...Z.B. Auswärtiges Amt, Indonesien:
Malaria
Das Risiko besteht ganzjährig.
Ein hohes Risiko besteht in tiefer gelegenen Gebieten von Papua, auf den Molukken sowie auf allen Inseln östlich von Bali, einschließlich Lombok (inklusive Gili-Inseln).
Ein mittleres Risiko besteht auf Sumatra, besonders im Nordosten und Südosten mit den Provinzen Riau und Lampung, in Kalimantan (Borneo), auf Sulawesi, besonders im Norden und Zentrum, geringer ausgeprägt in tiefer gelegenen ländlichen Gebieten der Südküste von Java einschließlich der Nationalparks, im Hochland von Jayawijaya, Irian Jaya (Neu Guinea) sowie auf den übrigen Inseln.
Ein geringes oder kein Risiko besteht auf Bali und den meisten Gebieten von Java.
Die Großstädte im Norden von Java gelten als malariafrei.
Je nach Reiseprofil ist deshalb eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) oder eine sog. „Standby - Notfallselbstbehandlung“ sinnvoll. Für die Malariaprophylaxe und die Selbstbehandlung sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Malarone, , Lariam, Riamet, Doxycyclin) auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl des Medikamentes und dessen persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten entsprechend dem Reiseprofil (Dauer, Ort und Zeit) unbedingt vor Abreise mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden.
Auf den wohl interessantesten Inseln Indonesien gibt es mitunter hohes Malariarisiko,eine chemische Prophylaxe ist dort empfohlen. Ein Teil meiner 15 Indonesien Reisen erfolgte dorthin. Z.B. Sulawesi, Flores Lombok usw., Hatte es für Sumatra speziell den Leusernationalpark vorgezogen eine einzunehmen, auch wenn eventuell nur mittleres Risiko bestand.
Aber wie ich schon schrieb, dass ist meine ganz persönliche Vorgehensweise, russisch Roulette zu spielen ist halt nicht so ganz meins !
Gruß,R