• YelloW22
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    geschrieben 1526737492913 , zuletzt editiert von YelloW22

    Hallo,

    wir (Paar) möchten gerne im Frühjahr Urlaub in der Karibik machen. Geplant sind um die 20-24 Tage im Zeitraum Mitte Feb. bis Mitte März.

    Wichtig sind uns ein toller Traumstrand aus weißem Sand mit Palmen. Wasser sollte seicht und Türkisblaue sein, am besten schon vom Strand aus Fische zum Schnorcheln bieten.

    Gutes Essen ist sehr wichtig, gern auch von Garküchen. Außerdem wär es toll, wenn man Land und Leute kennenlernen könnte. Gern auch auf eigene Faust mit dem Roller oder so. Nationalparks, Natur, Wasserfälle oder ab und zu Ausflüge wären toll.

    wir wollen eigentlich kein all inclusive, Frühstück reicht uns. Wir essen dann da, wo wir halt tagsüber oder am Abend sind. Vor allem wollen wir keine großen Hotelkomplexe oder Cluburlaub. Unterkünfte ab 3,5 Sterne mit Max. 40 Zimmern wären gut.

    wir haben kein unendliches Budget, deshalb wär es gut wenn die Nebenkosten wie Getränke, essen oder Taxi nicht zu teuer sind.

    wär toll, wenn wir alles verbinden könnten. Das hat zuletzt in Thailand gut geklappt.

    wir hatten uns bereits Belize, Mexiko, Jamaika, Cuba und Costa Rica angeschaut. Aber können uns nicht recht entscheiden...

    jamaika und Costa Rica ist wohl leider sehr teuer...

    welches Land / Gegend könnt ihr uns da empfehlen? Wir lassen uns da gern inspirieren und beraten.

    vile Grüße

  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1526814874176 , zuletzt editiert von Pesche

    Hallo

     Hier mein Tipp: Dominikanische Republik -- den ich schon mal in einen DR Thread gestellt habe und für interessierte Traveller immer noch nachahmenswert ist:

     Vor Ort einen Pkw oder Roller für die gesamte Feriendauer mieten. Die Flexibilität im Vergleich mit dem öffentlichen Bussystem macht sich bezahlt. Obwohl auch Busreisen inmitten von fröhlichen Einheimischen ein einmaliges Erlebnis sind. Das Problem ist nur, man muss Zeit haben. Bei mehr als einer Woche kann man den Pkw-Preis massiv drücken. Unterkunft und Verpflegung unterwegs, von einfach bis luxuriös (auch Privat), ist kein Problem.

     Ich empfehle weiter, den touristisch noch nicht erschlossenen Südwesten zu besuchen. Insbesondere die Gegend um den Lago Enriquillo hat es mir angetan. Ab dem Bootssteg von La Azufrada, zwischen La Descubierta und Postrer Rio gelegen, setzt man mit Fischerbooten (unbedingt Preis aushandeln!) zur Insel Cabritos über. Flora und Fauna, z.B. mit den Spitzkrokodilen und den Nashornleguanen sind einmalig. In den Dörfern rund um den See findet man überall einfache Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Bemerkenswert, die von den Einheimischen rege benutzten Naturpools, die auch in den kleinsten Orten nicht fehlen, sind eine herrliche Alternative zu den sterilen Poolanlagen in den Luxushotels an der Küste und laden immer wieder zu einem erfrischenden Bad ein.

     Je nach politischer Lage bietet sich beim Grenzort Jimani die Gelegenheit, kurz, auch ohne Visum Haiti zu besuchen. Ein kleines Trinkgeld für die Grenzsoldaten macht es möglich.

     Abenteuerlich sind auch die Küstenstrassen im Norden, Richtung Monte Cristi. Am Wochenende sind an den Playas Fiestas angesagt. Fisch, Rum und Merengue inmitten fröhlichen Einheimischen muss man erlebt haben. Bleibt man mal bei einer Flussüberquerung oder im Sand stecken, findet man immer wieder hilfsbereite und freundliche Einheimische, die einem aus der Patsche helfen.

     Auch eine Fahrt mit der Fähre von Samana nach Sabana de la Mar habe ich noch in bester Erinnerung. Insbesondere bei Sturm und hohem Wellengang ist bei der Ausschiffung Abenteuer pur angesagt. (Für Nichtschwimmer nicht geeignet!)

     Unvergesslich auch das Rumfest in Miches, einer Kleinstadt in der Provinz El Seibo, am Südzipfel der Samana-Bucht gelegen. Rumfirmen aus der Region bieten ihre Erzeugnisse, die man wie Mineralwasser konsumiert rund um die Uhr an. Lebensfreude pur. Tipp: Pkw stehen lassen!

