Was kann man sich mit Handycap anschauen? Welche Route wäre machbar?

  • Explorer64
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    geschrieben 1382533069000

    Hallo ,

    ich möchte nächstes Jahr(Mai/Juni) mit meiner Freundin (MS mit starker Gehbehinderung) nach Kanada und ab/bis Vancouver eine Wohnmobile Rundreise machen. Sie kann einige Schritte gehen(am Arm oder mit Rollator) und wenn es dann zu anstrengend wird ist der Rollator ganz schnell zu einem Transportstuhl umbaubar.

    Fraserway bietet da ja ein schönes behinderten gerechtes Wohnmobil an das wir uns mieten möchten.

    Für die Rundreise haben wir 3 Wochen geplant mit ein paar Tagen in Vancouver im Anschluss(entfernte Tante der Familie besuchen)

    Gesetzt sind Vancouver Island, Icefields Parkway únd Barkerville.

    Hat jemand noch Tipps für Sehenswürdigkeiten wo man mit einem Rollator/Transportstuhl hinkommt?

    Vielleicht gibt es den einen oder anderen Kanada Kenner der mir noch ein bischen bei einer Route helfen kann und noch Tipps auf Lager hat?

    Viele Grüße aus dem Westerwald von Bine und Tom

  • harryhh
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    geschrieben 1382557070000

    Hallo Ihr Beiden,

    es gibt sicher nur wenige Länder, die mit Handicap so gut zu bereisen sind wie Kanada.

    Alles, aber auch alles ist immer für Behinderte eingerichtet - es gibt überall Rampen.

    Ich müßte wohl tagelang überlegen, ob mir irgendetwas einfällt, wo ich mal gesehen hätte, daß es nicht behindertengerecht angelegt sei.

    Ihr könnt Euch also hinsichtlich der Sehenswürdigkeiten absolut darauf verlassen, daß sie kein Problem für Euch darstellen werden und aus dem Vollen schöpfen.

    Alleine mit der Buchung des Wohnmobils würde ich nicht allzu lange zögern, damit es nicht schon weggebucht ist.

    Macht Euch einfach keinen Kopf, das wird alles großartig funktionieren!

    Viele Grüße

    Harry

  • Explorer64
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    geschrieben 1382619894000

    Hallo Harry,

    besten Dank für Deine mutmachenden Worte. :-)

    Den Tipp mit dem Wohnmobil werden wir beherzigen.

    Eine Route habe ich auch schon ein bischen geplant und würde gerne wissen ob diese in 3 Wochen bequem zu schaffen ist und ob ich evt. noch etwas Sehenswertes vergessen habe was in die Tour noch hinein past.

    Vancouver B.C. - Victoria - Pacific Rim National Park - Tofino - Nanaimo - Whistler - Williams Lake -  Barkerville - Mt. Robson Provincial Park - Jasper National Park - Columbia Icefields Parkway - Lake Louise, AB - Banff National Park - Vernon - Kelowna -  Vancouver

    Entfernung 3037,2km

    Oder besser anders herum? ;-)

    Wie sieht es mit Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten auf der Route aus?

    Gibt es Strecken wo das Bunkern von Sprit und Lebensmitteln wichtig ist ?

    Muß ich die Fähren jetzt schon buchen bzw. reservieren?

    Welche Campgrounds an der Strecke sind empfehlenswert?

    Darf ich auch einfach irgendwo anhalten und eine Nacht stehen bleiben oder gilt das schon als Wildcampen?

    Wo kann man besonders gut Wildtiere(Bären,Elche,etc) beobachten?

    Fragen über Fragen ;-)

    Viele Grüße aus dem Westerwald von Bine und Tom

  • harryhh
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    geschrieben 1382736456000

    Hallo Bine und Tom,

    die Route ist prima so, und mit Vancouver Island anzufangen, auch. In der Zeit, die Ihr dort und mit der weiteren Fahrt verbringt, hat das Wetter in den Rockies Gelegenheit, gut zu werden.

    Es ist ja Vorsaison, in der Ihr unterwegs seid (was gut ist), aber in den Rockies halten sich Schnee neben den Straßen und Eis auf den Seen recht hartnäckig.

