Hallo! Bei uns im firmeninternen Intranet steht immer "Bevor Sie eine Frage stellen, durchsuchen Sie bitte das Forum" *lg*. Auch hier findet man Routen ohne Ende und ohne einen guten Resieführer würde ich so etwas als Neuling nicht machen. Vor allem: wer will denn wissen, wer sich für was interessiert. Der eine mag Berge, Bären, Wälder, der nächste will lieber auf Gletschern herumrutschen, Wasserfälle sehen oder heiße Quellen erleben. All das kann man in Kanada und noch viel mehr.
nehmt Euch also einen vernünftigen Reiseführer und schaut Euch die bevorzugten Routen an. So dicke und dicht ist das Fernstraßennetz dort nicht, als dass man aus -zig unterschiedlichen Strecken wählen könnte.
Eine Sache habe ich jedoch gerade durchgerechnet: Drei Wochen bedeutet 21 Tage, davon kann man wohl Anreise- und Abreisetag abziehen, zumal die Anmietung eines Wohnmobils zeitaufwändig ist und es dauert oft genug viele Stunden, bis man den ganzen Technik-Wohnraumvergrößerungs-Grauwasser-Schwarzwasser-Frischwasser-Gasheizung-Gaskühlschrank-Austarierungs-Wahnsinn verstanden hat.
Zwei bis drei Tage am Ort bedeutet: es wird 6 bis 7 Reisetage geben. 3.600 km geteilt durch 7 ergibt: 514 km Fahrtleistung an einem Tag. Mit einem Wohnmobil. Viel Spaß! Im Ernst - bedeuten den lange Strecken einen gelungeneren Urlaub als kürzere Strecken? Bei vielen deutschsprachigen Urlaubern habe ich langsam diesen Eindruck, denn ein Beitrag reiht sich an den nächsten, in welchem Nordamerika-Novizen der geneigten Leserschaft einen Meilenrekord nach dem anderen präsentieren.
Da sich die Fragen immer genau gleichen, kann man auch verstehen, wenn die Euphorie bei der Beantwortung immer mehr nachlässt, oder? Ich würde den Plan auf die Hälfte eindampfen, was die Entfernungen betrifft.