683159
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    geschrieben 1515935025738

    Guten Tag,

    meine Freundin und ich planen in den Sommerferien eine Rundreise (mit dem eigenen Auto) durch die Provence zu machen.

    Das wäre unser erstes mal in der Provence, weshalb wir nicht so genau wissen, ob man dort eine Rundreise macht oder ob man an einen Ort geht und von dort aus per Tagesausflüge die Provence anschaut. Oder ist die Provence zu klein für eine Rundreise, weshalb man noch etwas anderes in die Rundreise einbinden kann?

    Wir würden entweder in Hotels oder Mobile Homes schlafen und hätten in etwa ein Budget von 500€ pro Person (reicht das aus?).

    Ich bin gespannt, was für eine Reise Ihr uns empfehlen könntet, evtl. könntet ihr auch noch dazu schreiben, was gerade so besonders an eurer jeweiligen Rundreise war/ist.

    Es sei noch angemerkt das ich 18 Jahre alt bin und meine Freundin 17 Jahre alt, allerdings sollte dies kein Problem in Frankreich sein (rechtlich gesehen).

    Mit freundlichen Grüßen

    Timmyus

  • pkallief
    Dabei seit: 1159920000000
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    geschrieben 1516000959558

    hallo,

    wir waren vor gut vier jahren mit einer rundreise in der provence unterwegs. wir haben jeweils drei/vier nächte in saint-remy de provence (ausflüge nach avignon, les beaux, nimes, pont du gard), dann weiter in die camargue nach saintes maries de la mer (arles, camargue), dann nach aix la provence (nur eine nacht hier, alternative wenn man will marseille), und abschließend nach L'isle sur la sorgue (ausflüge gorde, roussillon, je nach zeit lavendelfelder, lourmarin auf dem weg aus aix). möchte man mehr richtung italien (rückfahrt richtung turin je nachdem woher ihr seid) dann statt isle sur la sorgue mehr richtung verdon, ideal zum klettern und wassersport (rafting).

    die provence ist wunderschön, garantiert eher zu groß für eine kurze rundreise als zu klein :wink: im sommer wohl auch sehr heiß und recht gut besucht und ob die 500 euro reichen (inklusive essen und trinken???) wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. ihr könnt ja bei eigener ansreeise schon gleich einen teil davon für die maut abgeben. mit anreise aus nrw gerechnet waren wir am ende bei ca 3000km (kann ich nicht mehr genau sagen), konnte dabei aber auf autogas zurückgreifen was die kosten fürs tanken recht klein hielten.

  • 4Traveller
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    geschrieben 1516024466248

    Hallo Timmyus,

     

    Du schreibst, dass Ihr in den Sommerferien in die Provence fahren wollt. Bei Eurer Planung solltet Ihr berücksichtigen, das vom 8.7 bis zum 31.08 auch Ferien in Frankreich sind und halb (wenn nicht sogar mehr) Frankreich ebenfalls in Richtung Mittelmeer unterwegs ist.

    Frankreich ist schon generell kein günstiges Reiseland und im Sommer ziehen die Preise, insbesondere für Unterkünfte, noch einmal kräftig an.

    Du schreibst nicht wie lange Ihr unterwegs sein wollt, aber ich bezweifle dass Ihr jetzt noch bezahlbare Unterkünfte buchen könnt. Für Euer Budget wäre da sicherlich Campingurlaub mit Zelt am geeignetsten. Da ist dann sicherlich auch noch mal ein Campingplatz mit Pool drin, was auch nicht verkehrt ist.

    Wir sind (in jungen Jahren) 3x mit dem Zelt in der Region unterwegs gewesen. Gute Plätze und auch Ausgangspunkte für die Region waren in Le Grau-du-Roi (insbesondere Camargue, Saint Maries de la Mer, Aigues Mortes), Remoulins (Avignon, Les Beaux, Nimes, Pont du Gard), Aix-en-Provence und Moustiers-Sainte-Marie (Lavendelfelder, Lac du Sainte-Croix, Grasse).

    In Richtung Cote d'Azur findet man viele gute Campingplätze, oder in Richtung Spanien z.B. in Argeles-sur-Mer (bei Perpignan).

    Meine Flugstatistik: 1.052.429 km 1508:43 h 749 Flüge
  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1516120194158

    Einiges ist schon gesagt. Was man wissen muss: Im Juli/August die Provence mit dem Auto zu bereisen hat es in sich. Herrlich der langsame Verkehr auf den Küstenstrassen. Während man im obligaten Stau steht, kann man in aller Ruhe die Gegend betrachten und die Schilder vor den Hotels „Hôtel complet“ zur Kenntnis nehmen. Kein Problem. Als Alternative gibt es ja Campingplätze. Das Problem sind nur die Schilder „Camping complet“. Was jetzt? Übernachten im Auto und Waschen, Zähneputzen & Co irgendwo an einem Bach oder Fluss. Und dann ab ans Meer. Wenn man das grosse Glück hat, einen freien Parkplatz in der Nähe des Meeres zu finden, muss man nur noch das Badetuch an der prallvollen plage deponieren. Das ist allerdings noch etwas schwieriger, als zu noch nachtschlafender Zeit in einer Hotel-Poolanlage einen noch nicht mit Badeutensilien als besetzt markierten Liegestuhl zu finden. Der langen Rede kurzer Sinn: Frankreich ist eines der schönsten Ferienländer der Welt – aber nicht im Juli/August!

    Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
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