    So habt Ihr gute Chancen, in einer freundlichen Mischung aus Frühling und Frühsommer in die Rockies zu kommen. Kann natürlich auch in die Hose gehen.... wie überall und immer. Auf jeden Fall ist es genau richtig, zuerst nach VI zu fahren.

    Sprit bunkern müßt Ihr auf der Strecke nirgendwo, bloß immer drauf achten, daß Ihr spätestens bei viertelvollem Tank an diesem Pegel was ändert ;)   Gerade an Steigungen säuft ein Wohnmobil wie ein Advokat!

    Was das Vorratseinkaufen anbelangt, so solltet Ihr das in Port Alberni machen, wenn Ihr auf dem Weg nach Tofino seid. Auf dem Rückweg von Tofino solltet Ihr in Nanaimo Großeinkauf machen, denn das Schiff kommt im Norden von Vancouver an, wo nix mehr zum Einkaufen ist und Ihr fahrt gleich auf den Sea-to-Sky-Highway. Dort werdet Ihr sicher eine Nacht bleiben (dazu später einmal mehr, wenn es um die Campgrounds geht). Dann nochmal dies und das auffrischen in Squamish, weil es in Whistler auch nicht grad doll ums Einkaufen bestellt ist.

    Ansonsten wäre Lebensmittel-Bunkern nur noch einmal angesagt, bevor Ihr nach Jasper fahrt. Da gibt es zwar nen Supermarkt, aber der hat keine dolle Auswahl und Preise wie ein Feinkostgeschäft an irgendeiner deutschen Prachtmeile. Und bis Banff ist dann auch nix mit Einkaufen.

    Dafür wäre bei Eurer derzeitigen Route Prince George ideal.

    Grundsätzlich ist Eure Route in 3 Wochen ganz entspannt machbar. Sind die 3 Wochen jetzt inklusive dem Besuch bei der Tante in Vancouver geplant oder habt Ihr 3 Wochen für die Rundfahrt und die Zeit bei der Tante kommt obendrauf?

    Denn evtl. wäre es eine Überlegung wert, von Barkerville nicht über Prince George nach Jasper zu fahren, sondern das Stück von Quesnel nach 100 Mile House doppelt zu fahren und von dort über den Little Fort Highway (Nr. 24) nach Osten und danach über die 5 und den Wells Gray Park nach Jasper.

    Ja, sind ein paar km mehr - ist aber definitiv die schönere Strecke.

    In dem Fall wäre der Großeinkauf vor Jasper bereits in 100 Mile House zu machen, der dann auch bis Banff reichen sollte.

    Und dann möchte ich noch den Vorschlag machen, von Banff nicht Revelstoke/Vernon/Kamploops zu fahren.

    Eine großartig schöne Route wäre es, von Banff Richtung Canmore zu fahren, hinter Canmore auf die 40 (um die zu sehen, müßt Ihr Maps evtl. ordentlich vergrößern) ins Kananaskis Country zu fahren - bildschön!! Dann stoßt Ihr wieder auf die 22, fahrt dort durch richtig schönes Prärie- und Farmland gen Süden und habt rechterhand immer die Kulisse der Rockies. Eine sehr, sehr schöne Strecke, die ein bißchen abseits des Mainstreams ist und gleichzeitig ganz entspannt zu fahren ist.

    Die 22 stößt auf die 3; dort könnt Ihr noch einen Schlenker zum Waterton machen oder rechts rum über die 3 eine auch sehr schöne Strecke nach Vancouver lämpeln. Auch hier wäre ein kleiner Abstecher möglich, nämlich von Osoyoos hoch zum Okanagan Lake.

    Die Strecke Banff/Revelstoke/Vernon/Kamloops würde ich wirklich nur ganz gemein und heimtückisch ;) jemandem empfehlen, der mich ganz doll geärgert hat. Sie führt durch die Bank über Hauptverkehrsstraßen durch belanglose Orte, die man wirklich nicht gesehen haben muß.

    Wenn Euch der Weg untenrum über 40/22/3 zu weit ist, solltet Ihr ab Revelstoke anders fahren, nämlich am Upper Arrow Lake entlang bis Naskup, weiter nach Süden und die 6/23 rüber nach Vernon. Aber dann auch über den Okanagan Lake runter zur 3 und dann nach Vancouver.

