Hallo,
dieses Jahr geht es für uns (ausgesprochene Griechenland- und Madeira-Spezialisten) das erste Mal nach Süditalien.
Wir kennen zwar den Gardasee, Südtirol, die Po-Ebene und die Adriaküste bis hinunter nach Ancona, aber bis in die "Stiefelspitze" hat es uns bisher noch nie verschlagen.
Man liest so Einiges, aber nichts ist aufschlussreicher als die Erfahrungen anderer Reisender.
Sind die Kalabrier wirklich so "anders" als die Norditaliener?
Man liest immer wieder dass dort immer noch die Einflüsse griechischer und albanischer Einwanderer zu spüren seinen.
Für uns wäre dies insofern wichtig als dass wir - was deren Mentalität betrifft - mittlerweile schon mehr als 3 Jahrzehnte "vorbelastet" sind und uns damit sehr anfreunden könnten.
Zur Information:
Wir reisen zwar - da altersmäßig eher "bequemlichkeitorientiert" - pauschal, denken aber gar nicht daran vor Ort die üblichen, ausgetretenen Touristenpfade zu betreten.
In fremde Länder reisen heißt für uns diese Länder auch "hautnah" zu erleben und nicht aus einer normierten, touristischen Parallelwelt heraus einmal ein wenig "über den Zaun zu schauen".
in Griechenland, auf Madeira und in Albanien sind die Menschen - nach kurzem "Beschnuppern" - durchaus extravertiert und kommunikativ und lassen ihre Gäste gerne an ihrem ganz normalen Alltagsleben teilhabenden, sofern sich diese auch trauen sich einfach einmal unbefangen unter die Einheimischen zu mischen.
In Norditalien und in Spanien sind die Menschen zwar stets höflich und freundlich, aber eine gewisse Reserviertheit - in Form von: bis hierher, aber bitte nicht weiter) -ist trotzdem oft spürbar.
Daher unser spezielles Interesse:
"Ticken" die Süditaliener hier irgendwie anders, oder kann man es sich gleich ersparen dieselben Lokale und Orte aufzusuchen wie die Einheimischen?