Teuer kam es einem deutschen Urlauber letzten Donnerstag der unbedingt, trotz Badeverbot (Rote Fahne), ins Meer ging. Allein schon, dass ohnehin kein Mensch im Wasser (Strandabschnitt Las Burrasim Bereich Don Gregory) wegen der meterhohen Wellen und des heftigen Sturmes war, zeigt, dass es immer noch Leute gibt, die Unvernünftiges an den Tag legen.
Der Badegast wurde auch sofort von dem rund 50m entfernten Sicherheitsmann vom Roten Kreuz entdeckt, mehrfach angerufen bzw. mit Trillerpfeife "kontaktiert" und aufgefordert, das Wasser zuverlassen. Alles nutzlos. Zum Schluss zeigte der Badende dem Strandwächter gar noch den Vogel und ging weiterhin seinem "Spaß" nach.
Kurze Zeit später erschien die Lokalpolizei und orderte den Mann aus dem Wasser.
Bei einem Schwätzchen mit dem Wächter erfuhr ich dann, dass der Gast mit einer Strafe in Höhe von 1.300.- Euro rechnen muss. Bezahlbar sofort und ohne den sonst bei Verkehrsdelikten üblichen Nachlass.
Also immer beachten, dass bei roter Fahne auch wirklich Badeverbot besteht.
fio