    Das ist definitiv die schönere Streckenauswahl!

    Ansonsten habt Ihr Euch aber schon eine prima Route gebastelt. Barkerville ist großartig anzusehen und ein Erlebnis.

    Wenn Ihr in Victoria Zeit und Lust habt, solltet Ihr auf jeden Fall ins Royal BC Museum gehen; dort wird u. a. ein bißchen Goldgräbergeschichte gezeigt und dann könnt Ihr es später in Natur begucken.

    Meine Vorschläge bedeuten natürlich den einen oder anderen km mehr, das ist mir schon klar. Aber vielleicht kommt Ihr ja nicht so oft nach Kanada - und dann sollte es schon richtig klasse sein, oder? ;)

    Zum Schluß für heute:

    Bei Fraserway werdet Ihr in der Ecke mit Landkarten, Stadtplänen, Werbungsbroschüren usw. ganz, ganz sicher den "British Columbia Accomodation Guide" finden - einpacken!! Er führt eine Unzahl von Hotels auf, aber auch sehr viele private Campgrounds. Die staatlichen Campgrounds stehen natürlich grundsätzlich und völlig zu Recht in dem Ruf, nahezu ausnahmslos in landschaftlich schöner Lage und naturnah angelegt zu sein - für den Rollator/Transportstuhl sind sie vielleicht nicht immer die allerbeste Wahl, da sehr, sehr oft nur mit recht grobem Schotter angelegt.

    Das heißt überhaupt nicht, daß Ihr auf staatliche Campgrounds verzichten müßt! Auf Eurer Route fallen mir aber diverse privat geführte Campgrounds ein, die den staatlichen in nichts nachstehen, sondern grandios schön sind - und halt oft neben Rasenflächen Asphalt auf den Wegen haben, was für Euch sicher sehr angenehm sein würde. Ein bißchen Gravel (also geschottert) hat man rund um die Campsite allerdings fast immer... aber damit würdet Ihr doch zurechtkommen, oder?

    Und ganz zuletzt:

    Macht Euch wirklich keine Gedanken wegen der Krankheit und des Handicaps. Die Kanadier sind super-rücksichtsvoll und Ihr könnt sicher sein, daß Ihr auf Händen getragen werdet, sobald man nur Euer Wohnmobil sieht, das ja sicher an irgendeiner Stelle einen Aufkleber haben wird, daß es noch ein bißchen mehr Raum braucht als die anderen. Überaus freundlich sind sie sowieso, und nicht minder hilfsbereit auch.

    Noch ist ja ein bißchen Zeit bis Mai.....

    deswegen lasse ich Campground-Vorschläge heute erst mal aus,  bis die Route steht. Das soll dann natürlich nicht das Evangelium sein!! ;)

    Ihr hättet dann nur auch für den Fall von irgendwelchen Schlechtwetter-Gebieten eine recht breite Fächerung, wohin Ihr ausweichen könnt und wißt, was Euch da so erwartet.

    Ich persönlich finde es ganz, ganz großartig, daß Ihr trotz Bines Erkrankung diese Reise machen wollt. Und kann Euch jetzt schon sagen, daß Ihr es nicht bereuen werdet - die Kanadier werden das schon richten  :kuesse:

    Für heute viele Grüße

    Harry

  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
    Beiträge: 892
    geschrieben 1382739664000

    Ach.... da waren ja doch noch ein paar Fragen mehr, sehe ich gerade!

    Also:

    Das mit dem wilden Campen ist grundsätzlich immer dort erlaubt, wo es nicht verboten ist. Verbotsschilder, z. B. auf irgendwelchen Rest Areas oder staatlichen Parks, die nur für day-use ausgewiesen sind, stehen immer unübersehbar herum.

    Schwieriger ist die andere Einschränkung:

    Man darf nicht auf Privatgrund stehen. Und bei den Ausmaßen Kanadas kann jemandem durchaus eine mittlere Latifundie gehören, ohne daß da nun alle 10 Meter ein "private property"-Schild an den Baum genagelt ist. Also ein schmaler Pfad....

