• bernd_15
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    geschrieben 1281278423000

    Hallo,

    wir hätten da mal ne Frage:

    Wir kommen Ende September in Montreal an und starten von dort die Tour:

    Momentan geplant

    Montreal - Ankunft - Mietwagen holen und gleich weiter nach Quebec

    Quebec - 2 Tage

    Fundy National Park - 2 Tage

    Sind uns nicht ganz schlüssig ob wir nach Digby (Fähre) und/oder Halifax sollen oder gleich zum Breton National Park weiter fahren sollen

    Digby ?

    Halifax ?

    Cape Breton National Park - 3 Tage

    Hier sind wir uns nicht schlüssig ob es Sinn macht  Perce und Gaspe zu machen oder direkt weiter zum Parc National de la Gaspesie.

    Kouchibouguac -1 Tag 

    Perce ?

    Gaspe ?

    Gaspesie national Park 2 Tage

    Überfahrt   Matane - Baie Commeau (Fähre) muss man hier reservieren im Oktober oder sollte man lieber die Fähre von Trois Pistole nehmen (muss man die reservieren)

    Tadoussac 2 Tage

    Roberval 1 Tage

    Montreal 1 Tag

    Insgesamt haben wir 16 Tage Zeit

    Wir haben 2 längere Fahrstrecken geplant Quebeck Fundy national Park  (ca 700 km) und 

    Cape Breton nach Kouchibouguac (700 km)

    Generell sind wir flexibel - sollte es am Ende knapp mit der Zeit werden können wir auch direkt von Tadoussac nach Montreal fahren.

    Ottawa und Toronto kennen wir schon als auch das Umland. 

    Tipps erbeten für die Strecke (ist das realistisch?), für Unterkünfte und Restaurants und Highlights an der Strecke.

    Als Fahrzeug haben wir einen mittleren SUV.

    In erster Linie wollen wir wandern gehen, ne tolle Landschaft sehen, und ein bischen was vom Indian Summer mitbekommen 

    Danke

    Bernd

     

  • karlkraus
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    geschrieben 1281286011000

    Hallo Bernd und herzlich Willkommen im Forum!

    In meinen Augen haben Eure beiden Strecken über 700 km recht wenig mit Urlaub zu tun. Daher würde ich (falls buchungstechnisch noch möglich) empfehlen, von Montreal nach Halifax zu fliegen (oder noch besser direkt dort zu landen), um die Strecke als Oneway Trip zu machen.

    Digby, nettes kleines Örtchen und Halifax, etwas größeres nettes Örtchen eignen sich durchaus als Anlaufpunkte. Dazwischen liegt dann auch noch der Kejimkujik NP, der sich zum Wandern und Kanu fahren sehr gut eignet (Nur wenig Unterkünfte direkt am Park!).

    Percé und besonders die vorgelagerte Vogelinsel haben uns sehr gut gefallen, allerdings waren wir auch zur Brutzeit dort. Bei Eurem straffen Programm ist im Oktober vielleicht ein Auslassen daher sinnvoll.

    Fähre Matane haben wir noch nicht genutzt, Fähre Trois Pistoles war in der NS problemlos ohne Vorbuchen möglich.

    Am Besten gefallen mir an Eurem Plan die 3 Tage auf Cape Breton. Dort gibt es sehr schöne Wanderungen (entlang der Küste aber auch im "Inneren" des NP).

    Vorsicht beim Einschätzen der Entfernungen! Die Straßen an der Küste sind durch ihren kurvigen Verlauf nicht mit den Highways zwischen Toronto und Ottawa zu vergleichen. Da werdet Ihr öfter nur einen deutlich niedrigeren Schnitt herausfahren können.

    Wenn ich aus der Auswahl Cape Breton, Gaspé Halbinsel, Kejimjujik und Bay of Fundy etwas aus Zeitgründen streichen müsste, würde ich die Bay of Fundy opfern. Besonders sehenswert ist selbige bei Ebbe, also wird man zeittechnisch schon sehr gebunden.

    Gruß,

    karlkraus

    Hotel"empfehlungen" am rechten Bildrand oder in den blauen Links sind nicht von mir sondern vom Forenbetreiber! Empfehlungen von mir sind klar gekennzeichnet oder können per PN angefragt werden.
  • bernd_15
    Dabei seit: 1281225600000
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    geschrieben 1281299009000

    Hallo Karlkraus,

    besten dank für die Info. Buchungstechnisch ist dies nicht mehr möglich. Allerdings hätten uns die Kosten für das Auto ( Rückführungsgebühr ) auch den Urlaub viel zu teuer gemacht. 

    Insofern ist jetzt die Überlegung am Anfang eine lange Strecke einzuplanen - Quebeck -Cape Breton ( Bay of fundy streichen wir) um dann langsam via Gaspe Halbinsel zurückzufahren.

