• yogurth
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    geschrieben 1563306864715

    Hallo zusammen,

    Ich werde mit meiner Freundin dieses Jahr im Oktober Kanada bereisen. Wir werden vom 10 bis 26 Oktober dort sein, Starten in Toronto, und der Rückflug geht ab Montreal. Als Route hatten wir uns folgendes vorgestellt:

    https://goo.gl/maps/dsVDiDGchTX2AoyQ6

    Toronto (mit NIagarafällen), Algonquin Nationalpark, Ottawa, La Mauricie Nationalpark, Quebec, Tadoussac, Quebec, Montral.

    Ich hätte gern Erfahrungsberichte und Vorschläge zum einen zu unserer Routenvorstellung (ist das in der Zeit realistisch, irgendwelche Highlights vergessen?) , zum anderen generell zum Wohnmobilurlaub. Ich habe ein wenig recherchiert und gelesen, viele Campingplätze machen am Thanksgiving Wochenende (14.10) zu.

    Gibt es dennoch noch genug Campingplätze zu dieser Zeit? Oder würdet ihr generell eher abraten? Müssen wir auf der genannten Route mit Einschränkungen bzgl starkem Schneefalls rechnen? Falls jemand einen Tipp für eine übersichtliche Karte der Campingplätze, mit Möglichkeit nach Öffnungsdatum zu filtern, wäre ich sehr dankbar. Ist es möglich, in die genannten Städte mit dem Wohnmobil reinzufahren, oder wird eher empfohlen dieses ausßerhalb abzustellen und mit Bus/Taxi die Städte zu besuchen? Vielen Dank für eure Hilfe,

    Und Sorry für den langen Post Gruß

  • HC-Mitglied1962447
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1563388402142

    Moin! Für Montreal geben die Klimadiagramme im Oktober Höchsttemperatur von 13 und gringste 6 Grad an, das dürfte längst nicht mehr zur gefragten Campingsaison gehören, insofern würde ich zu dieser Zeit mit reichlich freien Stellpätzen rechnen. Wir haben auf unserer Tour durch Alaska jeden Ort mit dem RV besucht. Auf großen Parkplätzen wie denen von Supermärkten kann man auch mit großen Kisten gut stehen. Ob sich von RV-Parks aus ein Taxi finden lassen wird... oder gar Bus... das mag knifflig werden. Insofern würde ich mich sehr darauf einstellen, mit dem großen Teil auch durch Städte zu fahren. Wer noch nie so große Fahrzeuge lenkte, muss höllisch aufpassen, beim Abbiegen keine Autos und Hydranten zu rasieren, da steckt wirklich extremes Schadenpotenzial, deswegen sind auch die Versicherungsprämien hoch. Meistens gibt es vor der Übergabe einen ausführlichen Infofilm, den man zwingend ansehen muss. Bei 5 oder 6 Grad kann es natürlich mal Schneefall geben, aber bei diesen Temperaturen wird man keine Schneedecke antreffen.

    Auch wenn man mit so einem Teil in abgelegener Landschaft stehen kann, z.B. RV-Park in Nationalparks für 10 USD/CAD, das Gegurke mit dem Ding war mir doch extrem umständlich und ich hab 25 Liter auf 100 km errechnet, das Tanken wurde richtig teuer, auch bei den Benzinpreisen in USA / Kanada. Die Miete, die Stellplätze, die Versicherung, der Sprit, das Ganze wurde deutlich teurer als vernünftiger PKW plus Hotel / Motel. Ich würde das nicht so gern noch einmal machen. Aber einmal muss man das machen, sost weiß man nicht wie es ist und vielleicht gefällt's Euch ja richtig gut!

  • Kourion
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    geschrieben 1563392063662 , zuletzt editiert von Kourion

    Hallo Yogurth,

    ein Teil unserer Route ging von den oben genannten Städten durch Toronto, Quebec, Montreal und Tadoussac und auch mit dem Wohnmobil in diese Städte hinein. War kein Problem.

    Wir waren im August dort und haben problemlos Campingplätze gefunden.

    Uns gefiel's sehr gut. :blush:

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
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