[color=#000000][size=10pt]In mehreren Threads –z.B.[/color] [/size]hier -
tauchte bisher der Begriff „Kombulenzen“ auf, der den Meisten jedoch unbekannt zu sein scheint.
Wie nun aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, scheint die Kombulenzforschung vor einem bedeutenden Durchbruch zu stehen.
[color=#000000][size=10pt]Umfangreiche Forschungen des bislang weitgehend unbekannten Dr. veg. Ebois Wo-Zieh von der Universität Kaloderma am Gel[/color]éé[/size] scheinen zu bestätigen, dass maßvoll und gezielt eingesetzte Kombulenzen den Coriolis-Effekt entscheidend abmildern können, so daß es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein könnte, Flugstrecken in jede Richtung ohne nachteilige Verzögerungen zu fliegen.
Schon seit Längerem war bekannt, daß Kombulenzen größeren Ausmaßes stets mit den methanhaltigen Ausdünstungen größerer Wiederkäuerpopulationen einhergehen. Ein schier unlösbares Problem schien dabei die nicht vorhersehbare Drehrichtung der Kombulenzen zu sein. Dies ist insofern von Bedeutung, als linksdrehende Kombulenzen auf der Nordhalbkugel der Erde den Coriolis-Effekt verstärken, rechtsdrehende Kombulenzen ihn jedoch verringern. Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt.
[color=#000000][size=10pt]Dr. Wo-Zieh stellte bei seinen umfangreichen Forschungen fest, daß sich diese Drehrichtung bereits im Verdauungstrakt der Rindviecher entwickelt. Unter anderem hielt er sich zur Untersuchung dieses Phänomens über 3 Monate im Enddarm einer Carmarque-Kuh auf, was den bislang erfolglosen französischen Sänger Michel Pleine[/color]-à[/size]-Neuf dazu inspirierte, das alte Chanson „La vie en rose“ unter dem Titel „Ma vie en merde“ neu aufzunehmen.
Wie weiter verlautet, beschäftigt sich Dr. Wo-Zieh mittlerweile mit der Züchtung hoch spezialisierter Einzeller, so genannten B-Möben, welche mit einem neu entwickelten Nano-Klappspaten ausgerüstet in der Lage sein sollen, die Drehrichtung der Verdauungsgase bereits im Dickdarm wunschgemäß zu steuern und damit die Drehrichtung der voll entwickelten Kombulenzen vorher zu bestimmen.
Beim Aufsteigen dieser manipulierten Kombulenzen in die Stratosphäre kann nach ersten Forschungsergebnissen der Coriolis-Effekt merklich abgemildert oder sogar neutralisiert werden.
Wie Dr. Wo-Zieh im Interview mitteilte, wurde er zu diesen Forschungen bereits vor einigen Jahrzehnten während eines Aufenthaltes in Ostfriesland inspiriert. Beim Betrachten der in uraltem Torf eingeritzten prähistorischen Zeichnungen in Torfmoorholm (siehe hier, da und dort) war ihm die Vermutung gekommen, daß bereits in vorgeschichtlicher Zeit den damaligen Ureinwohnern Ostfrieslands der Zusammenhang von Rindviechern und Coriolis-Effekt rudimentär bekannt gewesen sein muß.
Dr. Wo-Zieh widmete sich daraufhin der Untersuchung alter Überlieferungen. Insbesondere der heidnische Winter-Sonnenwendbrauch des "Kohschiäiten" (Kuhschiessen) erregte seine Aufmerksamkeit.
Bei diesem Brauch wurden bereits schon vor Jahrtausenden zur Wintersonnenwende die austretenden Verdauungsgase eines heiligen Rindviehs entzündet, welches zu diesem Zweck bereits Wochen vorher ausschließlich mit grünen Bohnen gemästet wurde.
Durch den vom explosionsartigen Verbrennen der Gase entstehenden Rückstoß wurde das Viecherl durch die Luft katapultiert, und aus der zurück gelegten Strecke weissagte der Dorf-Druide sodann den Verlauf des Neuen Jahres.
Über Generationen hinweg wurde dieses Prozedere immer mehr perfektioniert, so daß die Tiere beachtliche Strecken in der Luft zurücklegten. Die Druiden bemerkten damals jedoch schon den Einfluss des Coriolis-Effektes. Wurden die Rinder in westliche Richtung gestartet, war die Flugstrecke wesentlich kürzer als in östliche Richtung.
