.... und hier der Text aus der Fuerteventura Zeitung:
Nach der offiziellen Einweihungsfeier am 24. März ging die fast übertrieben groß wirkende Busstation von Morro Jable mit der Abfahrt der ersten öffentlichen Busse in Betrieb. Viele Anwohner und wohl auch einige Touristen aus der gesamten Gemeinde Pájara kamen am Abend zusammen, um bei der Eröffnung der knapp zwei Millionen teuren Einrichtung dabei zu sein. Auf dem öffentlichen Platz des großflächigen Gebäudedachs begann die performancereiche Tour durch die Einrichtungen der Busstation, die vom Präsidenten der Inselverwaltung, dem Gemeindebürgermeister von Pájara und der Beauftragten für Umweltschutz und Transportwesen angeführt wurde.
In der Transporthalle, die Platz für 270 Personen bietet, wurde unter anderen eine Vorführung präsentiert, bei der es um die Geschichte des Verkehrswesens auf Fuerteventura ging.
Die gigantische Station zählt 16 Bussteige, um die verkehrenden Busse in der großen Wartehalle zu parken. Neben einem Informationsbüro, Büroräumen für die einzelnen Bus- und Taxiunternehmen und einer Cafeteria, bietet der öffentliche Platz inklusive Bühne auf dem Gebäudedach sowie auch die multifunktionelle Halle Platz für kulturelle Events in der Umgebung.
Insgesamt mehr als fünf Millionen Euro steckte die Inselverwaltung in den letzten fünf Jahren nun schon in die vollständige Neu-Überholung des Transportwesens. Neben den Busstationen in Morro Jable und Puerto del Rosario wurden außerdem fünf neue Haltestellen errichtet, darunter die drei bereits in Betrieb genommenen Stationen in Gran Tarjal, der Costa Calma und Caleta de Fuste sowie die neu eingerichteten Haltestellen in Corralejo und El Cotillo, die in Kürze geöffnet werden sollen. Außerdem reicht die öffentliche Verkehrsanbindung der Insel seit der erfolgreichen Inbetriebnahme des neuen „Geländewagen-Busses“ zum ersten Mal bis nach Cofete und Punta de Jandía, sodass der Bustransport nun beide Inselenden miteinander verbindet.