Jambo :D,
also, die Preise sind abhängig, wohin und wie lange ihr auf Safari gehen wollt. Eine zweitägige Bussafari in den Tsavo ist relativ günstig, allerdings auch sehr stressig. Bekommt man je nach Unterkunft schon ab 150 € p.P. Eine Flugsafari in die Masai Mara ist natürlich ein nicht unbedingt günstiges Highlight, zumal man im Oktober mit Glück noch die Migration miterleben kann. Hier kommt es ganz drauf an, welche Unterkunft man haben will.
Es gibt eigentlich keine pauschale Auskunft über Preise, da dieser, wie bereits schon erwähnt von Ort und Dauer der Safari, sowie davon, ob mit Bus/Jeep oder Flugzeug, wieviele Personen, welche Unterkünfte abhängt.
Grundsätzlich: eine Safari hat seinen Preis, ist aber nach unserer Auffassung jeden Euro wert. Wessen Budget es hergibt, dem empfehle ich persönlich eine Flugsafari in die Masai Mara .
Es gibt jedoch auch schöne Kombis wie z.B. Tsavo-Amboseli, die auch ihren Reiz haben.
Auf der Safari bezahlt man mit kenyanischen Schillingen (KSH) oder auch mit der Kreditkarte. Man kann zwar auch mit Euros oder Dollar bezahlen, jedoch bekommt man hier einen wesentlich schlechteren Kurs. Wir bezahlen immer in KSH.
Geld kann man bereits am Flughafen in Mombasa umtauschen oder man holt sich Geld vom Barclays Geldautomaten. Gibt es auf dem Weg zum Sun n Sand. Da ihr ja ne Unterbrechung für die Safari habt, könnt ihr auch euren Fahrer fragen, ob er euch dort eventuell rauslässt.
Malaria-Prophylaxe - ich bin kein Tropenmediziner. Wir haben sowohl Malarone als auch Lariam genommen, sind letztendlich bei Lariam hängengeblieben.
Auch wenn man der Meinung ist, dass keine Mücken da sind, wir halten die für unerlässlich.
Sicher sagt man sich oft, wenn`s mich erwischt, dann hab ich halt Pech gehabt, da wir aber einige Leute kennen, die die Malaria erwischt hat, versuchen wir so gut wie möglich eine Vorsorge zu betreiben, da diese Krankheit wirklich ernst zu nehmen ist. Dies soll jetzt jedoch nicht heißen, dass man nicht in solche Gebiete fahren kann. Wir fahren seit Jahren nach Kenya und bisher hatten wir immer Glück.
Aber wie gesagt, Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.
Daneben betreiben wir aktive Malaria-Prophylaxe wie z.B. Klimaanlage im Zimmer an, da die Biester immer von der Kälte in die Wärme flüchten, Moskitonetz auf Safari und No-bite sowohl zum Imprägnieren der Kleidung als auch zum Einreiben.
So, ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiterhelfen. Wenn ihr noch Fragen habt oder Infos benötigt, dann einfach her damit.
Viele Grüsse
Chrissy