Durch Ausgrabungen wurde belegt, daß in westliche Richtung gestartete Kühe maximal die Britischen Inseln erreichten, während in Richtung Osten bis zum indischen Subkontinent Einschläge nachgewiesen werden konnten. Bei äußerst günstigen Bedingungen konnten in östliche Richtung gestartete Kühe sogar erdnahe Umlaufbahnen erreichen, wobei sie beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre Karriere als Meteor machen konnten. Die in Asien verbreitete Darstellung von Meteoren mit „Drachenkopf“ mag hierin die unschwer nachvollziehbare Ursache haben.
Aber auch die Entstehung des Rinderwahnsinns in Großbritannien kann hiermit erklärt werden, da überlebende Tiere sicherlich einen bleibenden psychischen Schaden davon trugen.
Doch auch andere Kultstätten auf den Britischen Inseln erscheinen nun in einem anderen Licht.
War Stonehenge vielleicht eine Art Zielscheibe für fliegendes ostfriesisches Rindvieh…?
Weitere Hilfe bei seinen Forschungen erfuhr Dr. Wo-Zieh durch das Studium des Lebenswerkes des bekannten ostfriesischen Trecker-Stuntmans Ihvel Hansen, der im Gegensatz zu seinem berühmten entfernten Verwandten Evel Knievel nur lokalen Kultstatus erreichte.
Die Erkenntnisse der Ahnen hinsichtlich des Coriolis-Effektes müssen auch ihm ansatzweise bekannt gewesen sein, da der legendäre Rekordsprung mit seinem Turnier-Trecker über 26 Motorräder von Westrhauderfehn aus in Richtung Ostrhauderfehn durchgeführt wurde.
Wie Dr. Wo-Zieh zutiefst bedauerte, war es ihm nicht vergönnt, mit Ihvel Hansen einen tieferen Gedankenaustausch zu führen, da dieser mittlerweile geistig verwirrt in einem Landeskrankenhaus endgelagert wurde.
Dieses schreckliche Schicksal ereilte Hansen an einem Adventsabend, als er auf der Rückkehr von einer Brauerei-Besichtigung von einer ihm auflauernden, plötzlich zuschlagenden Moor-Kombulenz vom Fahrrad geschossen wurde.
Des hilflosen im Moorgraben liegenden Mannes bemächtigte sich wenig später ein ebenfalls auf dem Heimweg befindlicher, reichlich alkoholisierter Damen-Boßel-Verein.
Gar schreckliche Szenen müssen sich abgespielt haben, und die Beamten einer Mofa-Streife der MoSiPo Aurich berichteten, daß sie am anderen Morgen den Unglücklichen über einem Lattenzaun hängend nur deshalb fanden, weil sie durch das vom Wind verursachte Klappern der Knochen in der ansonsten leeren Hauthülle auf ihn aufmerksam wurden.
Den Polizisten blieb nichts weiter übrig, als den unverständlich aber trotzdem glücklich vor sich hinlallenden Mann in die nächstbeste Klappsmühle einzuliefern. In Zusammenhang mit diesem Vorfall soll eventuell diese Person sachdienliche Angaben machen können.
[size=10pt][color=#000000]Wie Dr. Wo-Zieh weiter ausführt, müssen auch die Raketenpioniere um Wernher von Braun Einblicke in die oben genannten Kenntnisse der heidnischen Urvölker gehabt haben. Die Startrichtung der Raketen sei das Eine, doch ein eindeutiger versteckter Hinweis ist die Lackierung der modernen Raketen, ob es die V2 oder die [url=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/Apollo_8_Liftoff.jpg]Saturn5[/color][/url] ist, alle haben sie eine Farbgebung, die eindeutig eine Remineszenz an die „Schwarzbunten“ des norddeutschen Tieflandes ist, wie man unschwer im Vergleich hier, hier ,da und dort feststellen kann. [/size]
Abschließend sei angemerkt, daß die Kombulenzforschung noch in ihren Anfängen steckt, doch man darf zuversichtlich sein, was die Forschungen des Dr. Wo-Zieh noch so an positiven Auswirkungen auf die Luftfahrtbranche haben werden.