    Cu

    Bernd

  • karlkraus
    Dabei seit: 1207008000000
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    geschrieben 1281306748000

    Hallo Bernd,

    das mit den Rückführungsgebühren könnte bei entsprechender Nachfrage evtl. entfallen, da die Autos Ende der Saison öfter aus dem äußersten Osten abgezogen werden. Wäre ein Versuch gewesen, die Streichung zu verhandeln.

    Ansonsten ist Eure Variante mit der langen Strecke am Anfang und dem zurück "trödeln" auch die, die ich wählen würde.

    Auf dem Weg zwischen Montreal und Quebec liegt der Mauricie NP. Wir haben dort zwischen den beiden Städten eine etwa 2stündige Wanderung gemacht. War sehr erholsam, würde ich aber nicht an einem Wochenende empfehlen. Dann ist der Park gerade im Indian Summer recht voll.

    Ende September / Anfang Oktober wird es auf Eurer Strecke mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest zugefrorene Scheiben geben. Da bei den Mietwagen so etwas nie dabei ist, packen wir zu der Jahreszeit immer einen Eiskratzer ein ;) .

    Gruß,

    karlkraus

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  • walkabout
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    Beiträge: 49
    geschrieben 1281320904000

    11 Stunden Auto fahren finden ich viel zu lang. Zu der Jahreszeit sind die Tage kürzer als jetzt und der häufige Nebel der Küsten/Fundyregion ist da ggf. hinderlich (außer ihr fahrt wie die Kanadier im Nebel mit Höchstgeschwindigkeit einfach weiter und dicht auf). Macht besser einen Zwischenstopp in Moncton, NB oder spätestens in Truro, NS. Schaut vorher, wann die Tidal Bore in den Orten ankommt, vielleicht habt ihr Glück und könnt Euch das ansehen.

    http://www.waterlevels.gc.ca/cgi-bin/tide-shc.cgi?queryType=showFrameset&zone=30&language=english®ion=5&stnnum=175

     

    Wenn ihr viele Parks und National historic Sites sehen werdet, lohnt sich der Jahrespass. (Auch wenn er eigentlich kaum kontrolliert wird)

    http://www.pc.gc.ca/voyage-travel/carte-pass/index_e.asp

     

    Wegen Hotelpreisen: in manchen Broschüren der Visitorcenter gibt es Rabattcodes für Choicehotels (Comfort Inn, Quality) bzw. Priorityhotels (Holiday, Crowne Plaza). Einfach mal den Beifahrer suchen lassen.

    Wenn ihr einen Midsize SUV nehmt. Zur Zeit gibt es ja viel den Ford Escape oder die kleineren Jeepmodelle. Schaut beim Verleiher auf dem Parkplatz in den Fords nach, ob sie Sirius-Satellitenradio haben, dann habt ihr immer Unterhaltung, auch in den abgelegenen Ecken. 

    http://www.sirius.com/

     

    KouchibouguacNP: Ist gut zum Radfahren, bzw. für einen kurzen (und vielleicht schon kalten) Strandspaziergang. Fürs Baden ist es dann sicherlich zu spät. Wanderwege gibt es auch. Beim Beavertrail aber keinen Biber erwarten, der hat seinen Bau schon vor langem verlassen;-)

    Cape Breton: Link zu fall colours (im US-Amerikanischen: foliage season, in Deutschland: indian summer), da gibt es dann die ersten Bilder.

    http://gocanada.about.com/gi/o.htm?zi=1/XJ&zTi=1&sdn=gocanada&cdn=travel&tm=38&f=00&su=p284.9.336.ip_p531.51.336.ip_&tt=3&bt=1&bts=1&zu=http%3A//www.novascotia.com/leaf 

     

    Und wenn ihr ins Fort Louisbourg wollt, dann habt ihr gerade noch Glück, es mit Darstellern erleben zu können. Die Darsteller sind nur bis Oct 15 vor Ort.:

    http://www.pc.gc.ca/lhn-nhs/ns/louisbourg/visit/visit3.aspx

    Ach ja; Ganz wichtig!!! Gute Straßenkarte besorgen. Eine vernünftige Straßenbeschilderung abseits der großen Highways ist häufig nicht oder nur sehr ungenügend vorhanden.

  • schiju
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    geschrieben 1281353379000

    Hallo,

    ich würde bei so einer Tour auf jeden Fall Thousand Island mitnehmen. Das liegt ca. 150 km südlich von Montreal.

    Die insgesamt 3-stündige Fahrt (incl.2 Stunden Aufenthalt auf der Insel) mit dem Boot zu Bold-Island ist wirklich sehr sehenswert.

    Gruß

    Jürgen

    [size=24px][color=#888888]wichtig: [/size][/color]falls ihr mit dem Mietwagen durch Kanada fahrt, dann denkt daran, von eurem Mietwagenunternehmen einen Transponder für die Videomaut zu fordern. Unser Mietwagenunternehmen hat uns dies nämlich nicht angeboten, so dass wir für die einzige Autobahm mit Maut, die von Toronto Richtung Westen führt (es gibt keine Möglichkeit vor Ort zu bezahlen) 4 x 25 Dollar Strafe + Maut nachträglich bezahlen durften.

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