Ja, das dauert ganz schön lange, bis man da oben ist, obwohl es gar nicht so weit/hoch aussieht. Ob es nun 3 Stunden waren kann ich gar nicht mehr so genau sagen.
Auf jeden Fall startet man erst am späten Nachmittag, so dass es dann schon dunkel ist, bis man oben ist. Natürlich ist das Erlebnis den Vulkan bei Nacht spucken zu sehen unbeschreiblich schön, aber der Aufstieg ist ganz schön anstrengend. Für mich war er das auf jeden Fall, da ich nicht so der total durchtrainierte "Bergfex" bin. Und auch der Abstieg ist nicht von schlechten Eltern, denn man geht auf einer anderen Seite den Berg wieder runter und der Weg besteht eigentlich nur aus Sand und man muss bei der Dunkelheit ganz schön aufpassen, dass man nicht ausrutscht. Die Hälfte des Sands schleppt man in den Schuhen mit runter.
Ich möchte dieses Erlebnis nie missen, denn einen aktiven Vulkan so nahe zu sehen entschädigt einen auch für die Strapazen auf dem Weg dahin, aber für Kinder (wenn sie nicht schon ein bisschen älter sind oder total fit beim Bergsteigen) ist das sicher nicht zu empfehlen.
Aber wie schon gesagt, die nächtliche Bootstour muss auch ein sehr schönes Erlebnis gewesen sein. (Ich habe lieber darauf verzichtet, denn ich werde leider gerne mal seekrank. )
P.S.: Wenn sich sonst noch jemand für die Tour interessiert ist noch anzumerken, dass man immer nur mit einer geführten Gruppe mit professionellem Bergführer gehen sollte und nicht auf eigen Faust da oben rum stiefeln sollte, da das viel zu gefährlich ist.