    Aber ganz ehrlich:

    Wenn wir bis zu Eurem Abflug alles auf Euren möglichen Strecken durchgehechelt haben werden ;) , werdet Ihr aus einem Füllhorn von Tipps zu wunderschönen Campgrounds von oben bis unten, von rechts nach links und vorn bis hinten und das ganze auch rückwärts schöpfen können.  Ich verspreche Euch, daß Ihr Euch nicht nach wildem Campen sehnen werdet.

    Das liegt auch ein bißchen an der Gegend:

    Ihr seid einfach in für kanadische Verhältnisse "extrem" dicht besiedeltem Terrain unterwegs - da wird es keinen Zipfel geben, der weder irgendwelchen Verboten noch irgendwelchen Eigentumsverhältnissen unterliegt.

    Sowas ist über den Daumen gesagt erst nördlich von Prince George möglich bis hoch in den Yukon, wo man schon einmal über einen kleine Feldweg ein gerade nicht genutztes Fischcamp findet oder eine Kiesbank am Fluß.

    Wirklich, Ihr werdet es nicht vermissen, wild zu campen. Es gibt auf Eurer Route wirklich großartige Campgrounds.

    Und eines solltet Ihr auch bedenken:

    So ein Wohnmobil ist ein verdammt schweres Blechschwein.

    Wir hatten jetzt gerade im Yukon und in Alaska einen TC 10, das sind die, bei denen man außenrum laufen muß und nicht durchgehen kann. Alleine der Bock hat 4 Tonnen gewogen......... was man immer wieder merkte, wenn der Vogel bei leichten Steigungen auf 60 km/h zurückfiel........ ;)

    Fraserway schreibt auf seiner Seite nicht, wie groß das Wheelchair Accessible ist - wenn ich es mir so angucke, würde ich es auf jeden Fall auf 27, eher 29 ft taxieren. Plump und plastisch gesagt: Das sind dann auf jeden Fall 5 Tonnen.

    Folglich müßtet Ihr wegen der Bodenverhältnisse fürchterlich aufpassen müssen.

    Seid nicht traurig, daß wildes Campen nix werden wird. Ihr werdet ganz sicher mit wunderschönen Campgrounds so entschädigt werden, daß Ihr gar nicht mehr drüber nachdenken werdet, wenn Ihr dort seid.

    Bären und Elche:

    Zu Elchen kann man gar nix sagen. Das ist einfach Glück - auf jeder Strecke und zu jeder Jahreszeit. Wir sind jetzt in Alaska durch gaaanz viel typisches "Elchland" gefahren - aber keine Elche. Nix.

    Bären schon eher, denn zu Eurer Reisezeit sind sie mit ihrem Winterschlaf fertig und kommen gerne an die Straßenränder, weil die oft freigeschlagene und damit sonnige Sicherheitsstreifen haben, auf denen Gras wächst, das sie nach dem Winterschlaf gerne zuppeln.

    Was Ihr auf jeden Fall sehen werdet, sind Wapitis - in Jasper und drumrum.

    Die Fähren braucht Ihr nicht zu reservieren. Wenn Ihr total auf Nummer sicher gehen wollt, könnt Ihr für den Tag der Übernahme des Womo die Passage Tsawwassen - Swartz Bay buchen. Aber für welche Uhrzeit genau? Das steht noch ein bißchen in den Sternen und ist nur an bestimmten Wochentagen vielleicht ratsam.

    Das können wir noch beschnacken, wenn Ihr ganz genau wißt, wann Ihr in Vancouver ankommen werdet, an welchem Tag Ihr das Womo übernehmt.... dann kann man dazu ne klare Empfehlung aussprechen oder ehrlich sagen: Neee, braucht Ihr nicht; spätestens mit der übernächsten Fähre werdet Ihr dabei sein.

    Das kommt wirklich auf die Wochentage an, ist zu Eurer Reisezeit insgesamt aber auch entspannt zu betrachten.

    So, jetzt hab ich fertig! ;) ;)

  • roccesarde123
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    geschrieben 1383427717000

    Hallo Harry,

    vielen vielen Dank für Deine tollen Vorschläge, nützlichen Tips und den Mut, den du uns gemacht hast, diese Tour zu wagen!!!