     Die quirlige Stadt San Pedro, in der Nähe von Juan Dolio ist ebenfalls einen Besuch wert. Ganz San Pedro trifft sich am Samstagabend am Malecon (Strandpromenade) bei Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden.

     Der Besuch von Santo Domingo ist ein “Muss” und das nicht nur am Tag. Von Einheimischen erhält man immer wieder Tipps, wo gerade etwas läuft und die in keinem Reiseführer enthalten sind.

     Die AI-Luxusanlagen im Osten um Punta Cana haben mir nicht zugesagt. Mit Land und Leuten haben diese Ghettos nichts, aber auch gar nichts gemeinsam! Aber auch Boca Chica, die Hochburg des Massentourismus haben meine Frau und ich fluchtartig verlassen, obwohl auch ich Verständnis aufbringe für Touristen, die sich schlicht und einfach vom Alltagsstress erholen wollen.

    Individuelles Reisen ist zwangsläufig mit kleineren und grösseren Strapazen verbunden. Und ein gewisses, nicht immer kalkulierbares Risiko geht man immer ein. Aber das Risiko lohnt sich.

     Im Südwesten und im Landesinneren sind Spanisch-Kenntnisse von Vorteil.

     So oder so, ich wünsche euch einen erlebnisreichen Aufenthalt in einem Land, das einiges mehr zu bieten hat als Sonne, Meer und Traumstrände.

     Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
  • YelloW22
    Dabei seit: 1526735312041
    Beiträge: 8
    geschrieben 1526820658478 , zuletzt editiert von YelloW22

    Hallo Pesche,

    danke für die Tipps.

    eine direkte Rundreise auf eigene Faust ohne festes Hotel möchten wir eher nicht.

    meiner Freundin ist ein gutes Hotel (keine große Anlage wie gesagt) am Strand als Basis wichtig.

    Wir möchten eher Tagesausflüge machen auf eigene Faust, aber auch die Möglichkeit im Hotel zu relaxen wenn wir möchten. Essen aber außerhalb.

  • Felia79
    Dabei seit: 1518812992449
    Beiträge: 7
    geschrieben 1527961656557 , zuletzt editiert von Felia79

    Auch ich würde euch zur Dominikanischen Republik raten, insbesondere Samana. Durch den neuen Flughafen Samana entfällt der anstrengend lange Transfer aus Puerto Plata, wenn man auf die Halbinsel möchte. Der Massentourismus ist hier zum Glück noch nicht richtig angekommen (ändert sich jetzt durch den Flughafen aber wahrscheinlich, sonst schreckte die Transferzeit viele ab). Hier gibt es Wasserfälle, schöne Schnorchelspots, die Restaurants am Strand zwischen Einheimischen fand ich besonders reizvoll. Von Samana Stadt aus (wäre mir als Basis zu groß) fahren häufig Boote ins Naturreservat in den Mangroven, wo es neben der atemberaubenden Flora und Fauna auch archäologische Höhlenzeichnungen der Tainoindianer bewundern kann. Im Februar/März kann man von dort aus auch zur Walbeobachtung, da in diesem Zeitraum die Buckelwale in die Buch von Samana kommen, um sich zu paaren und ihre Jungen zu gebären. Als Orte für das Basishotel wurde ich Las Terrenas oder Las Galeras empfehlen.

  • Maro1910
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    geschrieben 1539007878785

    Hallöchen zusammen,

    auch wir (2 Pärchen) wollen Anfang März Urlaub in der Karibik machen. Vom Budget her wird es wohl die Domrep werden. Es soll eigentlich ein entspannter Strandurlaub werden mit der Möglichkeit ein/zwei Tagesausflüge zu machen (zu Wasserfällen oder guten Schnorchelspots).

    in aller erster Linie ist aber der Strand vor der Haustür am wichtigsten. Welchen könnt ihr da in Samana empfehlen? Es sollte ein karibischer Bilderbuchstrand sein. Wenn schon, denn schon... :smiley:

    Vielen Dank und LG

  • palme30
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    gesperrt
    geschrieben 1539009886261

    Die Strandauswahl ist immer eine individuelle Sache - dem einen gefällt der Bavaro/Bayahibe - dem anderen eher Samana....in Samana ist der Sand etwas gelblicher.....schau dir einfach mal Hotelvideos auf Youtube der verschiedenen Anlagen auf Samana an, falls es diese Area sein soll - dann siehst selber, was DIR persönlich taugt und was nicht....das können andere schlecht für dich sagen, denn jeder Geschmack ist anders!

    Wie gut, daß mich keiner denken hören kann:)))
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