Moin! Nichts geht über das Selberfahren! Busreisen - niemals! Die Modalitäten bei Mietfahrzeugen in Nordmamerika sind, da es sich um die klassischen Autoländer handelt, unkompliziert und recht preiswert, wenn man es mit Europa vergleicht - die Treibstoffe vergleichsweise günstig. Entland der schönsten Routen finden sich so viele Attraktionen und Naturschönheiten, da wäre es geradezu eine Qual, hier und dort zu halten und dann auf 30 Fußlahme vom im Ganzen über 60 Reisenden zu warten, bis sich die ganze Truppe aus dem Vehikel gewuchtet hat. Einige Hochbetagte sind immer dabei oder Leute mit 200+ kg Körpergewicht und da mutieren solche Reisen zu Geduldsproben. Bloß nicht machen. Serpentinen sind was Schlimmes für Leute aus Norddeutschland? Wieso das denn? Bedeutet das etwa, man sei nicht "lernfähig"? Auch ich stamme aus Norddeutschland und die höchsten Erhebungen waren die Deiche und ich LIEBE die Berge, kurvenreiche Strecken und die immer wieder überraschend herrlichen Ausblicke, die sich an den Pullouts ergeben.
Kauft Euch am nächstbesten Best Buy (amerikanischer Elektronikmarkt) ein günstiges Navi, gibt's um 100 USD oder so, am besten eines mit Lifetime Updates kostenlos z.B. von Garmin, billiger als die Gerätemiete für 13 USD extra PRO TAG und man kann es die nächsten 10 Jahre in Ganz Nordamerika weiter nutzen. Wenn man reisefreudig ist, darauf achten, dass Alaska, USA, Kanada und die dazugehörigen Karibikinseln plus Hawaii mit abgedeckt sind. Anzeigen kann man auf Deutsch umstellen und an die englischen Kommandos gewöhnt man sich schnell, aber auch die deutsche Stimme kann man sicher herunterladen und installieren.
Fazit: das Erlebnis Autofahren in Nordamerika ist eines, das einfach dazu gehört und das ich niemals missen möchte. On the road again...