    Unsere Route haben wir inzwischen dementsprechend geändert!

    Wir haben uns allerdings überlegt, dass es für wohl doch besser wäre, die Tour mit einem SUV und Motels/B&B Hotels zu machen. Es ist wahrscheinlich einfacher für mich und vorallem für meinen Freund nicht soviel Arbeit (mit mir hat er ja schon genug Arbeit).

    Schwierig ist es allerdings Häuser zu finden, die eine "normale" Dusche anbieten und nicht immer Badewannen, in die man zum Duschen reinklettern muss. Denn das ist nicht so einfach für mich.

    Bisher haben wir nur die

    - Myra Canyon Ranch

    - das Best Western Plus Valemount Inn und

    - das Bearberry Meadows

    gefunden.

    Hättest Du oder ihr hier im Forum vielleicht noch andere Tips?

    Vielen vielen Dank für eure Hilfe!

    Bine und Tom

  • Explorer64
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    geschrieben 1407503832000

    Hallo Harry,

    ich wollte mich noch mal recht herzlich für Deine Tipps und Mut machenden Worte bedanken.

    Du hattest vollkommen recht......wir haben uns vollkommen umsonst sorgen gemacht. Alles lief wie am Schnürchen und es war ein traumhafter Urlaub.

    Wir sind mit einem Mietwagen(SUV) quer durch BC und Alberta von B&B zu B&B gezogen und haben dadurch auch sehr schön Land und Leute kennen lernen können. Und selbst mit Sabines Handicap gab es nirgendwo ernsthafte Probleme. Insgesamt waren das in fast 4 Wochen 16 Quatiere(fast alle behindertenfreundlich bzw. für Sabine zu meistern) mit 5700 gefahrenen Kilometern.

    Deine Routenvorschläge waren sehr gut. Nur konnten wir leider die 40 nicht fahren(zu dem Zeitpunkt als wir dort waren war dieser HW noch 5 Tage geschlossen). Wir sind dann den Cowboy Trail HW22 über Longview nach Fort MacLeod herunter gefahren. Eine tolle Strecke.

    Der Urlaub hat uns so sehr begeistert das wir nächstes Jahr die andere Seite (Nova Scotia, New Brunswick, Neufundland und PEI kennen lernen wollen. :D

    Mal schauen wo es uns besser gefällt. ;)

    Es grüßen Sabine und Tom

  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
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    geschrieben 1407532245000

    Hallo Sabine und Tom,

    das ist aber nett, ein kleines Feedback zu schreiben - vielen, vielen Dank!!

    Die 40 ist meine Achillesferse, ich geb's zu :disappointed: . Ich kann mir einfach nicht merken, daß sie im Frühjahr recht spät aufmacht. Im Herbst ist alles kein Problem, weil sie grob betrachtet noch länger geöffnet ist als die Wohnmobilsaison geht.

    Die Atlantik-Provinzen werden Euch begeistern... *schwör*

    Aber fahrt dann nicht im Mai, auf keinen Fall. Ihr beißt Euch hintenrein über das rausgeschmissene Geld, denn im Mai/Juni gießt es dort gerne ausgesprochen ergiebig und tagelang. Kann auch anders sein, aber den Mai würde ich generell als Wetter-Roulette bezeichnen, das im Zweifel komplett in die Hose geht. Der September ist eine grandiose Reisezeit. Wenn Ihr so plant, daß Ihr Mitte Oktober wieder nach Hause fliegt, bekommt Ihr Atlantik-Kanada und den Indian Summer vom Allerfeinsten. Ab Cape Breton Island gen Norden wird es schon ein bißchen frisch werden, aber das hat auch seinen Reiz.

    So sehr ich vom Westen angetan bin - Nova Scotia, New Brunswick und PEI haben Suchtpotential, gerade im Herbst. NF kenne ich noch nicht.

    Und für Euch als wichtiges Detail: Dort ist man mit Handicap genauso problemlos unterwegs wie im Westen.

    Dankeschön nochmal, daß Ihr Euch gemeldet habt!

    Bis zur Planung für Atlantik-Kanada dann..... ;)  

    Viele Grüße

    Harry

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