• RealNBB
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    geschrieben 1497272710795

    Hallo,

    meine Freundin und ich fliegen dieses Jahr zum ersten mal nach Kanada und erhoffen uns hier noch den ein oder anderen Tipp!

    Kurz mal zu den Dingen, die jetzt schon feststehen:

    Flug am 28.09. nach Halifax, Ankunft dort Abends 20Uhr

    Rückflug am 20.10. ab Toronto, Abflug 20Uhr

    Übernahme Camper in Halifax am 30.09., Rückgabe in Toronto am 18.10..

    Diese Dinge sind bereits fest gebucht.

    Die One-Way-Reise soll uns hauptsächlich die Schönheit Ostkanadas näher bringen, weniger eine Städtetour werden.

    Was man so liest, sollte der Cabot-Trail fester Bestandteil der Planung sein.Denkt ihr zwei Tage ist ausreichend dafür?

    Ab hier bin ich dann schon unschlüssig. Im Endeffekt gibt es für uns 2 Möglichkeiten:

    1. Ich verbringe einen Grossteil der Zeit in New Brunswick und nehme dort dann die NP wie Kouchibouguac und Gaspesie mit. Dann Übersetzen nach Tadoussac und dort noch etwas Zeit verbringen. Je nach dem wie viel dann von den 3 Wochen noch übrig bleibt, kann man den Rest nach Toronto relativ schnell runter reißen, Zwischenstop in Quebec City und den Thousand Island wären obligatorisch.

    https://drive.google.com/open?id=1Ic6VBwBo4P_WbntBwSTjdg1On64&usp=sharing

    2. Nach dem der Cabot-Trail erfolgreich hinter uns liegt, wird ein Tag als reiner Fahrtag geplant, dass heist die 800km durch New Brunswick wird schnell hinter sich gebracht und zügig nach Tadoussac übergesetzt. Von dort aus dann wieder gemütlich Richtung Saguenay und zurück über den Highway 381 (Grands-Jardins National Park) nach Quebec City. Falls noch zeit ist kann man sich überlegen, noch den Parc national de la Mauricie mitzunehmen.

    https://drive.google.com/open?id=1q2gdHJuCh66_WXe-ls3mnIlBGbU&usp=sharing

    Welche der beiden Varianten würdet ihr bevorzugen und weshalb? :grinning:

    Ein Großteil der Parks schließt übrigens am 9.10.. heißt das für uns, dass die Parks generell nicht mehr besuchbar sind oder schlicht so Dinge wie Kanu-Ausleihen nicht mehr Angeboten werden?

    Was heißt das für die Campingplätze? Können wir demnach nicht mehr im Park schlafen und müssen uns außerhalb etwas suchen?

    Danke schon einmal für eure Antworten!

  • karlkraus
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    geschrieben 1497342291974

    Hallo,

    so richtig unterschiedlich sind die Routen ja nicht. Eher ist wohl der Unterschied darin zu sehen, wo Du Dich wie lange aufhälst.

    Ich würde die Tatsache, dass Du nach dem Labour Day WE unterwegs bist und keinerlei Schwierigkeiten haben wirst, Platz zu finden, dazu nutzen, diese Entscheidung vor Ort zu treffen und immer da zu bleiben, wo es gefällt.

    Generell wäre mir das zu viel Strecke in 3 Wochen + aber da ist ja jeder anders.

    Den Cabot Trail abzufahren, das schafft man an einem Tag. Wenn man aber ein wenig wandern möchte, in den Red Shoe Pub möchte, einfach die Gegend aufnehmen möchte, würde ich immer 3 Nächte als absolutes Minimum ansehen. Bei unserem letzten (aber nicht ersten) Besuch waren wir 7 Nächte dort und das hat uns nicht gereicht. Das ist das Problem, wenn man nichts vorbucht, dann gehen einem am Ende fast immer die Tage aus. :smirk:

    Die Gaspé ist eine Perle. Die schönsten Strecken sind eng, kurvig und erlauben keine hohe Geschwindigkeit. Wenn Du also z.B. nach Percé möchtest und dann der Küste bis Trois Pistoles folgen willst, rechne reichlich Zeit ein.

    In beiden Routen würde mir die sehenswerte Bay of Fundy und der Fundy NP fehlen. Auch den Algonquin im Indian Summer aus zu lassen, würde mir nicht gefallen. Wenn es generell um die Blätterfärbung im Indian Summer geht, wäre der Kouchibuguac am ehesten auslassbar. Cape Breton (wohl noch etwas früh), Gaspé, Saguenay, Mauricie, Algonquin wären da wahrscheinlich ergiebiger.

    Wenn NPs schließen, heißt das, das man keinen Eintritt mehr bezahlt (uninteressant in diesem Jahr) und die Infos sind (je nach Größe des NPs) nicht mehr besetzt. Ob Campingplätze offen sind, ist pauschal nicht zu beantworten. Einfache mit Selbstregistrierung sollten kein Problem sein.

    Dass Du nach Montreal mit einem Womo nicht hinein darfst, ist Dir bekannt und daher ist das nur Teil der Durchfahrtsstrecke, nehme ich an.

    Gruß,

    karlkraus

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